You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!

Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


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Thursday, May 29, 2025

Welche Rentenhöhe Sie brauchen, um zur Mittelschicht zu gehören

 Stand:

Die Mittelschicht umfasst eine beachtliche Spanne. Jedoch zählt man mit einer Rente als einzigem Einkommen selten dazu. Welcher Betrag ist notwendig?

Frankfurt – Wer in Deutschland in Rente geht, droht seinen sozialen Status zu verlieren und in Armut abzurutschen. Die Armutsgefährdung von Rentnerinnen und Rentnern nimmt immer weiter zu. Im vergangenen Jahr waren 3,4 Millionen Rentnerinnen und Rentner betroffen, 2,1 Millionen davon waren Frauen. 

Zu niedrige Renten: Besonders im Alter verschwindet der Mittelstand

Als armutsgefährdet galt laut Statistischem Bundesamt, wer als Single 2024 weniger als 1378 Euro im Monat zur Verfügung hatte. Die Grenze gilt ganz unabhängig davon, ob die Betroffenen eine Rente beziehen oder noch erwerbstätig sind. Doch unter Älteren nimmt die Armutsgefährdung zu. Waren laut der Sonderauswertung des Statistischen Bundesamts 2005 noch knapp zwei Millionen von Armut betroffen, habe sich die Zahl in den 20 Jahren dazwischen um mehr als 70 Prozent erhöht. 

Der Mittelstand erodiert damit – über die gesamte Gesellschaft hinweg. Laut Ifo Institut gehörten 2007 noch 65 Prozent der Mittelschicht an, 2019 waren es noch 63 Prozent.

Mittelstand bewegt sich zwischen 3260 Euro und 8692 Euro – laut OECD-Definition

Die Eckwerte der Mittelschicht sind klar von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) definiert: Wer zwischen 75 und 200 Prozent des Medianeinkommens erhält, gehört dazu. In Deutschland liegt der Wert, der die Mitte der Einkommensverteilung angibt und die Bevölkerung damit exakt in zwei Hälften teilt, bei 52.159 Euro brutto im Jahr. Das sind etwa 4346 Euro im Monat. 

Damit bildet ein Einkommen von 3260 Euro im Monat die Untergrenze der Mittelschicht. Ein Bruttoeinkommen von 8692 Euro bildet damit die Obergrenze der OECD-Definition. Davon müssen jedoch noch Steuern und Sozialabgaben gezahlt werden. Auch von der Rente gehen noch Beiträge für Pflege- und Krankenversicherung ab. Zudem müssen auch Rentnerinnen und Rentner Steuern zahlen, wenn der steuerpflichtige Teil der Rente über dem Freibetrag von 12.096 Euro liegt.

Paare gehören ab 2270 Euro als gemeinsamem Renten-Einkommen zur Mittelschicht

Für die Mittelschichtgrenze beim Nettoeinkommen hat das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) eine Definition erstellt. Bei einem Singlehaushalt beginnt die Mittelschicht im engeren Sinne bei einem Nettoeinkommen von 1850 Euro. Die obere Grenze liegt bei oder 3470 Euro, wobei das IW diese mit 150 Prozent des Medians enger definiert als die OECD. Wer über dieser Grenze liegt, gilt als einkommensreich.  

Renten-Meilensteine in Deutschland in Bildern – von Bismarck über Riester bis Müntefering

Bei Paarhaushalten ohne Kinder liegt die Untergrenze der Mittelschicht bei 2270 Euro netto im Monat. Die Obergrenze entspricht 5200 Euro, oberhalb des Werts gelten Paare als reich. Hier gilt zu beachten, dass das IW einem Konzept der Bedarfsgewichtung folgt. Es geht davon aus, dass das Leben günstiger wird, wenn mehrere Menschen zusammenleben.

Wer allein von der Rente lebt, rutscht häufig aus der Mittelschicht ab

Um in der Rente zur Mittelschicht zu gehören, müssen Alleinlebende damit mindestens eine Nettorente von 1850 und 3470 Euro bekommen. Die Obergrenze ist jedoch – zumindest allein aus der gesetzlichen Rente, nicht realistisch erreichbar. Nur 92.000 von 18,7 Millionen Altersrenten liegen über 3000 Euro. Der durchschnittliche Rentenzahlbetrag lag 2023 bei 1102,16 Euro. 

Ein älterer Mann und eine ältere Frau, wahrscheinlich beide in Rente, sitzt auf einer Parkbank. Sie steht auf einer Wiese am Ufer eines Sees.
Viele Menschen aus der Mittelschicht wünschen sich auch im Alter ein finanziell unbeschwertes Leben, doch häufig reicht die Rente nicht, um den Status zu halten. (Symbolfoto) © Patrick Pleul/dpa

Bei einem Paar würde es rechnerisch reichen, wenn beide jeweils eine Rente von 1135 Euro bekommen. Wie hoch die Nettorente jedoch letztendlich ist – und wie viele Entgeltpunkte dazu im Erwerbsleben gesammelt werden müssen – hängt dabei von Faktoren wie der Steuerklasse oder weiteren Einnahmen ab. 

