You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!

Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


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Saturday, January 4, 2025

Mehr Geld 2025: Zahlreiche Rentner profitieren von maßgeblicher Anpassung

München – 2025 kommen mehrere Änderungen bei der Rente, die ab dem 1. Januar in Kraft treten. Eine dieser Änderungen wird vielen Rentnern einen finanziellen Vorteil verschaffen. Es handelt sich dabei um die Anpassung der Zuverdienstgrenzen bei der Erwerbsminderungsrente – eine Rentenform, die Personen erhalten, die aufgrund von Krankheit nicht mehr oder nur eingeschränkt arbeiten können. 

Die Erwerbsminderung wird anhand der Anzahl der Stunden bemessen, die die betroffenen Personen noch arbeiten können. Eine halbe Erwerbsminderungsrente wird gewährt, wenn sie zwischen drei und sechs Stunden täglich arbeiten können. Wer maximal drei Stunden arbeiten kann, erhält die volle Rente. Bis zu diesen Grenzen ist eine Arbeit und somit ein Zuverdienst problemlos möglich, also auch ein zusätzliches Einkommen.

Rentner profitieren 2025: Hinzuverdienstgrenzen bei Erwerbsminderungsrente steigen

Mit Beginn des neuen Jahres können Rentner mehr dazu verdienen, ohne dass dies auf ihre Renten angerechnet wird. Die Hinzuverdienstgrenzen für Renten aufgrund verminderter Erwerbsfähigkeit steigen 2025 auf 19.661 Euro für Bezieher einer vollen Erwerbsminderungsrente, verglichen mit 18.558,75 Euro im Jahr 2024. Bei Renten aufgrund teilweiser Erwerbsminderung liegt die Hinzuverdienstgrenze bei etwa 39.322 Euro, im Vergleich zu 37.117,50 Euro im Jahr 2024. 

Laut der Deutschen Rentenversicherung gibt es neben der gesetzlichen Hinzuverdienstgrenze auch eine individuelle Grenze für Bezieher einer Erwerbsminderungsrente. Diese richtet sich nach dem höchsten Verdienst der letzten 15 Jahre vor Beginn der Erwerbsminderung. In einigen Fällen können die Betroffenen also mehr verdienen. Die Rentenversicherung bietet hierzu Beratung an.

Rentner profitieren vom Rentenpaket II
Früher als geplant die Füße hochlegen und in Rente gehen. Mit der Altersteilzeit ist das möglich – doch es gelten Bedingungen. © Stephan Scheuer dpa

Wer mehr als die Grenzen verdient, muss eine Kürzung der Rente in Kauf nehmen. Bei beiden Formen, also der vollen und der halben Erwerbsminderungsrente, wird das Gehalt zu 40 Prozent auf die Rente angerechnet. 

Bezieher von Erwerbsminderungsrenten profitieren ab 1. Januar von längerer Zurechnungszeit

Zusätzlich zu den Zuverdienstgrenzen erhöht sich zum 1. Januar 2025 auch die sogenannte Zurechnungszeit bei der Erwerbsminderungsrente. Die Höhe der Rente richtet sich, wie die reguläre Altersrente auch, nach den bisherigen Beiträgen der Versicherten. Da die Versicherungszeit jedoch deutlich kürzer ist als das übliche Renteneintrittsalter und entsprechend weniger Rentenpunkte gesammelt werden konnten, gibt es die Zurechnungszeit.

Diese wird den Betroffenen gutgeschrieben. Konkret handelt es sich dabei um den Zeitraum vom Eintritt der Erwerbsminderung bis zum regulären Renteneintrittsalter. Dieser steigt schrittweise bis 2031.

Thursday, December 5, 2024

Erfreuliche Aussichten für Rentner: Ab 2025 steigt die Netto-Rente

Berlin – Der Rentenversicherungsbericht brachte für Menschen im Ruhestand gute Nachrichten mit sich: Laut der Prognose soll die Rente 2025 um 3,5 Prozent steigen. Das Bundeskabinett entscheidet jedoch erst im Frühjahr darüber. Der Anstieg könnte dann sogar höher ausfallen. Die höheren Bezüge gibt es dann ab Juli. Schon vorher könnten Rentner jedoch von weiteren Änderungen profitieren, die ihnen mehr Netto vom Brutto bringt. 

2025 steigt die Netto-Rente: Rentner profitieren vom Jahressteuergesetz

Trotz Regierungschaos, Ampel-Aus und dem Streit über den Zeitpunkt der Vertrauensfrage und dem Termin der vorgezogenen Bundestagswahl fand das Jahressteuergesetz 2024 eine Mehrheit. Am 22. November hat schließlich auch der Bundesrat zugestimmt. Damit steigt 2025 die Netto-Rente. 

