This might not be the typical expat blog, written by a German expat, living in the Philippines since 1999. It's different. In English and in German. Check it out! Enjoy reading!
Dies mag' nun wirklich nicht der typische Auswandererblog eines Deutschen auf den Philippinen sein. Er soll etwas anders sein. In Englisch und in Deutsch! Viel Spass beim Lesen!
You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?
There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!
Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!
Visitors of germanexpatinthephilippines/Besucher dieser Webseite.Ich liebe meine Flaggensammlung!
Sie glauben, Ihre Vorliebe für einen bestimmten Kaffee sei nur Geschmackssache? Nun ja, Ihre Bestellung verrät eine ganze Menge über Sie. Das sagt jemand, der es wissen muss: ein Barista, also jemand, der professionell Kaffeegetränke zubereitet und verkauft.
Und die Zeiten, in denen man nur einen Kaffee bestellt hat, sind schon lange vorbei. Heute können die Kunden aus etwa Flat White, Mocha, Matcha, Americano etc. auswählen.
Die Britin Colette arbeitet seit mehreren Jahren in einem Londoner Café, verrät in „iNews“, was die beliebtesten Kaffee-Bestellungen sind – und was sie über die Kunden verraten.
Espresso
Wer Espresso pur bestellt, liebt Kaffee wirklich – hier geht es um echten Geschmack, nicht um Lifestyle. Espresso-Trinker fragen laut Colette oft nach Details zu den Bohnen. Damit würden sie sich deutlich von der Kundschaft großer Kaffeeketten unterscheiden, die einfach nur schnell viel Koffein wollen.
Klein und stark! Vor allem Italiener lieben Espresso pur
Foto: Daniel Karmann/dpa
Americano
Im Vergleich zum schlichten Filterkaffee besteht ein Americano aus Espresso, der mit heißem Wasser verlängert wird. Bestellt wird er meist von denen, die es uncool finden, einen normalen Kaffee zu nehmen.
Aktien investieren, um dann davon leben zu können.
Flat White
Flat White (dt.: flacher Weißer) besteht aus einem doppelten Espresso plus einer cremigen Schicht Milchschaum. Bestellt wird er besonders von trendbewussten Kreativen, denen im Cappuccino zu viel Milch ist.
Cappuccino
Cappuccinos waren das Trend-Getränk der 2000er-Jahre. Er wird in der Regel mit einem einfachen Espresso und einem gleichmäßigen Anteil an geschäumter Milch zubereitet.
Heute ist der Klassiker vor allem bei Menschen ab 40 beliebt, die es etwas süßer mögen – dank der kleinen Schicht Kakaopulver obendrauf.
Baristas verschönern gerne mit kleinen Kunstwerken den Milchschaum
Foto: Getty Images
Mocha
Wer es noch süßer mag, bestellt Mocha, eine Kaffee-Variation, die aus Espresso, heißer Milch sowie Schokoladensirup besteht. Interessanterweise greifen häufiger Männer zu Mochas, weiß Colette. Für viele sei es eine Möglichkeit, Koffein zu genießen, auch wenn sie Kaffee eigentlich nicht besonders mögen.
Matcha Latte
Matcha-Trinker gehören meist zu zwei Typen: Entweder sie meiden Koffein bewusst oder sie kommen gerade vom Pilates – Yogamatte unter dem Arm inklusive, behauptet Colette.
Ihr Fazit: Wer Matcha liebt, ist wahrscheinlich sportlich, unter 30, ziemlich sicher eine Frau und bestellt ihn fast immer mit Hafermilch.
Er war einmal. Er war der König Lear des deutschen Showbusiness. Wenn wir die Augen schließen und an ihn denken, müssen wir schmunzeln. Wie war er? Wenn Harald Juhnke allein sein wollte, floh er nach Rothenburg ob der Tauber. Er versteckte sich in der Giebelsuite „Storchennest“ des Hotels „Eisenhut“.
Da saßen wir vor 40 Jahren zusammen. Juhnke trug einen blauen Blazer mit rotem Seideneinstecktuch, rauchte eine „Davidoff“-Zigarre. Wir tranken einen Bocksbeutel und er noch einen verdünnten „Chivas Regal“-Whisky.
