This might not be the typical expat blog, written by a German expat, living in the Philippines since 1999. It's different. In English and in German. Check it out! Enjoy reading!
Dies mag' nun wirklich nicht der typische Auswandererblog eines Deutschen auf den Philippinen sein. Er soll etwas anders sein. In Englisch und in Deutsch! Viel Spass beim Lesen!
You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?
There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!
Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!
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Regnerisch starteten die Pfingstferien in Bayern vielerorts. Die Temperaturen wurden dem Juni am ersten Wochenende nicht gerecht. Jetzt steht die Wetterwende kurz bevor.
München – Die Pfingstferien in Bayern starteten nass und alles andere als sommerlich. Mit Höchstwerten von nur bis zu 20 Grad präsentierte sich das Wetter in Bayern deutlich kühler als im langjährigen Mittel, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Immer wieder zogen Regenwolken über den Freistaat, die regional sogar Gewitter mit sich brachten.
Wetterwende in Bayern steht kurz bevor: Sommerliche 30 Grad kommen
Das soll allerdings nicht die ganzen Ferien so bleiben. Sommerfans können sich auf eine Wetterwende freuen. Am Sonntag traf die Wüstenluft bereits Spanien und sorgte dort im Süden des Landes für Temperaturen über 40 Grad. Mit im Gepäck: Saharastaub. Die Staubwolke breitet sich im Laufe der Woche weiter aus, wie Meteorologe Jan Schenk von The Weather Channel in seiner neuesten Prognose erklärt. „Richtig starke, richtig heiße Sahara-Luft kommt zu uns“, ist sich Schenk sicher. Diese sorge für Hitzewellen bereits ab Donnerstag.
Auch der DWD sagt ab Donnerstag Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad für Bayern voraus. Das „sommerliche Niveau“ scheint sich endlich durchzusetzen. „Nur an den östlichen Mittelgebirgen bleibt es noch etwas kühler“, so die Experten.
Hitzewelle trifft Bayern am Wochenende
Reicht es für eine Hitzewelle? „Zum Wochenende verlagert sich der Hochdruckschwerpunkt voraussichtlich etwas weiter nach Osten. Damit nimmt auch allmählich die Gewittergefahr wieder zu“, so DWD-Meteorologe Nico Bauer. „Vor allem am Freitag und Samstag häufig schweißtreibende Höchstwerte von über 30 Grad zu erwarten.“ Im Südwesten sogar bis 36 Grad.
Danach würden erneut Unwetter über Süddeutschland ziehen. Dadurch gehen die Temperaturen zum Montag wieder zurück, das „Hitzeintermezzo“ scheint laut Bauer demnach nur von kurzer Dauer zu sein.
Die Mittelschicht umfasst eine beachtliche Spanne. Jedoch zählt man mit einer Rente als einzigem Einkommen selten dazu. Welcher Betrag ist notwendig?
Frankfurt – Wer in Deutschland in Rente geht, droht seinen sozialen Status zu verlieren und in Armut abzurutschen. Die Armutsgefährdung von Rentnerinnen und Rentnern nimmt immer weiter zu. Im vergangenen Jahr waren 3,4 Millionen Rentnerinnen und Rentner betroffen, 2,1 Millionen davon waren Frauen.
Zu niedrige Renten: Besonders im Alter verschwindet der Mittelstand
Als armutsgefährdet galt laut Statistischem Bundesamt, wer als Single 2024 weniger als 1378 Euro im Monat zur Verfügung hatte. Die Grenze gilt ganz unabhängig davon, ob die Betroffenen eine Rente beziehen oder noch erwerbstätig sind. Doch unter Älteren nimmt die Armutsgefährdung zu. Waren laut der Sonderauswertung des Statistischen Bundesamts 2005 noch knapp zwei Millionen von Armut betroffen, habe sich die Zahl in den 20 Jahren dazwischen um mehr als 70 Prozent erhöht.
Der Mittelstand erodiert damit – über die gesamte Gesellschaft hinweg. Laut Ifo Institut gehörten 2007 noch 65 Prozent der Mittelschicht an, 2019 waren es noch 63 Prozent.
