You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!

Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


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Thursday, September 19, 2024

Starthilfe: Rentner haben Anspruch auf dieses Geld nach der Witwenrente

Altes Paar läuft spazieren
Rentenansprüche kann man auch wieder verlieren: Das gilt zum Beispiel für Witwen und Witwer, die eine Hinterbliebenenrente beziehen und wieder heiraten. (Symbolbild) © Uwe Umstätter/Imago

Auch bei der Rente kann man eine Abfindung erhalten – immer mehr Betroffene machen davon Gebrauch. Ein Überblick darüber, wie es funktioniert und wer anspruchsberechtigt ist.

München – Rentenansprüche kann man auch wieder verlieren: Das gilt zum Beispiel für Witwen und Witwer, die eine Hinterbliebenenrente beziehen und wieder heiraten. Denn damit verzichten sie auf eine Weiterzahlung der oft auch umgangssprachlich genannten Witwenrente – sie können allerdings eine Rentenabfindung erhalten. 


Nach Wiederheirat: Zahl der Rentenabfindungen steigt

Laut Deutscher Rentenversicherung (DRV) handelt es sich bei der Abfindung um eine Starthilfe für die neue Ehe. Diese haben im vergangenen Jahr wieder mehr Witwen und Witwer nach einer erneuten Heirat erhalten. Demnach fielen im vergangenen Jahr genau 5.127 Hinterbliebenenrenten wegen einer Wiederheirat weg, wie aktuelle DRV-Daten zeigen, die ihre-vorsorge.de vorliegen. Das waren 3,2 Prozent mehr als 2022. 

Wie hoch ist eine Rentenabfindung?

Dabei ist die Höhe der Rentenabfindung vor allem davon abhängig, ob es sich dabei um eine große oder kleine Hinterbliebenenrente handelt. Bei der großen Witwenrente erhalten die Betroffenen als Abfindung grundsätzlich zwei Jahresbeträge der durchschnittlichen Rente der letzten zwölf Kalendermonate, wie die DRV berichtet.

Das Sterbevierteljahr wird aber dabei nicht berücksichtigt. Wenn das eigene Einkommen auf die Hinterbliebenenrente angerechnet wurde, dann zählt der Betrag der Rente nach der Anrechnung. Die Abfindung nach einer kleinen Witwen- oder Witwerrente fällt geringer aus, da diese in den meisten Fällen höchstens 24 Monate ausgezahlt wird. 

Beispiel der DRV für eine Rentenabfindung:

Lea K. erhält seit November 2021 eine große Witwenrente, weil ihr Partner gestorben ist. Da sie im März 2023 wieder heiratet, endet aber in diesem Monat schon wieder ihr Bezug der Hinterbliebenenrente. In den zwölf Monaten vor dem Wegfall der Rente - 1. April 2022 bis 31. März 2023 - hat sie durchschnittlich 540 Euro Witwenrente erhalten – also nach Einkommensanrechnung und vor Abzug der Eigenanteile zur Kranken- und Pflegeversicherung. Damit beträgt die Abfindung 24 mal 540 Euro, also 12.960 Euro.

Wie kann eine Rentenabfindung beantragt werden?

Die Rentenabfindung muss beantragt werden. Laut DRV funktioniert dies formlos bei dem zuständigen Rentenversicherungsträger. Dabei muss neben der Versicherungsnummer des verstorbenen Partners die neue Heirats- oder Lebenspartnerschaftsurkunde eingereicht werden.

Thursday, May 2, 2024

Mehr Geld in der Rente: Immer mehr Deutsche nutzen diese einfache Möglichkeit

Ein älteres Paar genießt den Strandurlaub
Etliche Millionen Euro mehr an freiwilligen Beiträgen flossen zuletzt in die Rentenkasse. (Symbolbild) © Angel Santana Garcia/IMAGO

Etliche Millionen Euro mehr an freiwilligen Beiträgen flossen zuletzt in die Rentenkasse. Immer mehr Menschen wollen damit ihre Rente aufbessern. Wie‘s funktioniert.

Berlin – Die freiwilligen Sonderzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung werden immer beliebter. Diese haben 2022 mit 1,09 Milliarden Euro ein neues Rekordhoch erreicht. Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung erhöhen die zukünftige Rente oder bauen überhaupt einen Anspruch auf spätere Rentenzahlungen auf. Sie sind etwa möglich zum Ausgleich von Abschlägen bei vorzeitigem Rentenbeginn. 

