You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!

Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


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Saturday, July 24, 2021

Philippinen: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung): 23.07.2021

Das Auswärtige Amt gibt bekannt:


Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:


- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschuthttps://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/-/350944
- Abonnieren Sie unseren Newsletter https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/newsletter/bestellen-node oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen“ https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/app-sicher-reisen/350382
- Folgen Sie uns auf Twitter: AA_SicherReisen https://twitter.com/AA_SicherReisen
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste https://elefand.diplo.de/elefandextern/home/login!form.action 

Aktuelles
Vulkanische Aktivität


Seit dem 1. Juli 2021 zeigt der 60 km südlich von Manila gelegene Taal-Vulkan erhöhte vulkanische Aktivität. Die philippinischen Behörden haben die dritthöchste Warnstufe 3 ausgerufen. Bei Exposition kann es zu Reizungen von Augen, Atemwegen und Haut kommen.


Evakuierungen können angeordnet werden.


• Beachten Sie die Warnstufen der philippinischen Vulkan- und Erdbebenwarte (PHIVOLCS).
• Machen Sie sich mit Verhaltenshinweisen bei Vulkanen vertraut. Diese bieten die Merkblätter des Deutschen GeoForschungsZentrums.
• Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden. 
COVID-19

Die Ausbreitung von COVID-19 https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/gesundheit-fachinformationen/reisemedizinische-hinweise/Coronavirus/-/2309820 kann weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens führen.

Von nicht notwendigen, touristischen Reisen in die Philippinen wird derzeit abgeraten.

Epidemiologische Lage


Die Philippinen sind von COVID-19 stark betroffen. Regionaler Schwerpunkt ist die Hauptstadtregion Metro Manila.
Die Philippinen sind weiterhin als Risikogebiet https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html eingestuft.


Aktuelle und detaillierte Zahlen bieten das philippinische Gesundheitsministerium https://www.doh.gov.ph/ und die Weltgesundheitsorganisation WHO https://covid19.who.int/.


Einreise

Bis auf weiteres ist Ausländern die Einreise für touristische Zwecke in die Philippinen verboten. Erteilte philippinische Einreise-Visa wurden für ungültig erklärt, neue touristische Visa werden derzeit grundsätzlich nicht ausgestellt. Ausnahmen gelten ausschließlich für Flugzeug- und Schiffsbesatzungen, für Familienangehörige (Ehegatten, Kinder, Eltern) von philippinischen Staatsangehörigen, für Diplomaten und Angehörige internationaler Organisationen, die in den Philippinen akkreditiert sind, sowie für Ausländer, die bereits im Besitz von Langzeitvisa sind. Reisende unterliegen nach Einreise einer 14-tägigen Quarantänepflicht, während derer am siebten Tag ein PCR-Test durchgeführt werden muss. Alle Einreisenden, mit Ausnahme von Diplomaten und Angehörigen internationaler Organisationen, müssen eine Buchung für eine akkreditierte Quarantäne-Einrichtung für mindestens 10 Tage vorlegen. Die Quarantäne wird auf 7 Tage verkürzt, wenn ein Impfnachweis über eine in den Philippinen erfolgte vollständige Impfung, oder bei im Ausland erfolgter Impfung, ein von den nationalen Gesundheitsbehörden ausgestellter Impfnachweis vorgelegt wird, der von den philippinischen Behörden überprüft und akzeptiert werden kann, und der Aufenthalt in den letzten 14 Tagen vor der Einreise in einem der vom Gesundheitsministerium definierten „Green Countries" https://iatf.doh.gov.ph/?page_id=77 war. Deutschland gehört bislang nicht zu diesen Ländern. Diplomaten und Angehörige internationaler Organisationen müssen bei Einreise einen negativen PCR-Test vorlegen, der nicht älter als 72 Stunden ist.

Zur Eindämmung der Virusvariante B.1.617, die zuerst in Indien nachgewiesen wurde, wird bis auf weiteres Flugpassagieren, die aus Indien, Pakistan, Nepal, Sri Lanka, Bangladesch, Oman, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indonesien und seit 25. Juli 2021 auch aus Malaysia und Thailand kommen oder sich dort während der letzten 14 Tage aufgehalten haben, die Einreise in die Philippinen verweigert. Reisende, die ausschließlich Flugtransitpassagiere in diesen Ländern waren, sind von diesem Einreiseverbot ausgenommen. 