Mittelstand bewegt sich zwischen 3260 Euro und 8692 Euro – laut OECD-Definition
Die Eckwerte der Mittelschicht sind klar von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) definiert: Wer zwischen 75 und 200 Prozent des Medianeinkommens erhält, gehört dazu. In Deutschland liegt der Wert, der die Mitte der Einkommensverteilung angibt und die Bevölkerung damit exakt in zwei Hälften teilt, bei 52.159 Euro brutto im Jahr. Das sind etwa 4346 Euro im Monat.
Damit bildet ein Einkommen von 3260 Euro im Monat die Untergrenze der Mittelschicht. Ein Bruttoeinkommen von 8692 Euro bildet damit die Obergrenze der OECD-Definition. Davon müssen jedoch noch Steuern und Sozialabgaben gezahlt werden. Auch von der Rente gehen noch Beiträge für Pflege- und Krankenversicherung ab. Zudem müssen auch Rentnerinnen und Rentner Steuern zahlen, wenn der steuerpflichtige Teil der Rente über dem Freibetrag von 12.096 Euro liegt.
Paare gehören ab 2270 Euro als gemeinsamem Renten-Einkommen zur Mittelschicht
Für die Mittelschichtgrenze beim Nettoeinkommen hat das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) eine Definition erstellt. Bei einem Singlehaushalt beginnt die Mittelschicht im engeren Sinne bei einem Nettoeinkommen von 1850 Euro. Die obere Grenze liegt bei oder 3470 Euro, wobei das IW diese mit 150 Prozent des Medians enger definiert als die OECD. Wer über dieser Grenze liegt, gilt als einkommensreich.
Renten-Meilensteine in Deutschland in Bildern – von Bismarck über Riester bis Müntefering
Bei Paarhaushalten ohne Kinder liegt die Untergrenze der Mittelschicht bei 2270 Euro netto im Monat. Die Obergrenze entspricht 5200 Euro, oberhalb des Werts gelten Paare als reich. Hier gilt zu beachten, dass das IW einem Konzept der Bedarfsgewichtung folgt. Es geht davon aus, dass das Leben günstiger wird, wenn mehrere Menschen zusammenleben.
Wer allein von der Rente lebt, rutscht häufig aus der Mittelschicht ab
Um in der Rente zur Mittelschicht zu gehören, müssen Alleinlebende damit mindestens eine Nettorente von 1850 und 3470 Euro bekommen. Die Obergrenze ist jedoch – zumindest allein aus der gesetzlichen Rente, nicht realistisch erreichbar. Nur 92.000 von 18,7 Millionen Altersrenten liegen über 3000 Euro. Der durchschnittliche Rentenzahlbetrag lag 2023 bei 1102,16 Euro.
Bei einem Paar würde es rechnerisch reichen, wenn beide jeweils eine Rente von 1135 Euro bekommen. Wie hoch die Nettorente jedoch letztendlich ist – und wie viele Entgeltpunkte dazu im Erwerbsleben gesammelt werden müssen – hängt dabei von Faktoren wie der Steuerklasse oder weiteren Einnahmen ab.
Damit liegt die Grenze der Mittelschicht über der Standardrente. Das ist eine rechnerische Größe, welche die Rentenhöhe angibt, wenn Erwerbstätige 45 Jahre lang exakt das Durchschnittsgehalt bekommen haben. Die beträgt schon ohne Abzug der Beiträge für Kranken- und Pflegeversicherung 1769,40 Euro brutto. Damit ist ein sozialer Abstieg vorherbestimmt. Der Unterschied zwischen den Mitteln im Erwerbsleben und im Ruhestand nennt sich Rentenlücke.
Fast die Hälfte aller Rentenbescheide in Deutschland sind fehlerhaft. Jahrelang erhalten Rentner dadurch weniger Geld. Rentenberater raten daher zu einer umfassenden Prüfung.
Dresden – Ruheständler sollten Arbeitgebern und der Deutschen Rentenversicherung (DRV) nicht bedingungslos vertrauen. Denn bei der Berechnung der Rentenbescheide schleichen sich immer wieder Fehler ein. Experten raten daher zu gründlicher Prüfung, da falsche Berechnungen fast immer zulasten der Rentner gehen und jahrelang den Rentenbezug schmälern können.
