Essen ist ungemein wichtig für die Gemütsverfassung eines Filipinos. Es scheint, als sitze ihm die Angst im Nacken, Hunger leiden zu müssen. Wohin es auch geht, wird für ausreichenden Wegproviant gesorgt. Die Unmenge von Freßpäckchen, die unweigerlich jeden Strandausflug begleiten, vermag das unruhige Gefühl in der Magengegend nicht zu besänftigen. Auf dem Weg zum neuen Ziel muß an einigen Obstständen noch für Nachschub gesorgt werden.
Es gibt kein Treffen von Filipinos, an dem nicht Essen aufgetragen wird. Es gehört zur üblichen Gastfreundschaft, Besuchern nicht nur Getränke, sondern auch Speisen anzubieten. Die übliche philippinische Begrüßung lautet fast immer: "Haben Sie schon gegessen?" ("Kumain ka na ba?") Es gehört sich nicht, vor den Augen eines anderen zu essen, ohne ihm davon anzubieten. Dazu gehört auch die Kaffeepause, die "Merienda". Eßlokale aller Art schiessen wie Pilze aus dem Boden: vornehme Restaurants , philippinische Spezialitätenlokale, Imbißbuden, Straßengrills und Garküchen. Sie, liebe Leser und Leserinnen haben die Wahl.
Food is extremely important to the state of mind of a Filipino/Filipina. It seems as if the fear always sits in his/her neck that he/she has to go hungry. Wherever you go, enough provisions will be provided. The huge number of parcels that inevitably accompany every trip to the beach is unable to soothe the uneasy feeling in the stomach area. On the way to a new destination, a few fruit stalls have to be replenished.
There is no meeting of Filipinos where food is not served. It is part of the usual hospitality to visitors not only drinks but also offer foods. The usual Filipino greeting is almost always: "Have you eaten already?" It is not proper to eat in front of another without offering it to him/her. This also includes the coffee break, the "merienda". Eateries of all kinds are springing up as upscale restaurants, Filipino specialities restaurants, and local street food stalls. You, my dear readers have the choice.