Durch- und Weiterreise


Reisen zwischen den Provinzen sind eingeschränkt möglich. Es müssen Gesundheitszeugnisse, gegebenenfalls ein negativer PCR-Test oder philippinische Impfnachweise vorgelegt und in der Zielprovinz im Einzelfall Quarantäne abgeleistet werden.
Die Ausreise ist Ausländern, die sich im Land aufhalten, jederzeit erlaubt. Viele Fluggesellschaften verlangen für den Reiseantritt in den Philippinen einen negativen PCR-Test oder einen Impfnachweis.

Reiseverbindungen


Für die Einreise über den Flughafen in Manila bestehen Kontingente. Fluggesellschaften erhalten ihre Kontingente mit geringem zeitlichen Vorlauf, was zu kurzfristigen Umbuchungen oder Flugstornierungen führen kann.


Beschränkungen im Land


Die Quarantänemaßnahmen sind regional unterschiedlich. Derzeit gilt im Großraum Manila eine Quarantänestufe mit umfangreichen Einschränkungen in der Versorgung und der Bewegungsfreiheit sowie eine nächtliche Ausgangssperre. Stadtbezirke können diese Einschränkungen eigenständig verschärfen.
Die zwischenzeitlich unterbrochenen regulären Verkehrsverbindungen zwischen den Inseln des Landes wurden wiederaufgenommen, können jedoch jederzeit kurzfristig wiedereingestellt werden. 

Inlandsflüge nach Manila finden nur unzuverlässig statt.


Die touristische Infrastruktur ist stark eingeschränkt, zahlreiche Hotels und Resorts sind geschlossen.

Hygieneregeln


Im öffentlichen Raum (in Gebäuden, aber auch im Freien) gilt die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz sowie zusätzlich einen Gesichtsschutz (face-shield) zu tragen. Es gibt das Gebot, sozialen Abstand zu wahren. Massenansammlungen sind verboten. Verstöße sind mit Geld- bis hin zu Gefängnisstrafen bewehrt. Im Fall einer Infektion erfolgt die Isolierung in staatlicher Unterbringung.

Empfehlungen

• Seien Sie bei allen Reisen weiterhin besonders vorsichtig und beachten Sie unsere fortlaufend aktualisierte Infobox zu COVID-19/Coronavirus.
• Achten Sie bei einem Aufenthalt in bzw. einer Rückreise aus einem Risikogebiet auf die gültigen Einreisebeschränkungen wie Anmelde-, Nachweis- und ggf. Quarantäneregelungen.
• Achten Sie auf die Einhaltung der AHA-Vorschriften und befolgen Sie zusätzlich die Hinweise lokaler Behörden. Bei Verstößen gegen die Hygienevorschriften können hohe Geldstrafen oder Gefängnisstrafen verhängt werden.
• Informieren Sie sich über detaillierte Maßnahmen und ergänzende Informationen der philippinischen Regierung.
• Falls Sie im Besitz eines Langzeitvisums sind oder eine Sondereinreisegenehmigung mit bereits ausgestelltem und noch gültigem Touristenvisum beantragen möchten-, erkundigen Sie sich bei den philippinischen Behörden, in Deutschland z.B. bei der Philippinischen Botschaft, ob Sie zur Gruppe derjenigen gehören, für die eine Einreise möglich ist.
• Erkundigen Sie sich bei Ihrer Fluggesellschaft über die genauen Vorgaben.
• Bei COVID-19 Symptomen oder Kontakt mit Infizierten kontaktieren Sie das lokale Gesundheitsamt.


Sicherheit - Teilreisewarnung


Vor Reisen in folgende Regionen oder Gebiete wird gewarnt:
- Zamboanga Peninsula (Region IX)
- Northern Mindanao (Region X)
- Davao-Region (Region XI) mit Ausnahme des Stadtgebietes von Davao City
- Soccsksargen (Region XII)
- Bangsamoro Autonomous Region in Muslim Mindanao (BARMM)
- Inseln des Sulu-Archipels
- Süd-Palawan mit Ausnahme von Puerto Princesa
Von nicht erforderlichen Reisen in andere Regionen von Mindanao und in der Mindanao-See wird abgeraten.