Ein älterer Mann und eine Frau sitzen an einem Steg, der in einen See führt. Davor liegt ein Holzboot. Im Hintergrund fahren Segelboote.
Gute Aussichten: Auch zahlreiche Rentner profitieren vom Jahressteuergesetz und haben 2025 eine höhere Netto-Rente. (Symbolfoto) © Paul Zinken/dpa

Bereits im Dezember profitieren Rentner von der rückwirkenden Erhöhung des Grundfreibetrags um 180 Euro. Statt bisher bei 11.604 Euro liegt der Grundfreibetrag bei 11.784 Euro. Bis zu diesem Jahreseinkommen müssen Rentner keine Steuern zahlen – wie Erwerbstätige übrigens auch.

Weniger Menschen müssen Steuern auf ihre Rente zahlen – wegen steigendem Grundfreibetrag

2025 soll der Grundfreibetrag schließlich auf 12.084 Euro steigen. Damit steigt die Anzahl der Menschen, die keine Steuern auf ihre Rente zahlen müssen. Perspektivisch steigt die Zahl: Für 2026 rechnet die Bundesregierung mit einem weiteren Anstieg auf 12.336 Euro. 

Dabei können Rentner bestimmte Ausgaben nutzen, um keine Steuern mehr zu zahlen, indem sie ihr Einkommen unter den Freibetrag drücken. Auch hier helfen die neuen Steueranpassungen. Wer etwa eine Photovoltaikanlage besitzt, profitiert durch die erweiterte Steuerbefreiung für kleine Anlagen. Dabei steigt die zulässige Bruttoleistung im kommenden Jahr von 15 Kilowatt auf 30 Kilowatt pro Wohn- oder Gewerbeeinheit.

Allgemein ist es bisher so, dass nur ein Teil der Rente versteuert werden muss. Dieser hängt vom Zeitpunkt des Eintritts in den Ruhestand ab. Wer 2024 in Rente geht, muss 83 Prozent versteuern. 17 Prozent bleiben steuerfrei. 2025 sind es immerhin 16,5 Prozent, 2026 16 Prozent.

Thursday, October 17, 2024

Immer mehr Rentner über 70 Jahre müssen arbeiten: „Keine freie Entscheidung“

Berlin – Immer mehr Rentner arbeiten auch im Ruhestand. Das gilt jedoch nicht nur für Menschen, die gerade so das Rentenalter erreicht haben – sondern weit darüber hinaus. Auch die Zahl der Erwerbstätigen über 70 Jahren ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. 2023 waren es 599.000 Menschen, 2020 waren es noch 469.000. Insgesamt arbeiten etwa 1,4 Millionen Rentner in Deutschland. 

Zahl der arbeitenden Rentner über 70 Jahre steigt deutlich: „Rentenniveau zwingt Hunterttausende zur Arbeit“

Die Zahl der über 70-Jährigen, die neben der Rente arbeiten, steigt dabei überproportional an. 2020 lag ihr Anteil innerhalb der Altersgruppe noch bei 3,7 Prozent. 2023 waren es 17 Prozent. Das berichtete die Bild-Zeitung mit Verweis auf eine Sonderauswertung des Statistischen Bundesamts im Auftrag des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). 

Ein älterer Mann arbeitet in seiner Elektronik-Werkstatt im Home-Office.
Fast ein Fünftel der Menschen über 70 Jahre muss neben der Rente arbeiten. © Dwi Anoraganingrum/Imago

Es sei „erschreckend, weil es in vielen Fällen eben keine freie Entscheidung ist, im Rentenalter weiterzuarbeiten“, sagte Wagenknecht. „Die Wahrheit ist: Das dürftige Rentenniveau zwingt Hunderttausende zur Arbeit.“ Es sei zu begrüßen, wenn Unternehmen Erfahrung und Kompetenz der älteren Generation nutzen, aber die gesetzliche Rente „sichert nicht mehr den Lebensstandard und zwingt deshalb viele Menschen zur Maloche bis zum Lebensende“, erklärte die BSW-Vorsitzende.

Finanzielle Not zwingt viele Menschen zum Arbeiten neben der Rente

Das Problem der Altersarmut in Deutschland wächst. 2023 waren 18,4 Prozent der rund 19 Millionen Rentner armutsgefährdet. Auch bei der Berücksichtigung der Menschen, die weiterhin arbeiten, lag die Quote der Armutsgefährdung mit 18,3 Prozent auf einem ähnlichen Niveau. Immer mehr Rentner sind auch auf Sozialhilfe angewiesen. 

Die finanzielle Not ist deshalb der Hauptgrund, weshalb Menschen neben der Rente arbeiten. Laut einer Zusatzerhebung des Statistischen Bundesamts vom September 2024 gibt ein Drittel der Rentner die finanzielle Notwendigkeit an. Immerhin erklären jedoch auch 29 Prozent, aus Freude an der Arbeit weiterhin erwerbstätig zu sein. Bei den Daten sind Menschen zwischen 65 und 74 Jahren berücksichtigt, also mehr als nur über 70-Jährige.

16 Prozent der Menschen arbeiten dabei mindestens 40 Stunden. Die Mehrheit arbeitet weniger als zehn Stunden in der Woche. Überwiegend sind die Rentner dabei in geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse, also etwa Minijobs, angestellt.