You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

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Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


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Tuesday, December 13, 2022

Sachsen kämpft mit Schnee – Eiseskälte in Baden-Württemberg

Die kalte Luft aus dem Norden und Osten Europas hat sich über Deutschland ausgebreitet. Vielerorts bleibt es dauerfrostig. Ende der Woche droht extreme Glätte durch gefrierenden Regen, wie Wettermoderatorin Maira Rothe erklärt.



Zu Wochenbeginn ist es in Deutschland frostig kalt. In Sachsen blockieren nach anhaltendem Schneefall mehrere Lkw die Straßen. Besonders in Bayern kam es zu Glätteunfällen mit teils Schwerverletzten, im Allgäu sank die Temperatur auf minus 19 Grad.


Schnee und Eis haben am Montagmorgen in Sachsen den Straßenverkehr ins Stocken gebracht. Der Verkehrswarndienst der Polizei warnte vor winterlichen Verhältnissen im gesamten Freistaat. Probleme gab es laut Polizei vor allem in Ostsachsen. Auf der Autobahn 4 etwa wurden mehrere Unfälle mit Lastwagen gemeldet. Stau und stockender Verkehr waren die Folge. „Es geht nicht weiter“, sagte eine Sprecherin des Verkehrswarndienstes am Morgen.


Zwischen dem Dreieck Nossen und Siebenleben standen drei Lkw quer. Bei Salzenforst rutschte ein Lastwagen in den Straßengraben, die Fahrbahn Richtung Dresden wurde wegen der Bergungsarbeiten gesperrt. Auch weiter westlich bei Hohenstein-Ernstthal wurden mehrere Unfälle auf der A4 gemeldet. Probleme gab es auch auf Landstraßen. Auf der B98 stellte sich zwischen Steinigtwolmsdorf und Wehrsdorf (Landkreis Bautzen) ein Lastwagen quer, auf der B101 blieben im Landkreis Meißen mehrere Lastwagen zwischen Görna und Löthain liegen.


Die Winterdienste waren wegen des Schneefalls bis ins Flachland im Dauereinsatz. Die Landeshauptstadt Dresden teilte mit, dass alle verfügbaren Kräfte und Fahrzeuge aktiviert worden seien. Allein in der Nacht seien in Dresden zwölf Zentimeter Schnee gefallen, seitdem schneite es weiterhin. Die Einsatzkräfte würden sich zunächst auf die Hauptstrecken konzentrieren. In Leipzig fuhr der Winterdienst nach Angaben der Stadt seit Sonntagabend.


Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) bleibt es in den nächsten Tagen in ganz Deutschland frostig. In einigen Lagen können bis Donnerstag sogar zweistellige Minusgrade erreicht werden – zum Beispiel in Sachsen in Höhenlagen, aber auch in Baden-Württemberg. Hier warnt der DWD im südlichen Schwarzwald, auf der Alb und in Teilen Oberschwabens vor Temperaturen bis minus 17 Grad Celsius.


Örtlich sei am Montag schon mit Glätte durch Reif, überfrierende Nässe oder Schnee und Nebel zu rechnen. Im Verlauf der Woche sollen die Temperaturen tagsüber nur am Mittwoch über null Grad steigen, sagte ein Sprecher des DWD.


Bereits in der Nacht zum Montag war es im Südwesten eiskalt: In Leutkirch im Allgäu (Landkreis Ravensburg) wurden den Angaben des Sprechers zufolge minus 19 Grad gemessen. In Meßstetten (Zollernalbkreis) waren es minus 17 Grad, in Geisingen (Landkreis Tuttlingen), Pfullendorf (Landkreis Sigmaringen) und Villingen-Schwenningen fielen die Temperaturen auf minus 16 Grad.


In Nordrhein-Westfalen meldete der DWD Frost mit minus eins bis minus fünf, im Bergland bis minus acht Grad. Örtlich sei es durch gefrierende Nässe oder leichten Schneefall glatt. Der WDR meldete im Berufsverkehr bis 7.59 Uhr landesweit 119 Kilometer Stau. Besonders lange mussten Autofahrer auf der A2 bei Dortmund in Richtung Oberhausen in einem Zehn-Kilometer-Stau warten.


Winterglatte Straßen führten auch in Bayern zu teils schweren Unfällen mit Verletzten. Wie Polizeisprecher sagten, ereigneten sich vor allem in Schwaben, Oberbayern sowie Oberfranken fünf Glätteunfälle mit teils Schwerverletzten.


Wetterdienst warnt vor Eisregen

„Kalt ist es geworden. Und kalt wird es auch noch einige Zeit bleiben“, hatte DWD-Meteorologe Felix Dietzsch am Sonntag mitgeteilt. „Mit einer nördlichen bis nordöstlichen Strömung ist polare Kaltluft nach Deutschland geflossen und bleibt uns in der kommenden Woche erhalten.“ Ein „Hauch von Milderung“ zeichne sich frühestens Mitte der Woche ab.


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Mit Spannung blicken die Meteorologen auf den Mittwoch. Eisregen könnte dann manche Regionen treffen. Mit einem durchziehenden Randtief komme es in der südlichen Hälfte Deutschlands verbreitet zu Niederschlägen, erklärte Dietzsch. Demnach fallen die Niederschläge auf der nördlichen Seite einer sich ausbildenden Luftmassengrenze meist als Schnee, nach Stand vom Sonntag wohl vor allem zwischen Donau und Thüringen beziehungsweise Sachsen. „Südlich davon gehen die Niederschläge in Regen über. Das könnte bei der frostigen Vorgeschichte für größere Probleme in Form von Eisregen sorgen.“


Selbst unwetterartige Zustände durch Glatteis vor allem vom Allgäu bis ins südliche Oberbayern seien nicht auszuschließen, berichtete Dietzsch. Für genauere Angaben sei es aber noch zu früh.