This might not be the typical expat blog, written by a German expat, living in the Philippines since 1999. It's different. In English and in German. Check it out! Enjoy reading!
Dies mag' nun wirklich nicht der typische Auswandererblog eines Deutschen auf den Philippinen sein. Er soll etwas anders sein. In Englisch und in Deutsch! Viel Spass beim Lesen!
You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?
There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!
Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!
Visitors of germanexpatinthephilippines/Besucher dieser Webseite.Ich liebe meine Flaggensammlung!
PhilHealth to receive biggest subsidy among state firms in 2026
State health insurer Philippine Health Insurance Corp. (PhilHealth), which received zero subsidies this year, is proposed to have the highest allocation at ₱53.3 billion under the 2026 national budget. Read more
Das steht im Bekennerschreiben zum Stromausfall in Berlin
43.000 Haushalte und 3000 Firmen betroffen
Stromausfall in Berlin. Polizisten stehen an einem der Strommasten, die in Brand gesetzt wurden
Foto: Axel Billig / Pressefoto Wagner
Berlin – Der Stromausfall in Berlin hat schwere Folgen. Seit den frühen Morgenstunden sind noch immer 31.000 Haushalte und Firmen nach Bränden an Strommasten ohne Elektrizität. Die Notrufnummern 110 und 112 sind teilweise ausgefallen. Der öffentliche Nahverkehr steht still. Die Störungen dauern noch an, im schlimmsten Fall bis Donnerstag. Jetzt gibt es ein Bekennerschreiben.
„Zwei 110KV Strommasten in der Königsheide in Johannisthal wurden durch Brandstiftung der Saft abgedreht und damit ein Blackout im Technologiepark verursacht“, hieß es in dem Text, der auf der linksextremen Plattform Indymedia veröffentlicht wurde.
Das Motiv für den Brandanschlag
Ziel der Aktion in Berlin sei es gewesen, dort ansässige Unternehmen aus den Bereichen IT, Rüstung, Raumfahrt und KI zu treffen. Aus Sicht der Verfasser sollen diese Krieg, Überwachung und Ausbeutung fördern. Mehrere Konzerne wie Atos, DLR, Siemens oder Rohde & Schwarz werden namentlich angegriffen und mit militärisch-industriellen Interessen verknüpft. Das selbsternannte Ziel der Angreifer: kritische Infrastruktur sabotieren und Widerstand gegen Kapitalismus, Militarisierung und Technologisierung leisten.
Ermittler untersuchen den Strommast auf Spuren
Foto: Olaf Wagner
Das löste der Stromausfall in Berlin aus
Der Stromausfall in Berlin hatte viele fatale Folgen:
Der öffentliche Nahverkehr war teilweise eingeschränkt. S-Bahnen und Straßenbahnen fielen aus, die Berliner Verkehrsbetriebe richteten einen Ersatzverkehr mit Bussen ein
Auf den Straßen fielen Ampeln und Straßenlaternen aus
Der Notruf über die Nummern 110 und 112 war in bestimmten Bereichen nicht erreichbar
43.000 Haushalte und 3000 Firmen waren laut Feuerwehr ohne Elektrizität, noch immer sind 31.000 Kunden betroffen
Schulen, Kitas und zwei Pflegeheime waren ohne Strom
Zahlreiche Schulen in Treptow-Köpenick bleiben am Mittwoch komplett geschlossen
Die Feuerwehr musste mehrere Patienten aus den Pflegeheimen, die etwa auf Beatmungen angewiesen waren, in Krankenhäuser verlegen
Wie ein Sprecher von Stromnetz Berlin mitteilte, könnte die Wiederversorgung aller betroffenen Kunden im schlimmsten Fall sogar erst am Donnerstag erfolgen!
Die Feuerwehr richtete rund ein Dutzend Anlaufstellen für die Bevölkerung ein. Auch die Polizei verstärkte ihre Einsatzkräfte in dem Bereich. Die Polizei forderte auch dazu auf, sich in dringenden Notfällen direkt an die nächstgelegene Wache zu wenden.
„Bleiben Sie aufmerksam, helfen Sie ggf. Nachbarinnen bzw. Nachbarn und wählen Sie den direkten Weg zur nächsten Wache, falls ein Notruf nicht möglich ist“, riet die Polizei.
Innensenatorin Iris Spranger (SPD) schickt Lautsprecherwagen in die vom Stromausfall betroffenen Ortsteile im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Sie sollen „die Bevölkerung unter anderem über Anlaufpunkte informieren“.
Auf dem Warnsystem Katwarn wurde am Mittag eine Warnmeldung der Feuerwehr veröffentlicht. Die Karte zeigt, wo der Notruf 112 in Berlin nicht funktioniert
Foto: Berliner Feuerwehr
So gingen die Täter beim Brandanschlag vor
Der Alarm ging um 3.30 Uhr ein. Das Feuer zerstörte mehrere dicke Starkstromleitungen am Fuß der Masten am Königsheideweg im Bezirk Treptow-Köpenick nahe einem Wohnviertel mit Einfamilienhäusern und viel Grün. Eine Stunde brauchten Feuerwehrleute, um den Brand zu löschen. Die Täter hatten nach ersten Erkenntnissen einen sogenannten Brandbeschleuniger benutzt, also etwa Benzin.
Um 5.09 Uhr war es nach BILD-Informationen infolge des Brandes in den Umspannwerken Moissistraße, Wegedornstraße und Fernheizkraft Neukölln zu einem Ausfall der gesamten Umspannwerke gekommen.
Ein Wagen der Polizei am Anschlagsort in Berlin
Foto: Olaf Wagner
Ein Polizist regelt den Verkehr. Die Ampeln sind ausgefallen
Foto: Jens Kalaene/dpa
Diese Stadtteile sind vom Stromausfall betroffen
Fast 50.000 Kunden von Stromnetz Berlin waren in den Ortsteilen Altglienicke, Grünau, Adlershof, Spindlersfeld, Alt-Johannisthal und Oberschöneweide ohne Elektrizität. Die Feuerwehr sprach von mehr als 43.000 Haushalten und 3000 Firmen. Erst rund sieben Stunden nach dem Brandanschlag konnten 15.000 von knapp 50.000 betroffenen Kunden wieder mit Energie versorgt werden. Man habe Leitungen umgeschaltet, sodass die Versorgung bestimmter Gegenden ab dem späten Vormittag wieder möglich gewesen sei, sagte ein Sprecher von Stromnetz Berlin.
Blick auf einen der Strommasten, der durch die Flammen beschädigt wurde
Foto: Axel Billig / Pressefoto Wagner
So lange dauern die Einschränkungen noch
Wie lange die anderen Haushalte noch auf Strom warten müssen, ist noch unklar. Reparaturen seien laut Stromnetz Berlin so schnell noch nicht möglich gewesen.
Dieses Einkaufscenter in Berlin-Schöneweide ist ohne Strom und daher weitgehend dunkel
Foto: Sven Meissner
Aus Feuerwehrkreisen erfuhr BILD, dass das Schadensbild in etwa vergleichbar mit dem Stromausfall von Köpenick im Jahr 2019 sein soll. Damals waren Zehntausende mehr als 30 Stunden ohne Strom. Daher wurde Stabs-Alarm ausgerufen, was sonst nur z.B. bei schweren Unwettern passiert. Die Ermittlungen wegen der Brandstiftung dauern an.