You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!

Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


Visitors of germanexpatinthephilippines/Besucher dieser Webseite.Ich liebe meine Flaggensammlung!

free counters
Showing posts with label Max Schäfer. Show all posts
Showing posts with label Max Schäfer. Show all posts

Thursday, December 5, 2024

Erfreuliche Aussichten für Rentner: Ab 2025 steigt die Netto-Rente

Berlin – Der Rentenversicherungsbericht brachte für Menschen im Ruhestand gute Nachrichten mit sich: Laut der Prognose soll die Rente 2025 um 3,5 Prozent steigen. Das Bundeskabinett entscheidet jedoch erst im Frühjahr darüber. Der Anstieg könnte dann sogar höher ausfallen. Die höheren Bezüge gibt es dann ab Juli. Schon vorher könnten Rentner jedoch von weiteren Änderungen profitieren, die ihnen mehr Netto vom Brutto bringt. 

2025 steigt die Netto-Rente: Rentner profitieren vom Jahressteuergesetz

Trotz Regierungschaos, Ampel-Aus und dem Streit über den Zeitpunkt der Vertrauensfrage und dem Termin der vorgezogenen Bundestagswahl fand das Jahressteuergesetz 2024 eine Mehrheit. Am 22. November hat schließlich auch der Bundesrat zugestimmt. Damit steigt 2025 die Netto-Rente. 

Ein älterer Mann und eine Frau sitzen an einem Steg, der in einen See führt. Davor liegt ein Holzboot. Im Hintergrund fahren Segelboote.
Gute Aussichten: Auch zahlreiche Rentner profitieren vom Jahressteuergesetz und haben 2025 eine höhere Netto-Rente. (Symbolfoto) © Paul Zinken/dpa

Bereits im Dezember profitieren Rentner von der rückwirkenden Erhöhung des Grundfreibetrags um 180 Euro. Statt bisher bei 11.604 Euro liegt der Grundfreibetrag bei 11.784 Euro. Bis zu diesem Jahreseinkommen müssen Rentner keine Steuern zahlen – wie Erwerbstätige übrigens auch.

Weniger Menschen müssen Steuern auf ihre Rente zahlen – wegen steigendem Grundfreibetrag

2025 soll der Grundfreibetrag schließlich auf 12.084 Euro steigen. Damit steigt die Anzahl der Menschen, die keine Steuern auf ihre Rente zahlen müssen. Perspektivisch steigt die Zahl: Für 2026 rechnet die Bundesregierung mit einem weiteren Anstieg auf 12.336 Euro. 

Dabei können Rentner bestimmte Ausgaben nutzen, um keine Steuern mehr zu zahlen, indem sie ihr Einkommen unter den Freibetrag drücken. Auch hier helfen die neuen Steueranpassungen. Wer etwa eine Photovoltaikanlage besitzt, profitiert durch die erweiterte Steuerbefreiung für kleine Anlagen. Dabei steigt die zulässige Bruttoleistung im kommenden Jahr von 15 Kilowatt auf 30 Kilowatt pro Wohn- oder Gewerbeeinheit.

Allgemein ist es bisher so, dass nur ein Teil der Rente versteuert werden muss. Dieser hängt vom Zeitpunkt des Eintritts in den Ruhestand ab. Wer 2024 in Rente geht, muss 83 Prozent versteuern. 17 Prozent bleiben steuerfrei. 2025 sind es immerhin 16,5 Prozent, 2026 16 Prozent.

Thursday, October 17, 2024

Immer mehr Rentner über 70 Jahre müssen arbeiten: „Keine freie Entscheidung“

Berlin – Immer mehr Rentner arbeiten auch im Ruhestand. Das gilt jedoch nicht nur für Menschen, die gerade so das Rentenalter erreicht haben – sondern weit darüber hinaus. Auch die Zahl der Erwerbstätigen über 70 Jahren ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. 2023 waren es 599.000 Menschen, 2020 waren es noch 469.000. Insgesamt arbeiten etwa 1,4 Millionen Rentner in Deutschland. 

Zahl der arbeitenden Rentner über 70 Jahre steigt deutlich: „Rentenniveau zwingt Hunterttausende zur Arbeit“

Die Zahl der über 70-Jährigen, die neben der Rente arbeiten, steigt dabei überproportional an. 2020 lag ihr Anteil innerhalb der Altersgruppe noch bei 3,7 Prozent. 2023 waren es 17 Prozent. Das berichtete die Bild-Zeitung mit Verweis auf eine Sonderauswertung des Statistischen Bundesamts im Auftrag des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). 

Ein älterer Mann arbeitet in seiner Elektronik-Werkstatt im Home-Office.
Fast ein Fünftel der Menschen über 70 Jahre muss neben der Rente arbeiten. © Dwi Anoraganingrum/Imago

Es sei „erschreckend, weil es in vielen Fällen eben keine freie Entscheidung ist, im Rentenalter weiterzuarbeiten“, sagte Wagenknecht. „Die Wahrheit ist: Das dürftige Rentenniveau zwingt Hunderttausende zur Arbeit.“ Es sei zu begrüßen, wenn Unternehmen Erfahrung und Kompetenz der älteren Generation nutzen, aber die gesetzliche Rente „sichert nicht mehr den Lebensstandard und zwingt deshalb viele Menschen zur Maloche bis zum Lebensende“, erklärte die BSW-Vorsitzende.

Finanzielle Not zwingt viele Menschen zum Arbeiten neben der Rente

Das Problem der Altersarmut in Deutschland wächst. 2023 waren 18,4 Prozent der rund 19 Millionen Rentner armutsgefährdet. Auch bei der Berücksichtigung der Menschen, die weiterhin arbeiten, lag die Quote der Armutsgefährdung mit 18,3 Prozent auf einem ähnlichen Niveau. Immer mehr Rentner sind auch auf Sozialhilfe angewiesen. 

