You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!

Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


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Thursday, January 23, 2025

Deutlich mehr für die Rente:

 Dieser Pfad zur Rentenerhöhung könnte für viele sehr profitabel sein

München – Die gesetzliche Rente reicht in der Regel nicht alleine aus, um den Lebensunterhalt komplett zu stemmen. Das ist auch nicht der Sinn: Die Rente sollte als eine von mehreren Säulen der Altersvorsorge verstanden werden. Im Durchschnitt haben Rentner und Rentnerinnen nur 1102 Euro an Netto-Rente im Jahr 2023 erhalten, wie der aktuelle Alterssicherungsbericht offenbart. 

Wer in den vorzeitigen Ruhestand geht – also noch vor dem regulären Renteneintrittsalter von derzeit 66 Jahren – muss meistens auch noch Abschläge auf die Rente in Kauf nehmen. Pro Monat des vorgezogenen Ruhestands werden 0,3 Prozent weniger ausgezahlt.

Rentenpunkte kaufen und im Alter eine höhere Rente beziehen

Es gibt aber auch Wege, die Rente nochmal höher ausfallen zu lassen. Ein Weg, den Menschen über 50 in Betracht ziehen können, ist durch den Erwerb von Rentenpunkten. Dazu müssen Interessierte eine Erklärung gegenüber der Rentenversicherung abgeben, indem erklärt wird, dass man eine vorzeitige Rente mit Abschlägen in Betracht zieht und diese gerne mit Sonderzahlungen ausgleichen würde. Die Rentenversicherung teilt dann mit, wie viel Geld man zahlen müsste. Es ist auch irrelevant, ob man dann tatsächlich früher in Rente geht, oder nicht – wer am Ende doch länger arbeitet, erhält einfach mehr Rente. 

Im Alter noch weiterzuarbeiten ist nicht für alle Menschen in Rente eine Option.
Im Alter noch weiterzuarbeiten ist nicht für alle Menschen in Rente eine Option. © Gustafsson/Imago

Rentenpunkte sind aber durchaus teuer. 2024 hat ein Rentenpunkt 8436,59 Euro in Westdeutschland, 8320,11 Euro im Osten, gekostet. 2025 ist der Preis nochmal deutlich gestiegen auf rund 9.392 Euro. Der Wert der Rentenpunkte richtet sich am Durchschnittsentgelt der Versicherten und an dem aktuellen Beitragssatz.

Länger in Arbeit bleiben: So bekommen Rentner 6 oder 12 Prozent mehr Rente

Ein anderer Weg, die eigene Rente im Alter zu erhöhen, ist über die verlängerte Arbeit. Denn wer über das Renteneintrittsalter hinaus weiterarbeiten, der bekommt einen Zuschlag auf die Rente. Pro Monat, die man länger arbeitet, gibt es 0,5 Prozent mehr Rente. Wer also ein ganzes Jahr länger arbeitet, bekommt sechs Prozent mehr Geld als Rentner, wer zwei Jahre länger arbeitet, sogar zwölf Prozent mehr. 

Rente ohne ZuschlagRente +6 Prozent+ 12 Prozent
900 Euro954 Euro1008 Euro
1200 Euro1272 Euro1344 Euro
1500 Euro1590 Euro1680 Euro
1800 Euro1908 Euro2016 Euro

Die Tabelle ist eine vereinfachte Darstellung, denn wer in eine sozialversicherungspflichtigen Job arbeitet, der zahlt auch noch weiter in die Rentenkasse ein, sodass sich der Rentenanspruch ohnehin weiter erhöht. Die 0,5 Prozent pro Monat kommen also zusätzlich zur höheren Rente, die man durch längeres Einzahlen bekommt, hinzu.

Wenn man bedenkt, dass die meisten Menschen kurz vor dem Rentenalter ihr höchstes Gehalt im Leben beziehen, kann das einen großen Unterschied machen. Wie die Deutsche Rentenversicherung erinnert, gibt es diese erhöhte Rente dann ein Leben lang.

Friday, December 27, 2024

Weitere Belastung für Rentner 2025: Was Senioren über den Pflegebeitrag wissen sollten

Berlin - Ab dem 1. Januar 2025 wird es eine erneute Erhöhung des Pflegebeitrags geben, das haben Bundestag und Bundesrat noch vor Weihnachten beschlossen. Vorangegangen waren Warnungen aus der Pflegekasse, die auf eine drohende Zahlungsunfähigkeit der Pflegeversicherung zu Beginn des Jahres hingewiesen hatten, sollten die Beiträge nicht steigen. 

Pflegebeitrag steigt 2025: Pflegekasse wäre sonst pleite gegangen

Ab Januar 2025 müssen Erwerbstätige mehr Geld für den Pflegebeitrag aufbringen. Aktuell beträgt der allgemeine Beitragssatz in der Pflegeversicherung 3,4 Prozent des Bruttoeinkommens. Für Personen mit mehr als einem Kind sind die Beitragssätze nach der Anzahl der Kinder gestaffelt und fallen geringer aus. 

Die Erhöhung um 0,2 Prozentpunkte wurde von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im November kurz nach dem Bruch der Ampel-Koalition angekündigt. Seinem Ministerium zufolge werden dadurch jährlich zusätzliche 3,7 Milliarden Euro generiert.