Saturday, October 31, 2020

Philippinen: Reise- und Sicherheitshinweise: Teilreisewarnung per 30. Oktober 2020


 




Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:


- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschuthttps://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/-/350944
- Abonnieren Sie unseren Newsletter https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/newsletter/bestellen-node oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen“ https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/app-sicher-reisen/350382
- Folgen Sie uns auf Twitter: AA_SicherReisen https://twitter.com/AA_SicherReisen
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste https://elefand.diplo.de/elefandextern/home/login!form.action 


Aktuelles

Die Ausbreitung von COVID-19 https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/gesundheit-fachinformationen/reisemedizinische-hinweise/Coronavirus/-/2309820 führt weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens.

Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die Philippinen wird derzeit gewarnt.

Epidemiologische Lage


Die Philippinen sind von COVID-19 stark betroffen. Regionaler Schwerpunkt ist die Hauptstadtregion Metro Manila.
Die Philippinen sind weiterhin als Risikogebiet https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html eingestuft, woraus bei Einreise nach Deutschland eine Quarantäneverpflichtung https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/quarantaene-einreise/2371468 und ein verpflichtender PCR-Test https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus-infos-reisende/faq-tests-einreisende.html#c18624 resultiert.


Aktuelle und detaillierte Zahlen bieten das philippinische Gesundheitsministerium https://www.doh.gov.ph/ und die Weltgesundheitsorganisation WHO https://covid19.who.int/.

Einreise


Bis auf weiteres ist Ausländern die Einreise in die Philippinen landesweit verboten; erteilte philippinische Einreise-Visa wurden für ungültig erklärt, neue Visa werden derzeit nicht ausgestellt. Ausnahmen gelten ausschließlich für Flugzeugbesatzungen, für Familienangehörige (Ehegatten, Kinder, Eltern) von philippinischen Staatsangehörigen, für Diplomaten und Angehörige internationaler Organisationen, die in den Philippinen akkreditiert sind, sowie für Ausländer, die bereits im Besitz einzelner Kategorien von Langzeitvisa, insbesondere verschiedener Kategorien von Geschäftsvisa, sind. Einreisende sind zur Vorlage eines aktuellen negativen COVID-19-Tests oder zur Durchführung eines COVID-19-Tests am philippinischen Ankunftsflughafen verpflichtet und unterliegen nach Einreise einer 14-tägigen Quarantänepflicht.

Durch- und Weiterreise

Reisen zwischen den Provinzen sind nur eingeschränkt möglich. Es müssen Gesundheitszeugnisse, gegebenenfalls ein negativer COVID-19-Test, vorgelegt und in der Zielprovinz im Einzelfall Quarantäne abgeleistet werden.

Die Ausreise ist Ausländern, die sich im Land aufhalten, jederzeit erlaubt. Viele Fluggesellschaften verlangen für den Reiseantritt in den Philippinen einen negativen COVID-19-Test.  

Reiseverbindungen

Für die Einreise über den Flughafen in Manila bestehen Kontingente. Fluggesellschaften erhalten ihre Kontingente mit geringem zeitlichen Vorlauf, was zu kurzfristigen Umbuchungen oder Flugstornierungen führen kann.
Beschränkungen im Land

Die zwischenzeitlich unterbrochenen regulären Verkehrsverbindungen zwischen den Inseln des Landes wurden teilweise wiederaufgenommen, können jedoch jederzeit kurzfristig wiedereingestellt werden. Inlandsflüge nach Manila finden nur unzuverlässig statt.


Die touristische Infrastruktur ist seit Beginn der Pandemie stark eingeschränkt, zahlreiche Hotels und Resorts sind weiterhin geschlossen. Die Regierung der Philippinen ändert die seit Mitte März 2020 geltenden landesweiten Quarantänemaßnahmen turnusmäßig im monatlichen Rhythmus, bei Bedarf auch sehr kurzfristig. Es bestehen weiterhin umfangreiche Einschränkungen bei Versorgung und Bewegungsfreiheit. Es gelten variable nächtliche Ausgangssperren im Zeitraum von 22 Uhr bis 5 Uhr.


