It is the rule to share with relatives. And you measure a relationship by your willingness to share everything with others. It is natural not to pay a friend or relative, an author, painter or shopkeeper, for a book, picture or bar of chocolate they receive. This would mean being placed on the same level as other mortalities and not being treated as a special confidant. Filipinos tend to serve themselves, assuming that if the other person is friends or related to them, they won't be confronted or objected to. Some expressions that describe this behavior are "T.Y." (thank you, thank you), "ambush", "lista sa tubig" ("have someone write to you on the water") and "dilihensiya" (assistance).
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Es ist Regel, mit der Verwandschaft zu teilen. Und man misst eine Beziehung an der Bereitschaft, alles mit anderen zu teilen. Es ist selbstverständlich, einem befreundeten oder verwandten Autor, Maler oder Ladenbesitzer nichts für ein erhaltenes Buch, Bild oder eine Tafel Schokolade zu zahlen. Dies würde nämlich bedeuten, mit anderen Sterblichkeiten auf eine Stufe gestellt und nicht als ein besonderer Vertrauter behandelt zu werden. Filipinos neigen dazu, sich selbst zu bedienen, in der Annahme, dass man sie nicht zur Rede stellt oder etwas dagegen einwendet, wenn der andere mit ihnen befreundet oder verwandt ist. Einige Ausdrücke, die dieses Verhalten bezeichnen sind "T.Y." (thank you,danke), "Hinterhalt", "lista sa tubig" ("auf dem Wasser anschreiben lassen") und "dilihensiya" (Hilfeleistung).