You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!

Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


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Wednesday, October 15, 2025

Omikron-Variante „Frankenstein“: Neue Corona-Welle bringt Schmerzen „wie Rasierklingen“

Deutschland erlebt eine Krankheitswelle. Millionen erkranken an Atemwegserkrankungen. Besonders die „Frankenstein“-Variante sorgt für schmerzvolle Symptome.

München – Deutschland wird derzeit von einer Krankheitswelle heimgesucht. Der aktuelle GrippeWeb-Bericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom 2. Oktober zeigt, dass im letzten Monat wöchentlich bis zu 7,1 Millionen Menschen an einer akuten Atemwegserkrankung (ARE) erkrankten. Die Inzidenz hat sich merklich erhöht, was zu Beginn des Herbstes nicht ungewöhnlich ist.   

Trockener Husten und starke Halsschmerzen: Auffällige Symptome bei Corona-Variante XFG „Stratus“ oder „Frankenstein“.
Trockener Husten und starke Halsschmerzen: Auffällige Symptome bei Corona-Variante XFG „Stratus“ oder „Frankenstein“. © Zoonar/Christian Ohde/Imago

Auch die Covid-19-Inzidenz verzeichnet einen leichten Anstieg. In der letzten Septemberwoche 2025 meldete das RKI etwa 500 Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner. Besonders hervorstechend ist die Omikron-Variante XFG „Stratus“, die auch als „Frankenstein“ bekannt ist.    Warum heißt die Corona-Variante „Frankenstein“?

Die „Stratus“-Variante ist aus einer Kombination mehrerer genetischer Corona-Varianten (LF.7 und LP.8.1.2) entstanden. Diese Rekombination aus verschiedenen Teilen erinnert an das zusammengesetzte Monster aus Mary Shelleys Erfolgsroman „Frankenstein“, daher der eigentümliche Name. Die „Frankenstein“-Variante gilt als ansteckender, aber nicht gefährlicher als bekannte Covid-Typen.

„Frankeinstein“-Variante breitet sich aus: Corona-Typ XFG „Stratus“ auf dem Vormarsch

Laut RKI wird „Stratus“ weltweit am häufigsten unter den zirkulierenden Corona-Linien nachgewiesen. In Deutschland hat die Variante NB.1.8.1 „Nimbus“ vollständig verdrängt. Positiv ist, dass das RKI und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) „Stratus“ nicht als gefährlicher einstufen. Auch die vorhandenen Covid-Impfstoffe sollten weiterhin vor schweren Krankheitsverläufen schützen.

Saturday, September 27, 2025

Erste Regionen unbewohnbar: Halber Inselstaat muss umgesiedelt werden – deutsche Studie offenbart Folgen


Flucht vor dem Klimawandel. Ein deutsches Forschungsteam untersucht Teilumsiedlungen auf den vom Meeresspiegel bedrohten Fidschi-Inseln.

Fidschi – Wenn das Meer die Heimat verschlingt. Der fortschreitende Klimawandel bedroht immer mehr Regionen akut. Der steigende Meeresspiegel und vermehrte Extrem-Wetter-Ereignisse machen vielerorts Teilumsiedlungen notwendig. Doch nicht immer kann oder will eine ganze Dorfgemeinschaft umziehen. Eine neue Studie der Philipps-Universität Marburg offenbart nun erstaunliche Erkenntnisse über diese Teilumsiedlungen.    

Inselstaaten wie Fidschi sind vom Klimawandel enorm bedroht.
Inselstaaten wie Fidschi sind vom Klimawandel enorm bedroht. © YAY Images/Imago

Entgegen allen Erwartungen berichten viele Betroffene von positiven Erfahrungen mit der Teilumsiedlung. Die Geografin Ann-Christine Link von der Universität Marburg und ihr internationales Forschungsteam untersuchten zwei Gemeinden auf den Fidschi-Inseln und kamen zu einem überraschenden Ergebnis: Umsiedlungen bedeuten nicht automatisch Verlust und Leid. Dabei hilft sicherlich, dass die Fidschi-Inseln mit internen Umsiedlungen reagieren können, auf dem bedrohten Inselstaat Tuvalu ist das nicht möglich.   

Halb Fidschi wegen Klimawandel umgesiedelt – Deutsche Forscherin für Feldstudie auf Archipel

110 der 332 Inseln von Fidschi sind bewohnt. „Inzwischen wurden 50 Gemeinden identifiziert, die aufgrund klimatischer Veränderungen – insbesondere durch den Meeresspiegelanstieg und wiederkehrende Sturmfluten – umgesiedelt werden müssten“, berichtet Link, die im September 2024 für ihre Feldstudien auf dem Archipel war.

Das Forschungsteam untersuchte Vidawa auf der Insel Taveuni, wo derzeit eine von der Gemeinde initiierte Umsiedlung stattfindet. Und Denimanu auf der Insel Yadua, wo bereits vor zehn Jahren eine von der Regierung unterstützte Teilumsiedlung erfolgte. In Vidawa reagieren die Bewohner auf zunehmende Sturmfluten und Erosion, indem sie auf eine 800 Meter entfernte Erhebung umziehen. In Denimanu verließen nach Zyklon Evan 2013 insgesamt 19 Haushalte mit 150 Menschen ihre ursprüngliche Heimat.   

Welche Folgen hat Klima-Flucht für Betroffene?

Aber wie wirkt sich die Klima-Flucht auf das Wohlbefinden der Betroffenen aus? Die Studie, veröffentlicht in Nature Communications Earth & Environment, nutzte eine besondere Methode: die sogenannte Q-Methode, die qualitative Geschichten mit statistischer Auswertung verbindet. „Bei der Untersuchung des Wohlbefindens orientierten wir uns bewusst an der fidschianischen Tradition des Geschichtenerzählens“, erklärt Link.   Ein besonders bemerkenswertes Ergebnis: „Auch zehn Jahre später bleibt die Umsiedlung ein tief einflussreicher Faktor dafür, wie Menschen ihr Wohlbefinden bewerten“, sagt Link. „Das sind keine einmaligen Ereignisse. Es sind Prozesse mit langfristigen persönlichen und gesellschaftlichen Folgen.“

Manche finden „zweiten Himmel“ nach Umsiedlung

In Vidawa fühlten sich die Umgesiedelten sicher und sprachen von ihrem neuen Zuhause als „zweitem Himmel“, während die Zurückgebliebenen unter Angst und Sorgen leiden. In Denimanu zeigten sich komplexere Muster: Manche berichteten von gestörten Gemeinschaftsbeziehungen, andere von verbesserter Lebensqualität.  

Ein Schlüsselfaktor für positive Ergebnisse ist die Art der Entscheidungsfindung. Während in Vidawa die Gemeinde selbst die Umsiedlung organisiert, wurde in Denimanu die Regierung aktiv. Dies spiegelt sich in den Erfahrungen wider: Gemeinschaftlich organisierte Umsiedlungen führten zu besseren Ergebnissen für das Wohlbefinden der Betroffenen.

Umsiedlungen könnten Millionen Menschen treffen – „Studie liefert wichtige Impulse“

Geteilte Narrative können strategische Werkzeuge sein, helfen, Erfahrungen besser zu verstehen und fundierte, menschenzentrierte Umsiedlungspolitik zu gestalten, betont Link. „Die Studie liefert damit wichtige Impulse für künftige Umsiedlungsstrategien, die nicht nur effektiv, sondern auch gerecht und nachhaltig sein sollen.“