Hygieneregeln

In der Öffentlichkeit gilt die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, in öffentlichen Verkehrsmitteln und öffentlichen Räumen zusätzlich einen Gesichtsschutz. Es gibt das Gebot, sozialen Abstand zu wahren. Massenansammlungen sind verboten. Verstöße sind mit Geld- bis hin zu Gefängnisstrafen bewehrt.

Im Fall einer Infektion erfolgt die Isolierung in staatlicher Unterbringung.

• Achten Sie auf die Einhaltung der AHA-Vorschriften und befolgen Sie zusätzlich die Hinweise lokaler Behörden. Bei Verstößen gegen die Hygienevorschriften können hohe Geldstrafen oder Gefängnisstrafen verhängt werden.
• Informieren Sie sich über detaillierte Maßnahmen und ergänzende Informationen der philippinischen Regierung.
• Falls Sie im Besitz eines Langzeit- oder Geschäftsvisums sind, erkundigen Sie sich bei den philippinischen Behörden, in Deutschland z.B. bei der Philippinischen Botschaft, ob Sie zur Gruppe derjenigen gehören, für die eine Wiedereinreise möglich ist.
• Erkundigen Sie sich bei Ihrer Fluggesellschaft über die genauen Vorgaben.
• Bei COVID-19 Symptomen oder Kontakt mit Infizierten kontaktieren Sie das lokale Gesundheitsamt.
• Wenn Sie sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben (kein Transit), beachten Sie die Quarantäne- bzw. Testpflicht bei Einreise nach Deutschland und kontaktieren Sie das Gesundheitsamt Ihres Aufenthaltsortes. Weitere Informationen zur Testpflicht bietet das Bundesministerium für Gesundheit.
• Aufenthalte in fremden Staaten können sich derzeit auf Einreisemöglichkeiten in andere Länder auswirken. Informieren Sie sich daher vor Antritt jeder Reise über aktuelle Bestimmungen zu Einreise, Durchreise und Quarantäne der jeweiligen Reiseländer über die Reise- und Sicherheitshinweise.
• Bitte beachten Sie unsere fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19/Coronavirus.


Sicherheit - Teilreisewarnung


Vor Reisen in folgende Regionen oder Gebiete wird gewarnt:
- Zamboanga Peninsula (Region IX)
- Northern Mindanao (Region X)
- Davao-Region (Region XI) mit Ausnahme des Stadtgebietes von Davao City
- Soccsksargen (Region XII)
- Bangsamoro Autonomous Region in Muslim Mindanao (BARMM)
- Inseln des Sulu-Archipels
- Süd-Palawan mit Ausnahme von Puerto Princesa

Thursday, June 11, 2020

Bundesregierung verlängert generelle Reisewarnung außerhalb Europas

Erneut hat das Kabinett über den Fortgang der Reisebeschränkungen entschieden: Innerhalb Europas sollen die Grenzkontrollen so schnell wie möglich fallen, außerhalb bleibt es bei der Reisewarnung, mindestens bis Ende August. Tourismus- und Luftfahrtbranche fordern mehr Differenzierung.


Heiko Maas
© stock.adobe.com / REUTERS / FABRIZIO BENSCH

Die Bundesregierung hat die Reisewarnung für mehr als 160 Länder außerhalb der Europäischen Union bis zum 31. August verlängert. Das hat das Bundeskabinett heute beschlossen.

Das Eckpunktepapier des Kabinetts sieht vor, dass das Pandemiegeschehen weltweit weiter beobachtet wird. Ausnahmen können für einzelne Länder gemacht werden, erläuterte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD). Voraussetzung sei, dass die Verbreitung des Virus ausreichend eingedämmt sei.

Anders als bei den europäischen Nachbarn gebe es für den Rest der Welt "noch nicht die gemeinsamen belastbaren Datengrundlagen, Kriterien und Abstimmungsprozesse, die einen uneingeschränkten Reiseverkehr ohne unkalkulierbare Risiken wieder möglich machen", so Maas. 