Regierungssprecher Steffen Hebestreit betonte bei der Bekanntgabe, es sei „notwendig, den Beitragssatz kurzfristig anzuheben, um die Zahlungsfähigkeit der Pflegeversicherung sicherzustellen“. Er fügte hinzu, dass die Finanzierung des Pflegesystems ein „drängendes Problem und eine immense Herausforderung“ darstelle und behauptete: „Eine große Pflegereform ist unumgänglich“. Das Ziel dieser Reform müsse es sein, die Pflegeversicherung „strukturell gut aufzustellen“.

Höhere Beiträge ab Januar für die Pflege: Tabelle zeigt die Erhöhung

Hier eine Übersicht über die Erhöhung des Pflegebeitrags: 

BeitragssatzAuswirkungen bei 2000 Euro Gehalt (brutto).... bei 2500 Euro... bei 3000 Euro... bei 4000 Euro
Pflegebeitrag Kinderlose 20254,2 %- 84 Euro- 105 Euro- 126 Euro- 168 Euro
Beitrag für Personen mit 1 Kind3,6 %- 72 Euro- 90 Euro- 108 Euro- 144 Euro
Beitrag für Personen mit 2 Kindern3,35 %- 67 Euro- 83,75 Euro- 100,50 Euro- 134 Euro
... mit 3 Kindern3,1 %- 62 Euro- 77,50 Euro- 93 Euro- 124 Euro
... mit 4 Kindern2,85 %- 57 Euro- 71,25 Euro- 85,50 Euro- 114 Euro
mit 5 oder mehr Kindern2,6 %- 52 Euro- 65 Euro- 78 Euro- 104 Euro

Die Beiträge werden bei Erwerbstätigen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber aufgeteilt. Kinderlose zahlen einen zusätzlichen Beitrag von 0,6 Prozent alleine, also ohne Beteiligung des Arbeitgebers.

Für Rentner und Rentnerinnen gelten andere Regeln: Keine Erhöhung des Pflegebeitrags im Januar

Für Rentner und Rentnerinnen gelten andere Regelungen. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) informiert, dass solche Beitragserhöhungen aus technischen Gründen immer nur zum 1. Januar oder zum 1. Juli berücksichtigt werden können. Dafür ist jedoch eine Vorlaufzeit von mindestens drei Monaten erforderlich – für den Jahresbeginn kam der Beschluss der Regierung dafür zu spät. Daher steht fest, dass Rentner und Rentnerinnen erst ab Juli die höheren Beiträge zahlen werden und nicht, wie alle anderen, schon ab Januar.

Rentner und Rentnerinnen müssen den Pflegebeitrag vollständig selbst tragen. Daher kommt auf sie eine höhere Belastung zu. Die DRV geht daher davon aus, dass die Rentenerhöhung um 0,1 Prozentpunkte höher ausfallen wird, um diese Belastung abzufedern und das Rentenniveau zu wahren. Die aktuelle Prognose sieht eine Rentenerhöhung von 3,6 Prozent vor. 

Mehr Geld in der Rente: Das sollten 2025 Rentner und Rentnerinnen wissen.
Mehr Geld in der Rente: Das sollten 2025 Rentner und Rentnerinnen wissen. © IMAGO/Rainer Berg

Weniger Rente im Juli durch rückwirkende Zahlung der Pflegebeiträge

Wenn der höhere Pflegebeitrag im Juli 2025 erstmals auch von Rentnern und Rentnerinnen gefordert wird, wird er zeitgleich mit der Rentenerhöhung kommen. Die Pflegebeiträge werden dann rückwirkend für die Monate Januar bis Juli abgezogen. Das bedeutet, dass bei der Rentenerhöhung gleichzeitig 1,2 Prozent (6 x 0,2 Prozent) einbehalten werden, um die rückwirkenden Pflegebeiträge zu entrichten. Die erste Rentenerhöhung im Juli fällt daher 1,2 Prozent niedriger aus, bevor die Rentner und Rentnerinnen dann die Erhöhung wirklich spüren. Zur Veranschaulichung ein Beispiel:

Renate bezieht 2024 eine monatliche Brutto-Rente von 1100 Euro. Im netto zahlt ihr die DRV monatlich 895,40 Euro aus. Im Jahr 2025 gibt es eine Rentenerhöhung von 3,6 Prozent. Ihre Rente erhöht sich also um 39,60 Euro im Monat brutto. Allerdings spürt sie zum 1. Juli 2025 nicht die 39,60 Euro mehr, da ihr erstmal die Pflegebeiträge rückwirkend abgezogen werden. Bei 1100 Euro sind das 13,20 Euro, die die Rentenversicherung zusätzlich einbehält. Sie bekommt netto also im Juli 912,15 Euro ausgezahlt. Ab August sind es dann 925,35 Euro im Monat.

Rentner und Rentnerinnen zahlen in der Regel den Pflegebeitrag von Kinderlosen, da der niedrigere Beitrag für Personen mit Kindern nur solange gilt, bis diese 25 Jahre alt sind. 

Ein Sprecher des GKV-Spitzenverbandes erklärte, die Erhöhung des Beitragssatzes verschaffe der Pflegeversicherung „nicht mehr als eine Atempause, die bestenfalls bis zum Ende des nächsten Jahres reicht“. Auch wenn derzeit „vieles politisch unklar ist, so ist heute schon sicher, dass die Reform der Pflegeversicherung im kommenden Jahr ganz oben auf die politische Agenda gehört.“