You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!

Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


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Thursday, August 8, 2024

Darf man gekochten Reis nochmal aufwärmen? Das müssen Sie beachten.

Ob als Beilage oder Hauptmahlzeit – ebenso wie bei Pasta und Haferflocken tun sich wohl viele Menschen auch beim Abschätzen der Portionen von Reis schwer. Während Reis im ungekochten Zustand auf Vorrat gekauft und jahrelang im Küchenschrank gelagert werden kann, ist gekochter Reis um einiges leichter verderblich. Die Verbraucherzentrale Bayern weist diesbezüglich auf potenzielle Gesundheitsrisiken hin. 

Im Kühlschrank lagern? So lange lässt sich gekochter Reis aufbewahren

Reis enthalte meist Sporen des Bakteriums Bacillus cereus. Diese Sporen würden den Kochvorgang überleben, sich bei falscher Lagerung vermehren und so gefährliche Giftstoffe produzieren. Diese können unter anderem Erbrechen und Durchfall verursachen, warnt die Verbraucherzentrale

Reisgericht
Sie haben zu viel Reis gekocht? Das sollten Sie beim erneuten Aufwärmen unbedingt beachten. (Symbolbild) © Addictive Stock/Imago

Susanne Moritz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale, erklärt: „Die Sporen dieser Bakterien werden beim Erhitzen nicht abgetötet. Aus ihnen können sich während der Aufbewahrung neue Bakterien entwickeln, die Giftstoffe bilden.“ Und auch das Warmhalten bei lauwarmen Temperaturen ebenso wie das langsame Abkühlen von gekochtem Reis bei Zimmertemperatur begünstigt die Vermehrung von Bakterien. In diesen Fällen können sich die giftigen Toxine besonders schnell bilden.

Für eine längere Aufbewahrung eignet sich der Kühlschrank. Hier hält sich gekochter Reis ein bis zwei Tage. Wichtig sei, den Reis in eine luftdichte Dose zufüllen. Dennoch sollte der Reis selbst bei korrekter Lagerung im Kühlschrank innerhalb eines Tages bis maximal zwei Tage verzehrt werden. Dies minimiert das Risiko einer Lebensmittelvergiftung.  

Sollten Sie Reis erneut aufwärmen?

Beim Aufwärmen von Reis ist – wie auch beim Aufwärmen von gekochten Nudeln – äußerste Vorsicht geboten. Die Verbraucherzentrale Bayern empfiehlt, den Reis im Kühlschrank schnell abkühlen zu lassen. Alternativ kann er bei über 65 Grad Celsius warmgehalten werden. So wird das Wachstum von Keimen verhindert.

Friday, April 19, 2024

Joghurt, Kefir, Käse und Co.

Weshalb Sie mehr fermentierte Lebensmittel essen sollten

Kimchi, Kombucha und Miso-Paste stehen wohl bei den wenigsten Deutschen regelmäßig auf dem Speiseplan. Doch das bedeutet keinesfalls, dass nicht auch Sie täglich fermentierte Lebensmittel zu sich nehmen. Von einer Schale Joghurt oder einem Glas Kefir zum Frühstück bis hin zur Scheibe Sauerteig-Brot mit Käse und eingelegten Essiggurken zum Abendbrot – viele Menschen konsumieren fermentierte Lebensmittel regelmäßig, wenn auch unbewusst. 

Käse, Kefir, Kombucha und Co. – aber was bedeutet „fermentieren“ eigentlich?

Bei der Fermentierung handelt es sich um eine gängige Art der Haltbarmachung von verderblichen Lebensmitteln durch mikrobielle und enzymatische Umwandlung von organischen Stoffen. Dabei lösen Mikroorganismen wie Pilz- und Bakterienkulturen einen Stoffwechselprozess – die Gärung (im Lateinischen: fermentum) – aus. 

Joghurt mit Knuspermüsli
Joghurt, Kefir, Käse und Co. – fermentierte Lebensmittel wirken sich positiv auf die Darmgesundheit aus. (Symbolbild) © Cavan Images/Imago

Die Bakterien, die unter anderem im Lebensmittel selbst (z. B. bei Sauerkraut und Sauerteig) und in der Luft wiederzufinden sind, vermeh­ren sich während des Fermentierungsprozesses äußerst schnell und bauen sämtliche Kohlenhydrate des Lebensmittels größtenteils zu Milch­säure ab.

Das Lebensmittel dient in diesen Fällen als direktes Wachstumssubstrat. Bei Lebensmitteln wie Kefir, Käse und Joghurt werden meist noch Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilze zugegeben. 

Neben Alkohol und diversen Gasen entsteht während der Milchsäuregärung auch ein saures Milieu, das das Wachstum anderer Mikroorganismen, die das Lebensmittel verderben würden, unterbindet. So wird es ganz ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe haltbar gemacht.

So gesund sind fermentierte Lebensmittel für den menschlichen Körper

Fermentierte Lebensmittel wirken sich gleich mehrfach positiv auf den Körper aus. Zunächst sind sie für den Körper in der Regel leicht verdaulich. Das liegt daran, dass die Mikroorganismen die Bestandteile der Nahrung während der Fermentation bereits aufspalten. Diese Aufgabe wird dem Körper somit abgenommen. Und auch Mineralien wie Eisen, Zink und Kalium können nach der Fermentierung besser aufgenommen werden, erklärt der NDR. Zudem würden einige Fermente ein höheres Vorkommen an Vitamin A, B12, C, Eisen, Magnesium, Phosphor oder Folsäure enthalten als noch vor der Fermentierung. Ein regelmäßiger Konsum von fermentierten Lebensmitteln kann sich außerdem positiv auf die Darmgesundheit auswirken. Denn laut einer Studie der Stanford University würden fermentierte Lebensmittel die Vielfalt der Darmbakterien erhöhen und somit besser vor krankmachenden Keimen schützen. Allgemein würde so auch das Immunsystem gestärkt werden.