Damit liegt die Grenze der Mittelschicht über der Standardrente. Das ist eine rechnerische Größe, welche die Rentenhöhe angibt, wenn Erwerbstätige 45 Jahre lang exakt das Durchschnittsgehalt bekommen haben. Die beträgt schon ohne Abzug der Beiträge für Kranken- und Pflegeversicherung 1769,40 Euro brutto. Damit ist ein sozialer Abstieg vorherbestimmt. Der Unterschied zwischen den Mitteln im Erwerbsleben und im Ruhestand nennt sich Rentenlücke.

Thursday, May 8, 2025

Rente mit 70: Für diesen Jahrgang könnte die Änderung kommen

Das Rentensystem erfordert Veränderungen. Eine Möglichkeit wäre die "Rente mit 70", obwohl sie politisch kontrovers diskutiert wird. Welche Geburtsjahre wären hiervon betroffen?

Hamm – Die Rente ist Dauerthema der Politik, doch bisher traut sich niemand an die weitere Erhöhung des Rentenalters. Derzeit steigt es schrittweise bis 2031 auf 67 Jahre an. Wer 1964 oder später geboren ist, kann regulär erst dann in Rente. Es sei denn, die Betroffenen haben 45 Jahre gearbeitet und Beiträge gezahlt. Dann können sie mit 65 Jahren in den Ruhestand gehen. Ansonsten ist ein früherer Ruhestand nur mit Abschlägen möglich. 

Rente mit 70: Ökonomen machen Druck

Zudem wollen etwa Union und SPD, dass die Menschen freiwillig länger arbeiten. Das wollen sie etwa durch die Aktivrente erreichen. Wer neben der Rente arbeitet, kann bis zu 2000 Euro steuerfrei dazuverdienen. Eine feste Rente mit 70 ist jedoch nicht in Aussicht. Da fehlt der politische Wille. Doch einige Ökonomen drängen auf ein höheres Rentenalter. Dadurch soll die Zahl der Beitragszahler im Verhältnis zu den Rentnern stabil bleiben. 

Eine ältere Frau sitzt an einem Laptop.
Im Alter noch am PC: Nach Forderungen einiger Ökonomen soll das Rentenalter an die Lebenserwartung gekoppelt werden. (Symbolfoto) © Sebastian Gollnow/dpa

Als eine der Maßnahmen zur Stabilisierung der gesetzlichen Rente sieht der Sachverständigenrat Wirtschaft – umgangssprachlich Wirtschaftsweise – die Kopplung der Regelaltersgrenze an die Lebenserwartung vor. Auch das Ifo Institut in Dresden unterstützt diesen Ansatz. In einer Mitteilung von 2024 haben die Ökonomen die Niederlande als Vorbild genommen.

Rente mit 70 könnte in einem Modell ab 2070 kommen

„Wenn die Menschen drei Jahre länger leben, müssen sie zwei Jahre länger arbeiten und bekommen ein Jahr länger Rente“, heißt es in der Ifo-Mitteilung zur Methode in den Niederlanden. „Das Verhältnis von Rentnern zu Erwerbstätigen würde damit auch nach dem Jahr 2040 stabil bei rund 40 Prozent liegen und nicht auf fast 50 Prozent steigen, wie derzeit prognostiziert.“ 

Damit das Rentenalter von 67 Jahren ab 2031 auf 70 Jahre steigt, müsste die Lebenserwartung nach dieser Regel um 4,5 Jahre ansteigen. Das kann dauern.

Welche Jahrgänge wären zuerst von einer Rente mit 70 betroffen?

Derzeit liegt die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland laut Statistischem Bundesamt bei 78,17 Jahren bei den Männern und 82,99 Jahre bei den Frauen. Damit ist sie zwischenzeitlich gesunken – zuvor war sie bei 78,33 und 83,18 Jahren. Dennoch: Abseits der Jahre der Corona-Pandemie zeigt die Entwicklung nach oben. Grob geschätzt steigt die Lebenserwartung um 0,1 pro Jahr.

Group Icon10.342 Personen haben bereits teilgenommen

Damit würde die Lebenserwartung in 45 Jahren um 4,5 Jahre steigen. So könnten Personen aus dem Jahrgang 2003 zuerst von der Rente mit 70 betroffen seit, leitet das Portal Ruhr24 ab, das zuerst darüber berichtet hatte. Je nach Ausgestaltung könnte auch schon der Jahrgang 2000 betroffen sein. Für die heute 40-Jährigen, dem Jahrgang 1985, würde sich demnach erst bei einem Zuwachs der Lebenserwartung von 0,2 pro Jahr eine Rente mit 70 ergeben. Steigt die Lebenserwartung sogar um 0,3 Jahre, würde die Rente mit 70 demnach etwa 2040 eingeführt werden – somit wären Jahrgänge ab 1970 betroffen.