Maas weiter: 

"Die Bundesregierung hat heute entschieden, dass die weltweite Reisewarnung für alle Länder außer den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, den Schengen-assoziierten Staaten und dem Vereinigten Königreich vorerst bis einschließlich dem 31. August weiter gilt. Anders als bei unseren europäischen Nachbarn haben wir für den Rest der Welt heute noch nicht die gemeinsamen belastbaren Datengrundlagen, Kriterien und Abstimmungsprozesse, die einen uneingeschränkten Reiseverkehr ohne unkalkulierbare Risiken wieder möglich machen. 

Gleichzeitig ist uns sehr bewusst, dass viele Bürgerinnen und Bürger so schnell wie möglich auch außerhalb Europas wieder reisen möchten. Das betrifft Urlaubsziele in der Türkei und in Nordafrika aber auch Südostasien und Amerika. Ab wann solche Reisen auch zu touristischen Zwecken wieder vertretbar sind, wird vom Verlauf der Pandemie abhängen.
Wir werden deshalb die Reisewarnung auch vor September immer wieder auf den Prüfstand stellen, immer mit der Sicherheit der Reisenden als zentralem Kriterium. Dort - und nur dort - wo das Gesamtpaket aus positiver Pandemieentwicklung, einem stabilen Gesundheitssystem, stimmigen Sicherheitsmaßnahmen für den Tourismus und verlässlichen Hin- und auch Rückreisemöglichkeiten das zulässt, können wir möglicherweise schon früher von einer Reisewarnung zu Reisehinweisen zurückkehren.
Klar ist dabei aber auch: eine Aufhebung der Reisewarnung muss in das Gesamtbild passen. Solange pandemiebedingt Einreiseverbote aus Drittstaaten in die Europäische Union bestehen, wäre es nicht vermittelbar, wenn dort schon wieder zu Tausenden europäische Touristen unterwegs sind."

Foreign Minister Maas on the Cabinet decision concerning the extension of the worldwide travel warning until 31 August
Foreign Minister Heiko Maas issued the following statement today (10 June) on the decision by the Cabinet to extend until 31 August 2020 the warning against non-essential travel abroad for tourist purposes to all countries with the exception of the member states of the European Union, the countries associated with Schengen and the UK:
logo The German Government decided today that the worldwide travel warning for all countries except the member states of the European Union, the countries associated with Schengen and the UK will remain in place until 31 August. In contrast to our European neighbours, we do not yet have shared reliable data sources, criteria and coordination processes for the rest of the world which would make unrestricted travel possible again without incalculable risks. We can and will not risk Germans being stranded around the world again this summer or holidaymakers unsuspectingly bringing the virus back to Germany.

At the same time, we are very aware that many people would also like to travel outside Europe again as soon as possible. That applies to holiday destinations in Turkey and in North Africa, as well as South-East Asia and America. At what point such trips, also for tourist purposes, will be advisable again will depend on how the pandemic develops.

We will therefore review the travel warning on a regular basis before September and travellers’ safety will always be the central criterion. Where – and only where – the pandemic is developing positively, there is a stable healthcare system, appropriate safety measures for tourism are in place and both outward and return travel is assured, can we possibly revert at an earlier date from travel warnings to travel advisories.

However, it is clear that lifting the travel warning must fit into the overall picture. As long as there are pandemic-related bans on entries from third states to the European Union, it would be hard to justify thousands of European tourists travelling to those countries.


Reisewarnung fast für gesamten Schengenraum aufgehoben

Aufgehoben wird dagegen die Reisewarnung für die Länder in der Europäischen Union. Das selbe gilt für das gerade aus der EU ausgetretene Großbritannien sowie einzelne Staaten des grenzkontrollfreien Schengenraums, die nicht Mitglied in der EU sind: Island, die Schweiz und Liechtenstein. Die Aufhebung gilt ab 15. Juni.

Einzig Spanien und Norwegen sind von den Lockerungen aktuell noch ausgenommen - wegen noch bestehender Einreisesperren für Deutsche dort. Generell gilt aber bei allen europäischen Ländern: Sollten bestimmte Parameter in einem Land festgelegte Grenzwerte überschreiten, können auch wieder einzelne Reisewarnungen ausgesprochen werden.