Statt privater Altersvorsorge? Freiwillige Rentenbeiträge immer beliebter

Dabei haben in den vergangenen Jahre immer mehr Menschen diese Zahlungen geleistet: Die Summe lag demnach im Jahr 2017 bei 207 Millionen Euro und erhöhte sich in den Folgejahren stetig. Für 2023 betragen die vorläufigen Werte 896 Millionen Euro, wie aus der Anfrage der Linken beim Bundesarbeitsministerium hervorgeht. 

Linken-Rentenexperte Matthias W. Birkwald, der die Anfrage gestellt hatte, sagte dazu: „Die Riester-Rente ist gescheitert.“ Die Menschen „stimmen mit den Füßen ab“. Das Vertrauen der Menschen liege bei der Deutschen Rentenversicherung. „Dieses Vertrauen darf von der Ampel nicht verspielt werden, in dem sie jetzt völlig unnötig den Menschen überhaupt nichts nutzende 200 Milliarden Euro spekulativ am Aktienmarkt anlegt“, sagte Birkwald. Die Regierung will mit solchen Anlagen mit Bundesmitteln für Erträge zugunsten der Rentenkasse sorgen. Angesichts dieser Pläne mahnte der Linken-Politiker: „Mit der Rente darf man nicht spekulieren.“

Wer selbst freiwillige Beiträge in die deutsche Rentenversicherung einzahlen will, um im Alter die Rente aufzubessern, sollte vorher genau prüfen was möglich ist und was nicht. Ein Überblick:

Wer kann freiwillige Rentenbeiträge leisten?

Nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung (DRV) können alle in Deutschland lebenden Personen, die nicht pflichtversichert und mindestens 16 Jahre alt sind – wie zum Beispiel Selbstständige – freiwillige Beiträge leisten. Auch Deutsche, die im Ausland leben, sowie Rentner, die eine vorgezogene Altersvollrente beziehen, können bis zum Erreichen des regulären Rentenalters freiwillige Beiträge leisten und so ihre Rente weiter erhöhen. 

Die meisten Beschäftigten, die pflichtversichert sind, können in der Regel keine freiwilligen Zusatzzahlungen leisten. Es gibt jedoch Ausnahmen: So können Arbeitnehmer ab dem 50. Lebensjahr freiwillige Ausgleichszahlungen für künftig erwartete Rentenabschläge leisten, beispielsweise aufgrund eines vorgezogenen Renteneintritts. Dies erklärt der Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine (BVL).

Wie viel kann eingezahlt werden und wie hoch ist dann die Rente?

Wer eine nachträgliche Zahlung für das Jahr 2023 leistet (das war bis Anfang April möglich), kann einen monatlichen Beitrag zwischen dem Mindestbeitrag von 100,07 Euro und dem Höchstbeitrag von 1.357,80 Euro wählen. Allerdings gibt es einen Nachteil, wenn man spät einzahlt: Zum Beginn des Jahres 2024 hat sich der für 2023 zu zahlende Betrag um etwa vier Prozent erhöht, so die DRV. Wer die Frist Anfang April für das Jahr 2023 verpasst hat, kann leider erst für das Jahr 2024 freiwillige Rentenbeiträge zahlen.

Wie viel mehr Rente im Einzelfall zu erwarten ist, kann mit einem Online-Rechner auf dem Informationsportal Ihre-vorsorge.de ermittelt werden. Zudem bietet die Deutsche Rentenversicherung eine kostenlose Beratung am Servicetelefon unter 0800/ 10 00 48 00 an.

Was bringen mir freiwillige Rentenbeiträge noch?

Es gibt weitere Vorteile. Die Zuzahlungen erhöhen nicht nur die spätere monatliche Rente, sondern helfen auch, die Wartezeit für eine Altersrente oder die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen für Reha-Leistungen zu erfüllen. Wer nicht genügend Beitragszeiten hat, kann mit freiwilligen Rentenbeiträgen Lücken im Versicherungskonto schließen. 

Wie genau funktioniert die Zahlung?

Die Überweisung muss an den zuständigen Rentenversicherungsträger gerichtet werden. Die Kontodaten des Trägers sind auf dessen Website zu finden. Wer nicht weiß, bei welchem Träger er oder sie versichert ist, kann die Informationen der jährlichen Renteninformation entnehmen.

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Es ist wichtig, bei der Überweisung im Betreff die Versicherungsnummer und den Zeitraum anzugeben, für den die Beiträge gelten sollen. Nach Eingang der Überweisung stellt der Rentenversicherungsträger eine Beitragsbescheinigung aus.