Anstieg der LebenserwartungRente mit 70Frühstmögliche betroffene Jahrgänge
0,1 Jahreca. 20702000
0,2 Jahreca. 20481978
0,3 Jahreca. 20401970

Rente mit 70 könnte auch erst 2091 kommen – Jahrgang 2021 wären dann die ersten

Eine Alternative haben die Wirtschaftsweisen vorgeschlagen. Demnach würde das Rentenalter alle 20 Jahre um ein Jahr steigen. Ausgehend von 2031, wenn die Altersgrenze wirklich 67 Jahre erreicht, würde eine Rente mit 70 erst 2091 erreicht werden. Damit wäre der Jahrgang 2021 zuerst von der Rente mit 70 betroffen.

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Das hängt jedoch von der konkreten Ausgestaltung ab, also ob beispielsweise die Anhebung im Vorfeld beschlossen wird. Zudem gibt es bei der Lebenserwartung Unsicherheiten, wie etwa Dämpfer durch Pandemien.

Thursday, March 13, 2025

Rentenerhöhung: Drei Millionen Rentnerinnen und Rentner profitieren doppelt

Berlin – Durch die Rentenerhöhung zum 1. Juli 2025 erhalten Rentnerinnen und Rentner in Deutschland 3,74 Prozent mehr Geld. Der Wert eines Entgeltpunkts erhöht sich damit von derzeit 39,32 Euro auf 40,79 Euro im Monat. Drei Millionen Beziehende profitieren zusätzlich von der Steigerung. Denn auch der Rentenzuschlag der drei Millionen Erwerbsminderungsrenten steigt. 

Rentenerhöhung am 1. Juli 2025: Drei Millionen Rentnerinnen und Rentner profitieren doppelt

Seit Juli 2024 zahlt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) diesen Zuschlag an Beziehende einer Erwerbsminderungsrente und der daran anknüpfenden Alters- und Hinterbliebenenrenten. Vom Zuschlag profitieren Menschen, die eine Rente wegen teilweiser oder voller Erwerbsminderung erhalten und deren Rentenbeginn in den Jahren 2001 bis 2018 lag. Auch Alters- und Hinterbliebenenrenten bekommen seitdem den Zuschlag, die unmittelbar an diese Erwerbsminderungsrenten folgen. 

Bereits seit 1. Juli 2024 bekommen die Beziehenden der Erwerbsminderungsrenten den Zuschlag von 7,5 Prozent, wenn sie in der Zeit von Januar 2001 bis Juni 2014 in diese Rentenform eingetreten sind. Bei einem Rentenbeginn ab Juli 2014 bis Dezember 2018 sind es noch 4,5 Prozent. Die Auszahlung erfolgt seitdem automatisch. Der Zeitpunkt ist unabhängig von der Rente selbst zwischen dem 10. und 20. des jeweiligen Monats. Ab Dezember 2025 wird der Zuschlag dann gemeinsam mit der üblichen Rentenzahlung überwiesen.

Rentenzuschlag steigt mit der Erhöhung am 1. Juli um 3,74 Prozent

Mit der Rentenerhöhung am 1. Juli 2025 steigt auch der Zuschlag der Erwerbsminderungsrenten. Die drei Millionen Beziehenden profitieren damit doppelt: einerseits von der Erhöhung ihrer regulären Rente – und eben vom Anstieg des Zuschlags. Beide Zahlungen erhöhen sich dabei um 3,74 Prozent. 

Ein altes Ehepaar läuft durch einen Park. Der Mann sitzt im Rollstuhl.
Beziehende von Renten wegen voller oder teilweiser Erwerbsminderung erhalten durch die Rentenerhöhung im Juli gleich zweifach mehr Geld. (Symbolfoto) © FrankHoermann/Imago

Dieser Wert hatte sich aus der Entwicklung der Löhne und Gehälter der Erwerbstätigen berechnet. Der Nominallohnindex, der die Steigerung der Bruttolöhne berücksichtigt und für die Rentenanpassung entscheidend ist, ist laut Statistischem Bundesamt um 5,4 Prozent gestiegen. Durch die doppelte Haltelinie fällt die Erhöhung mit 3,74 Prozent jedoch etwas niedriger aus.

Erwerbsminderungsrente und Zuschlag steigen: Wie viel Geld gibt es?

Doch wie viel Geld bekommen Rentnerinnen und Rentner dadurch? Die Berechnung des seit 2024 geltenden Zuschlags erfolgte auf Basis der Rentenzahlung. Bei einer Rente von monatlich 1000 Euro, die 2013 begann, beträgt der Zuschlag 7,5 Prozent. Damit gibt es 75 Euro im Monat. Mit der Rentenerhöhung 2025 steigen die Zahlungen um jeweils 3,74 Prozent. Die reguläre Erwerbsminderungsrente steigt damit um 37,40 Euro, liegt damit bei 1037,40 Euro. Der Zuschlag von bisher 75 Euro steigt um rund 2,81 Euro auf 77,81 Euro im Monat. Insgesamt gibt es im Beispiel damit rund 115,21 Euro im Monat.

Diese Berechnung des Rentenzuschlags gilt laut der Deutschen Rentenversicherung jedoch bis Ende November 2025. Ab Dezember erhalten Rentnerinnen und Rentner den Zuschlag gemeinsam mit der Rente in einer Summe. Dann sind die persönlichen Entgeltpunkte Grundlage der Berechnung.