Fast 50 Prozent der deutschen Rentenbescheide sind fehlerhaft
Im Jahr 2024 ergaben Stichproben des Bundesversicherungsamtes, dass etwa 30 Prozent bis 50 Prozent der Rentenbescheide Fehler enthielten. Diese Zahl wird auch von Rentenberatern untermauert. „Von den Bescheiden, die wir kontrollieren, sind rund 40 Prozent falsch“, sagte der Dresdener Rentenberater Christian Lindner dem Tagesspiegel.
Ende 2023 erhielten in Deutschland fast acht Millionen Menschen eine Rente unter der Grundsicherung von 950 Euro. Im vergangenen Jahr erreichte die Zahl der Rentner, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, ein Rekordhoch. Treten also Fehler in Rentenbescheiden auf, kann dies zu erheblichen finanziellen Nachteilen für Betroffenen führen. Selbst wenn die berechnete Summe nur geringfügig abweicht, summieren sich erhebliche Geldbeträge nach Monaten.
Fehler durch Mensch und Software: Auf diese Fehlerquellen sollten Rentner achten
„Man kann sich nicht darauf verlassen, dass der Rentenbescheid richtig ist“, warnt der Experte Lindner beim Erhalt des Rentenbescheids. Fehler passieren einerseits, weil Menschen an der Bearbeitung beteiligt sind, auch Arbeitgebern würden Pannen passieren. Softwarefehler sorgten außerdem dafür, dass bestimmte Meldungen bei der Rentenversicherung nicht ankämen. „Plötzlich fehlt ein Jahr im Versicherungsverlauf“, so
Frührente: Falsche Berechnung von Teilrenten oder Verlängerungen von Erwerbsminderungsrenten
Unfallrente: Fehlerhafte Verrechnung mit Altersrenten, insbesondere bei hohen Unfallrenten
Pflegezeiten: Rentenbeiträge für die Pflege eines Angehörigen werden oft nicht korrekt berücksichtigt
Nicht korrekt angerechnete DDR-Rente
Fehler bei Berechnung von Versorgungsausgleich nach Scheidungen
Fehler bei Kalkulation der Erwerbsminderungsrente
Fehler bei Anrechnung der Freiwillige Beitragszahlungen
Fehler beim Rentenbescheid: Hinzuziehen von Rentenberatern ratsam
Einige Fehler lassen selbst überprüfen, wie Rentenexperte Lindner erklärt: „Man kann vergleichen, ob die Meldungen der Arbeitgeber und der Versicherungsverlauf übereinstimmen“. Jedoch sind nicht alle Fehler für den Laien sichtbar, beispielsweise fehlerhafte Rechtsanwendung. „Solche Fehler entdecken Laien nicht. Da ist es schon ratsam, einen Rentenberater hinzuzuziehen“, fügte er im Interview mit dem Tagesspiegel hinzu.
Sollte auf einem Rentenbescheid erst Jahre später ein Fehler selbst oder durch einen Experten entdeckt worden sein, dann erfolgt eine Nachzahlung – allerdings nur rückwirkend für vier Jahre. „Man sollte trotzdem nicht zu lange warten. Wenn sich nach 15 Jahren herausstellt, dass Ihre Rente zu niedrig ist, haben Sie elf Jahre verschenkt“, so der Rat von Lindner.
Günstigere Rentenberatung durch Sozialverband Deutschland
Das Honorar von Rentenspezialist Lindner fällt allerdings nicht ganz billig aus. Ab 150 Euro aufwärts, berechnet er für eine fachgerechte Prüfung des Rentenbescheids. Die Kosten müssen dabei von Betroffenen selbst getragen werden. Eine Beratung beim Sozialverband Deutschland (SoVD) fällt dagegen etwas günstiger aus. Mit Zahlung eines monatlichen Beitrags von unter zehn Euro können Mitglieder Beratungen kostenlos in Anspruch nehmen.
