Typically Filipino. Typisch Philippinisch. Ein Miniführer für alle Auswanderer zu den Philippinen zum besseren Verständnis aus der Sicht eines deutschen Auswanderes, der seit über 22 Jahren permanent auf den Philippinen lebt, der nie wieder nach Deutschland zurückgekehrt ist.
A mini guide for all Philippine Expats from the point of view of a German expat, living permanently in the Philippines for over 22 years without ever having returned to Germany.
In English and in German.
"Pila" - Schlange stehen - Stand in a queue
Filipinos stehen nicht gern in Schlange. Während des zweiten Weltkrieges haben die Japaner ihnen beizubringen versucht, sich bei der Anstellung der dürftigen und dringend benötigten Reiserationen anzustellen. Ein ausländischer Freund von mir wurde von einem Filipino in die Methode eingewiesen, mit der sich ein Filipino sich seinen Weg zwar nicht durch die Schlange, aber durch eine Menschenmenge bahnt: er schiebt sich, Ellenbogen voran, diesmal in die andere Richtung blickend, und weiter und so fort durch die ganz Menge. Sie können es ja einmal selbst versuchen: es soll so funktionieren. Natürlich halten die Personen, die Sie so nacheinander mehr oder weniger grob anrempeln, Ausschau nach dem Übertäter - doch niemand fühlt sich beleidigt, da Sie Ihrem "Opfer" ja nie in die Augen schauen, sondern stets in die entgegensetzende Richtung.
Filipinos do not like to be in line. How does a Filipino go through a queue of people? He pushes himself elbow first into an opening, being careful not to face the person he is pushing aside. Then he does a half turn and boxed the other elbow first, this time looking the other way and so on - straight through the whole crowd. Try it yourself. Nobody feels offended because you never look in your "victim"'s eye - but always in the opposite direction.
(Fortsetzung folgt!)
(To be continued!)