You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!

Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


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Thursday, June 12, 2025

Rente und Steuern: Ab diesem Betrag müssen Rentner zahlen – Merz plant Änderung


Berlin – In den kommenden Wochen erhalten die 22 Millionen Rentner und Rentnerinnen im Land mal wieder Post von der Deutschen Rentenversicherung: Diesmal geht es um die Rentenerhöhung 2025, die wie jedes Jahr ab 1. Juli greifen soll. Dieses Mal steigt die Rente um 3,74 Prozent und damit erneut mehr als die Inflationsrate. 

Rentner müssen Steuern zahlen: So berechnet sich der Freibetrag auf die Rente

Mit der Rentenerhöhung wechseln jedes Jahr auch einige Rentenbeziehende in die steuerpflichtige Zone. Wer 2025 mehr als 12.096 Euro im Jahr verdient, muss eine Steuererklärung abgeben und gilt grundsätzlich als steuerpflichtig. Allerdings ist das nicht bei Rentnern und Rentnerinnen so. Sie haben auch oberhalb des Grundfreibetrags noch eine Freigrenze. Bei Rentnern und Rentnerinnen kommt es auf das Jahr des Renteneintritts an, wie viel man tatsächlich versteuern muss

Wer also 2020 in Rente gegangen ist, muss auf 80 Prozent der Rente Steuern zahlen; für 20 Prozent gilt einen Freibetrag. Erst für Rentenbeziehende ab 2058 wird 100 Prozent der Rente versteuert. Der Rentenfreibetrag wird nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung für jeden Rentnerjahrgang berechnet und verändert sich nicht – also auch nicht durch die Rentenerhöhung.

Der Rentenfreibetrag wird zum Grundfreibetrag hinzugerechnet, also: Wer beispielsweise einen Rentenfreibetrag von 6000 Euro hat, rechnet dies zusätzlich zum Grundfreibetrag hinzu, also 12.096 + 6000 Euro = 18.096 Euro. 

Tabelle: Ab diesen Betrag müssen Rentner Steuern zahlen

Das Portal Finanztip hat für jede Rentnergeneration seit 2005 errechnet, ab welchem Betrag Rentner und Rentnerinnen Steuern zahlen müssen. Daraus ergibt sich folgende Tabelle: 

RentenbeginnFreibetrag WestenFreibetrag Osten
200522.034 Euro20.573 Euro
200621.560 Euro20.208 Euro
200721.164 Euro19.899 Euro
200820.872 Euro19.710 Euro
200920.520 Euro19.468 Euro
201020.107 Euro19.138 Euro
201119.797 Euro18.891 Euro
201219.455 Euro18.713 Euro
201319.099 Euro18.532 Euro
201418.808 Euro18.316 Euro
201518.593 Euro18.184 Euro
201618.355 Euro18.058 Euro
201718.077 Euro17.848 Euro
201817.822 Euro17.630 Euro
201917.558 Euro17.413 Euro
202017.213 Euro17.113 Euro
202117.112 Euro17.043 Euro
202217.086 Euro17.059 Euro
202317.149 Euro17.149 Euro
202417.196 Euro17.196 Euro
202517.148 Euro17.148 Euro

Wer mehr als diesen ausgewiesenen Betrag im Jahr als Einkommen hat, muss potenziell Steuern zahlen. Beim Ausfüllen der Steuererklärung werden wie bei jeder Person dann andere steuermindernde Ausgaben hinzugefügt, zum Beispiel Werbungskosten. Für einen persönlich kann es also sehr gut sein, dass man mehr als diesen Betrag im Jahr einnimmt, aber trotzdem keine Steuern zahlen muss.

Die Steuererklärung muss in jedem Fall abgegeben werden. Allerdings könnte sich das in Zukunft ändern: Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz (CDU) hat sich vorgenommen, eine Quellensteuer auf Renten einzuführen. Dadurch sollen Rentner und Rentnerinnen von der Abgabe einer Steuererklärung befreit werden. Im Gegenzug würde die Deutsche Rentenversicherung automatisch eine Steuer von der Rente abziehen, genauso wie bei Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen. Um das Geld zurückzubekommen, müsste eine Steuererklärung trotzdem abgegeben werden.

Thursday, April 10, 2025

Koalitionsvertrag fix: Hier ist das Datum, an dem Rentner den 2000-Euro-Bonus erhalten können


Berlin – Ein Durchbruch ist erzielt: Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag verständigt. Die Details wollen die Parteien um 15 Uhr der Öffentlichkeit vorstellen. Dennoch dringen bereits erste Informationen durch. Bis zuletzt rangen CDUCSU und SPD um die Rentenfrage. Nun steht fest: Die SPD hat sich durchgesetzt, das Rentenniveau bleibt bis mindestens 2031 bei 48 Prozent. Dies wird jedoch höhere Beiträge erfordern. Für Rentner haben die Koalitionspartner noch weitere Pläne. 

Die „Aktivrente“ für Rentner wird eingeführt: Ein Datum steht bereits fest

Die Union kann eines ihrer Wahlversprechen direkt umsetzen: Die „Aktivrente“ wird eingeführt. Damit sollen Rentner belohnt werden, die auch nach Erreichen der Regelaltersgrenze weiterarbeiten. Sie können bis zu 2000 Euro monatlich steuerfrei hinzuverdienen. 

Mit der Einigung ist auch klar, ab wann Rentner die zusätzlichen 2000 Euro erhalten können. Bereits ab 2026 soll dies möglich sein, berichtet Table Media. Dieses Vorhaben steht ganz oben auf der Prioritätenliste der neuen Koalition.

Die „Aktivrente“ wurde von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann konzipiert. Nach Informationen von IPPEN.MEDIA könnte er neuer Wirtschafts- und Sozialminister werden. Damit würden zentrale Sozialthemen wie Rente und das Bürgergeld, das künftig Neue Grundsicherung heißen soll, im Wirtschaftsressort behandelt. Das Arbeitsministerium soll an die SPD gehen, wobei Bärbel Bas als Ministerin im Gespräch ist. 

Mehr Rente für arbeitende Rentner: Schon jetzt teilweise Realität

Bereits jetzt können Rentner neben ihrer Rente arbeiten. Das Einkommen wird zwar nicht angerechnet, muss jedoch zusammen mit der Rente versteuert werden. Zudem besteht die Möglichkeit, freiwillig in die Rentenkasse einzuzahlen, wodurch erwerbstätige Rentner weiterhin Entgeltpunkte sammeln und ihre Rente jeweils zum Juli des Folgejahres erhöhen können.

Seniorin schaut in ihren Geldbeutel.
Für Rentner gibt es nach dem Willen der Merz-Regierung bald mehr Geld. © IMAGO / Panthermedia / Kasto

Arbeitnehmer können ihre Rente auch über die Regelaltersgrenze hinaus aufschieben. Sie können weiterarbeiten und Rentenbeiträge zahlen, was doppelt vorteilhaft ist: Der Rentenanspruch steigt um 0,5 Prozent pro Monat, und es werden zusätzliche Rentenpunkte gesammelt.

Wie die „Aktivrente“ diese bestehenden Regelungen beeinflussen wird, bleibt unklar. Ebenso ist offen, ob Rentner, die als besonders langjährig Versicherte früher in Rente gehen konnten, ebenfalls von den 2000 Euro steuerfrei profitieren können.