Bundespolizei beendet innereuropäische Grenzkontrollen
Gleichzeitig beendet Deutschland zum 15. Juni die aufgrund der Corona-Krise eingeführten Binnengrenzkontrollen zu vier Ländern. Reisende aus Österreich, der Schweiz, Frankreich und Dänemark können dann wieder ungehindert nach Deutschland einreisen.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) erläuterte im Anschluss an die Kabinettssitzung, dass mit dem Ende der Grenzkontrollen die Freizügigkeit innerhalb der Union wieder hergestellt werde. Das Innenministerium werde die Bundespolizei anweisen, die Kontrollen bis dahin schrittweise zurückzufahren.

Seehofer äußerte zugleich die Erwartung, dass bis Ende Juni alle Reisebeschränkungen innerhalb der EU aufgehoben werden. Zu Norwegen und Spanien sagte der Minister: "Wir handeln da gleichberechtigt", sagte Seehofer. Betroffen davon sei vor allem der Luftverkehr.

"Wirtschaftliche Erholung gefährdet"
Der Deutsche Reiseverband (DRV) kritisiert die Verlängerung der generellen Reisewarnungen für Ziele außerhalb Europas. Es brauche einen differenzierteren Ansatz, um die wirtschaftliche Erholung und die Wiederaufnahme von Handel und Tourismus nicht zu gefährden.

"Das Auswärtige Amt macht es sich mit der weltweiten Reisewarnung zu leicht. Die Pandemie klingt in sehr vielen Ländern der Welt ab. Entsprechend stellt sich das Infektionsgeschehen in den rund 160 Ländern, auf die sich die Reisewarnung bezieht, sehr unterschiedlich dar. Man soll und kann sie daher nicht alle über einen Kamm scheren", sagte DRV-Präsident Norbert Fiebig.

Man nehme zur Kenntnis, dass das Auswärtige Amt eine zweite Rückholaktion ausschließen wolle, daran dürfte die Aufhebung der Reisewarnungen jedoch nicht scheitern. "Im Fall der Fälle sorgen die deutschen Reiseveranstalter wie bisher auch dafür, dass die Gäste – sofern notwendig – vorzeitig und sicher nach Hause kommen. Die Rückholgarantie ist bei uns also inklusive – übrigens ohne Mehrkosten" so Fiebig mit Blick auf Pauschalreisen.

Auch der Flughafenverband ADV ist der Meinung, dass differenzierte Reisewarnungen schneller kommen sollten. Reisen zwischen Deutschland und Nicht-EU-Staaten sollten möglich sein, sofern das Infektionsgeschehen und die gesundheitlichen Bedingungen dies hergeben würden.

Den Wegfall der Grenzkontrollen innerhalb Europas begrüßt die ADV. Die schnelle Öffnung des Reiseverkehrs mit klaren, in einem Leitfaden definierten Sicherheitsstandards sei Anliegen der Flughäfen. "Je länger die Krise dauert, desto mehr Existenzen stehen auf dem Spiel", teilte der Verband mit.

Wednesday, May 27, 2020

Bundesregierung will Reisewarnung für 31 Länder aufheben

Rechtzeitig zur Ferienzeit will Deutschland ab dem 15. Juni die weltweite Reisewarnung aufheben – allerdings nur für europäische Länder. Reisehinweise sollen künftig die Risiken für jedes Land aufzeigen. Dafür gibt es bereits eine Blaupause.

Die Bundesregierung will die weltweite Reisewarnung für Touristen ab dem 15. Juni für 31 europäische Staaten aufheben, wenn die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie es zulässt. Neben den 26 Partnerländern Deutschlands in der Europäischen Union gehören dazu das aus der EU ausgetretene Großbritannien und die vier Staaten des grenzkontrollfreien Schengen-Raums, die nicht Mitglied in der EU sind: Island, Norwegen, die Schweiz und Liechtenstein.

Das geht aus dem Entwurf für ein Eckpunktepapier mit dem Titel „Kriterien zur Ermöglichung des innereuropäischen Tourismus“ hervor, der möglicherweise bereits am Mittwoch im Kabinett beschlossen werden soll und der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hatte die weltweite Reisewarnung am 17. März ausgesprochen – ein bisher einmaliger Schritt. Bisher wurden Reisewarnungen nur bei einer Gefahr für Leib und Leben vor allem in Krisengebieten wie Syrien oder Afghanistan verhängt.