Die finanzielle Not ist deshalb der Hauptgrund, weshalb Menschen neben der Rente arbeiten. Laut einer Zusatzerhebung des Statistischen Bundesamts vom September 2024 gibt ein Drittel der Rentner die finanzielle Notwendigkeit an. Immerhin erklären jedoch auch 29 Prozent, aus Freude an der Arbeit weiterhin erwerbstätig zu sein. Bei den Daten sind Menschen zwischen 65 und 74 Jahren berücksichtigt, also mehr als nur über 70-Jährige.

16 Prozent der Menschen arbeiten dabei mindestens 40 Stunden. Die Mehrheit arbeitet weniger als zehn Stunden in der Woche. Überwiegend sind die Rentner dabei in geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse, also etwa Minijobs, angestellt.

Friday, May 24, 2024

Debatte um Sparkurs: Diese Renten darf die Ampel wirklich kürzen

Berlin – Die Ampel-Koalition streitet – wieder einmal – und die Leittragenden sind unter anderem die Rentner. Das eigentlich schon ausgehandelte und gemeinsam von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) vorgestellte Rentenpaket II verzögerte sich zunächst. Zudem stellen die Liberalen die sogenannte Rente mit 63 in Frage. 

Angesichts des Spardrucks und des großen Haushaltspostens von jährlich 127 Milliarden Euro für die Rente stellt sich nun für viele die Frage, ob und inwiefern die Politik an der Rente sparen kann – wenn es denn Mehrheiten dafür gäbe.

Politik debattiert über Einsparungen bei der Rente – wo ist ein Handeln realistisch?

Denn zwar sprechen sich prominente FDP-Politiker für Einsparungen aus. Die Rente mit 63 etwa „ist teuer und schadet dem Arbeitsmarkt“, erklärte der rentenpolitische Sprecher der FDP, Pascal Kober. Sie setze „Fehlanreize“, heißt es. Bundeskanzler Olaf Scholz erteilte den Sparplänen der FDP bei der Rente jedoch eine Absage. 

Christian Lindner und Hubertus Heil stellen das Rentenpaket II vor.
Die Ampel streitet um den Haushalt. Besonders bei der „Rente mit 63“ sieht die FDP Einsparpotenzial. © Michael Kappeler/dpa

Rentner können grundsätzlich jedoch beruhigt sein. Der Staat kann am Anspruch auf Auszahlung der Rente nicht rütteln. Auch die Höhe der Rente kann laut Focus nicht gesenkt werden – dank der Rentengarantie. Wer bereits im Ruhestand ist, behält also damit seine bisherigen Ansprüche. Tatsächlich gibt es auch keine Partei, die das fordert.

Wirtschaftsweise will Rentenerhöhungen verlangsamen – über Kopplung an Inflation

Die Politik kann die Rentenerhöhung jedoch verlangsamen. Dafür spricht sich etwa die Vorsitzende der sogenannten Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, im Rahmen ihrer Forderung nach einer Rentenreform aus. „Die Zuwächse sollten begrenzt werden“, erklärte die Ökonomin. „Zurzeit sind die Rentenerhöhungen gekoppelt an die Lohnentwicklung. Das machen nur ganz wenige Länder so.“ 

Laden Sie HIER den großen Rentenratgeber kostenlos herunter.

Schnitzer fordert deshalb eine Orientierung an der Inflation. „Man ist weniger stark an der Wirtschaftsentwicklung beteiligt“, räumte die Wirtschaftsweise ein. „Aber die Kaufkraft bleibt zumindest erhalten.“

Bund kann Zuschüsse zu Renten streichen, wenn Mehrheiten da sind

Im Gegensatz zur regulären Rentenzahlung kann der Bund jedoch bei durch Steuerzuschüsse finanzierten Renten sparen. Das derzeit prominenteste Beispiel ist die abschlagsfreie Rente nach 45 Versicherungsjahren. Sollte die Ampel-Koalition ihren Streit beenden und Einigkeit zwischen SPD, FDP und Grünen herstellen, kann der Staat die umgangssprachliche Rente mit 63 tatsächlich abschaffen.

Für die Betroffenen bedeutet das eine Kürzung. Wer nach 45 Beitragsjahren früher als mit dem regulären Renteneintrittsalter von 67 in Rente geht, hat dann denselben Status wie übliche Frührentner, berichtete der Focus. Das bedeutet, sie erhalten prozentuale Einbußen auf jeden Monat, den sie sich früher in den Ruhestand verabschieden. Rentenzuschüsse für Ausbildung, Mutterschutz und in neuen Bundesländern können eingespart werden

Neben der Rente mit 63 gibt es auch durch Steuern finanzierte Rentenzuschüsse für die Zeit der Ausbildung in Schule und Studium sowie für die Dauer des Mutterschutzes und der Erziehungszeit. In den ostdeutschen Bundesländern erhöht der Bund laut Focus die Bewertung der Rentenzeiten. Diese Zuschüsse finanziert der Bund über das Steuersystem. Damit ist auch an dieser Stelle das Sparpotenzial vorhanden. Allerdings gilt auch hier die Voraussetzung, dass es eine politische Mehrheit für die Entscheidung gibt. Bisher gibt es keine prominenten Politiker, die eine solche Maßnahme fordern.

Auch bei der FDP geht es zunächst nicht darum, die Rentenzahlungen zu kürzen. Stattdessen wollen sie das Renteneintrittsalter erhöhen. Bundestagsfraktionschef Christian Dürr kann sich dabei auch eine Rente mit 72 vorstellen. (ms)