Innerhalb eines Monats kann gegen den Rentenbescheid ein formloser Widerspruch eingereicht werden. Dieser sollte allerdings gut begründet sein und durch entsprechende Dokumente ausreichend belegt werden. Auch nach Ablauf der Frist kann ein Überprüfungsantrag zur Einleitung eines Korrekturverfahrens gestellt werden. Während Kosten für das Widerspruchverfahren und einer eventuellen Klage vor dem Sozialgericht von der Rentenversicherung getragen werden, müssen die Kosten für den Rechtsbeistand bei einem nachträglichen Korrekturverfahren selbst getragen werden.
Das Rentensystem erfordert Veränderungen. Eine Möglichkeit wäre die "Rente mit 70", obwohl sie politisch kontrovers diskutiert wird. Welche Geburtsjahre wären hiervon betroffen?
Hamm – Die Rente ist Dauerthema der Politik, doch bisher traut sich niemand an die weitere Erhöhung des Rentenalters. Derzeit steigt es schrittweise bis 2031 auf 67 Jahre an. Wer 1964 oder später geboren ist, kann regulär erst dann in Rente. Es sei denn, die Betroffenen haben 45 Jahre gearbeitet und Beiträge gezahlt. Dann können sie mit 65 Jahren in den Ruhestand gehen. Ansonsten ist ein früherer Ruhestand nur mit Abschlägen möglich.
Rente mit 70 könnte in einem Modell ab 2070 kommen
„Wenn die Menschen drei Jahre länger leben, müssen sie zwei Jahre länger arbeiten und bekommen ein Jahr länger Rente“, heißt es in der Ifo-Mitteilung zur Methode in den Niederlanden. „Das Verhältnis von Rentnern zu Erwerbstätigen würde damit auch nach dem Jahr 2040 stabil bei rund 40 Prozent liegen und nicht auf fast 50 Prozent steigen, wie derzeit prognostiziert.“
Damit das Rentenalter von 67 Jahren ab 2031 auf 70 Jahre steigt, müsste die Lebenserwartung nach dieser Regel um 4,5 Jahre ansteigen. Das kann dauern.
Welche Jahrgänge wären zuerst von einer Rente mit 70 betroffen?
Derzeit liegt die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland laut Statistischem Bundesamt bei 78,17 Jahren bei den Männern und 82,99 Jahre bei den Frauen. Damit ist sie zwischenzeitlich gesunken – zuvor war sie bei 78,33 und 83,18 Jahren. Dennoch: Abseits der Jahre der Corona-Pandemie zeigt die Entwicklung nach oben. Grob geschätzt steigt die Lebenserwartung um 0,1 pro Jahr.
10.342 Personen haben bereits teilgenommen
Damit würde die Lebenserwartung in 45 Jahren um 4,5 Jahre steigen. So könnten Personen aus dem Jahrgang 2003 zuerst von der Rente mit 70 betroffen seit, leitet das Portal Ruhr24 ab, das zuerst darüber berichtet hatte. Je nach Ausgestaltung könnte auch schon der Jahrgang 2000 betroffen sein. Für die heute 40-Jährigen, dem Jahrgang 1985, würde sich demnach erst bei einem Zuwachs der Lebenserwartung von 0,2 pro Jahr eine Rente mit 70 ergeben. Steigt die Lebenserwartung sogar um 0,3 Jahre, würde die Rente mit 70 demnach etwa 2040 eingeführt werden – somit wären Jahrgänge ab 1970 betroffen.
Rente mit 70 könnte auch erst 2091 kommen – Jahrgang 2021 wären dann die ersten
Eine Alternative haben die Wirtschaftsweisen vorgeschlagen. Demnach würde das Rentenalter alle 20 Jahre um ein Jahr steigen. Ausgehend von 2031, wenn die Altersgrenze wirklich 67 Jahre erreicht, würde eine Rente mit 70 erst 2091 erreicht werden. Damit wäre der Jahrgang 2021 zuerst von der Rente mit 70 betroffen.
Das hängt jedoch von der konkreten Ausgestaltung ab, also ob beispielsweise die Anhebung im Vorfeld beschlossen wird. Zudem gibt es bei der Lebenserwartung Unsicherheiten, wie etwa Dämpfer durch Pandemien.