Hinweise statt Warnung

Die Aufhebung der Reisewarnung soll nun gerade rechtzeitig vor der Ferienzeit das Startsignal für grenzüberschreitenden Sommerurlaub in Europa geben. Man lasse sich dabei von dem Gedanken leiten, „dass die Wiederbelebung des Tourismus wichtig ist sowohl für Reisende und die deutsche Reisewirtschaft als auch für die wirtschaftliche Stabilität in den jeweiligen Zielländern“, heißt es in dem Entwurf aus dem Auswärtigen Amt.

Die Reisewarnung soll durch individuelle Reisehinweise ersetzt werden, die für jedes einzelne Land die Risiken aufzeigen sollen. Um einen möglichst guten Schutz der Touristen vor einer Corona-Infektion zu gewährleisten, will sich die Bundesregierung in der EU für eine Reihe gemeinsamer Kriterien einsetzen.

Unter anderem schlägt sie die Übernahme der Obergrenze von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen durch die anderen europäischen Länder vor. In Deutschland führt eine Überschreitung dieser Grenze zu einer Wiedereinführung von bereits abgeschafften Anti-Corona-Maßnahmen.

(C) WELT 2020

Friday, May 15, 2020

Auswärtiges Amt: Aktuelle Reisewarnungen Philippinen

Letzte Änderungen:
Aktuelles (Taifunwarnung, COVID-19)

Aktuelles

Ab dem 14. Mai 2020 soll der Taifun Vong Fong/Ambo auf Ost-Visayas treffen und bis 16. Mai 2020 in Richtung Norden und Luzon ziehen. Der Taifun kann heftige Regenfälle und Winde mit sich bringen, die zu Überschwemmungen und Beeinträchtigungen der Infrastruktur in der Stromversorgung und bei Verkehrswegen führen können.

• Beachten Sie Wettervorhersagen und insbesondere Taifunwarnungen wie beim Joint Typhoon Warning Center oder beim philippinischen Wetterdienst „Pagasa“ .
• Beachten Sie bei einer Sturmwarnung die Hinweise zu Wirbelstürmen im Ausland bzw. die Hinweise des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
• Vermeiden Sie Aufenthalte in den möglicherweise von dem Taifun betroffene Gebiete.
• Folgen Sie stets den Anweisungen lokaler Behörden, auch im Fall von Evakuierungen.

Zur Eindämmung der COVID-19-Erkrankung ist derzeit bis auf weiteres Ausländern die Einreise in die Philippinen landesweit verboten; erteilte philippinische Einreise-Visa wurden für ungültig erklärt. Ausnahmen gelten ausschließlich für Flugzeugbesatzungen, für Familienangehörige (Ehegatten, Kinder) von philippinischen Staatsangehörigen sowie für Diplomaten und Angehörige internationaler Organisationen, die in den Philippinen akkreditiert sind. Diese unterliegen jedoch nach Einreise einer 14-tägigen Quarantänepflicht.

Eine Ausreise ist Ausländern, die sich im Land aufhalten, jederzeit erlaubt. Es bestehen aber keine regulären Verkehrsverbindungen zwischen den Inseln des Landes. Ausländern, die sich auf Luzon aufhalten, ist es aber möglich, sich auf dem Landweg nach Manila zur Ausreise über den internationalen Flughafen zu begeben, wenn sie ein Flugticket mit sich führen und die Ausreise innerhalb der nächsten 24 Stunden bevorsteht oder sie eine Hotelbuchung bis zum Abflug nachweisen können.

Seit dem 17. März 2020 gelten bis vorerst zum 31. Mai 2020 für die philippinische Hauptinsel Luzon und die anderen Ballungsgebiete um Cebu und Davao strenge Quarantänemaßnahmen, die nur kurze Einkäufe und für wenige ausgenommene unerlässliche Wege zur Arbeit erlauben. Es gilt eine nächtliche Ausgangssperre (20.00 Uhr bis 05.00 Uhr). Für den Großraum Manila (Metro Manila) gelten seit dem 15. März 2020 Ein- und Ausreisesperren auf dem Land-, See- und Luftweg. Ungeachtet einer leichten Ausweitung der Ausnahmen vom generellen Ausgangsverbot innerhalb der von Metro Manila ab dem 16. Mai 2020 sind für einzelne Gemeinden dort zusätzliche Beschränkungen wie zum Beispiel Verbote, das Gemeindegebiet zu verlassen in Kraft oder können kurzfristig erlassen werden.

Für die Philippinen wurde eine Rückholaktion für deutsche gestrandete Reisende durchgeführt.

• Wenn Sie zurzeit zu Gast in den Philippinen sind, prüfen Sie Rückreiseoptionen und nutzen Sie vorhandene Ausreisemöglichkeiten. Die Reisemöglichkeiten aus den Philippinen sind zurzeit beschränkt, jedoch werden weiterhin einige Verbindungen angeboten, die Ausländer nutzen können.
• Verfolgen Sie die lokalen Medien und folgen Sie den Anweisungen der Behörden.
• Informieren Sie sich auf der Internetseite der Deutschen Botschaft Manila, auf Facebook und auf Instagram.
• Bitte beachten Sie unsere fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19/Coronavirus, insbesondere die derzeitige Reisewarnung vor nicht notwendigen, touristischen Reisen.

Sicherheit - Teilreisewarnung
Vor Reisen in folgende Regionen oder Gebiete gewarnt:
- Zamboanga Peninsula (Region IX)
- Northern Mindanao (Region X)
- Davao-Region (Region XI) mit Ausnahme des Stadtgebietes von Davao City
- Soccsksargen (Region XII)
- Bangsamoro Autonomous Region in Muslim Mindanao (BARMM)
- Inseln des Sulu-Archipels
- Süd-Palawan mit Ausnahme von Puerto Princesa
Von nicht erforderlichen Reisen in andere Regionen von Mindanao und in der Mindanao-See wird abgeraten.

Thursday, April 30, 2020

Bundesregierung verlängert Reisewarnung bis zum 14. Juni

Das Kabinett hat ein ganzes Bündel von Maßnahmen zur Corona-Krise beschlossen. Urlauber im Wartestand müssen sich weiter gedulden. Ob die Geduld von Pflegekräften angesichts von Einmal-Prämien anhält, wird sich zeigen.

 
"Auswärtiges Amt rät weiter vom "sorgenlosen Reisen" ab
Die Bundesregierung hat die weltweite Reisewarnung für Touristen wegen der Coronavirus-Pandemie bis mindestens 14. Juni verlängert. Ein entsprechender Vorschlag des Auswärtigen Amts wurde vom Kabinett angenommen. Damit sind die Pfingstferien in einzelnen Bundesländern, aber noch nicht die Schulferien im Sommer betroffen, die erst ab 22. Juni beginnen.

"Weiterhin starke und drastische Einschränkungen"

Das Auswärtige Amt begründete die Verlängerung in der Kabinettsvorlage damit, dass "weiterhin mit starken und drastischen Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und weltweiten Einreisebeschränkungen, Quarantänemaßnahmen und der Einschränkung des öffentlichen Lebens in vielen Ländern zu rechnen" sei. Die Reisewarnung gelte "bis auf weiteres fort, vorerst bis einschließlich 14. Juni 2020".

Bundesaußenminister Heiko Maas hatte die Warnung Mitte März für alle touristischen Reisen ins Ausland ausgesprochen - ein beispielloser Schritt. Bisher gab es solche Warnungen nur bei einer Gefahr für Leib und Leben, vor allem für Kriegsgebiete wie Afghanistan oder Syrien. Eine Reisewarnung ermöglicht eine kostenlose Stornierung von bereits gebuchten Reisen.

Maas will keine Prognose für die Reisesaison im Sommer geben. Die Bundesregierung könne nach wie vor "kein sorgenloses Reisen" empfehlen, sagte Maas in Berlin. Niemand könne versprechen, dass die internationale Reisewarnung nach dem 14. Juni aufgehoben werden könne. "Eine europäische Lösung wäre wünschenswert", sagte der SPD-Politiker. Aufgrund der unterschiedlichen Verläufe der Pandemie sei aber auch nicht auszuschließen, dass es bei der Reisewarnung zu Differenzierungen kommen werde. Was die Bewegungsfreiheit in Deutschland betreffe, so werde die Bundesregierung darüber am 6. Mai mit den Ministerpräsidenten der Länder beraten.