Juhnke war ein schlaksiger, schalkhafter Charmeur mit lächelnder warmer Stimme. „Ich glaube, dass der liebe Gott seine Hand über mich hält! Ich bin ein tief religiöser Mensch. Ich bete viel, bin viel allein. Aber ich hab’ höchstens noch 10 Jahre.“
Filmszene aus der dreiteiligen ZDF-Serie „Ein Mann für alle Fälle“ (1979): Juhnke und Johanna von Koczian (damals 45)
Foto: picture alliance/United Archives
Als Harald Juhnke (†75) dann, am 1. April vor 20 Jahren, in Berlin seine Augen schloss, saß ich mit Mario Adorf (heute 94) in Rom, wo Papst Johannes Paul II. (†84) im Sterben lag. Adorf seufzte: „Der arme Harald Juhnke. Es war ein großes, tragisches Leben.“
Deutschland seufzte. Die Fernseher schluchzten. Harald Juhnke war der Showstar, der Deutschland zum Lächeln brachte.
► Er war Berliner. Er war Entertainer. Er war der deutsche Frank Sinatra.
► Er war ein Trinker. Er war Schlawiner und Lebenskünstler.
► Er war ein TV-Gigant aus einer guten älteren Zeit, als wir noch rauchten, tranken und der Kater danach ein lieber Kollege war.
Harald Juhnke als „Hauptmann von Köpenick“. Seine berühmteste Rolle spielte er im Theater und im TV. Hier sieht man ihn 1996 auf der Bühne des Maxim-Gorki-Theaters in Berlin
Foto: picture alliance / SZ Photo
Branchen-Witz: „Was ist das Gegenteil eines anonymen Alkoholikers? Harald Juhnke!“ Er trank, wie er lebte und lachte – grenzenlos. Barfuß oder Lackschuh. Sein Schatten war die Flasche. Sein Feind die Mini-Bar.
Branchen-Lob: Theater-Genie Bernhard Minetti (†93): „Wir hätten auch gerne deine Leichtigkeit! Wenn du lachst, dann lacht das Publikum, und wenn du weinst, dann weint es mit dir. Das ist ein Gottesgeschenk!“
Mit Grit Boettcher begeisterte er in den 70ern mit der Erfolgs-TV-Serie „Ein verrücktes Paar“. Die Szene stammt aus dem Sketch „Aller Anfang ist schwer“
Foto: picture alliance/United Archives
Juhnke über Juhnke: „80 Prozent meiner Filme kannste vergessen, Scheißdreck.“ Aber: Lubitsch-Preis als Presse-Fuzzi in Helmut Dietls Kult-Komödie „Schtonk“ (1992). Jubel-Kritiken für Falladas „Der Trinker“. Theater-Erfolg als „Der Hauptmann von Köpenick“.
Er war die deutsche Synchronstimme von Marlon Brando (†80), Richard Burton (†58), Peter Sellers (†54), Woody Allen (89), Charles Bronson (†81) und Peter Falk (†83).
Wer älter ist, muss schmunzeln bei seinen Kino-Hits von vorgestern: „Wenn die Alpenrosen blühen“ (1955), „Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln geh’n“ (1961), „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ (1962).
Juhnke fragte: „Wie hoch ist die Gage für den Quatsch?“
Der Sohn eines Polizisten aus Berlin-Wedding lachte darüber: „Wenn in den Fünfzigern das Telefon klingelte, interessierten mich nur drei Fragen:
1. Wie hoch ist die Gage für den Quatsch?
2. Wie hübsch sind meine Partnerinnen?
3. Wo wird der Heuler heruntergespult und wie sonnig ist es dort?“
1995 in der TV-Verfilmung des Romans „Der Trinker“. Juhnke spielt einen hoffnungslosen Trinker. Er soll mit dieser Rolle auch seine eigene Alkoholerkrankung verarbeitet haben
Foto: picture alliance / Sammlung Richter
Aber natürlich steckte in dem ewigen Clown auch die Sehnsucht nach Anerkennung: „Ich würde gerne den ‚König Lear‘ spielen – und auf der Bühne sterben.“
Doch sein Schicksal war „König Quote“. Seine ARD-Show-Premiere von „Musik ist Trumpf“ (1979) sahen 30 Millionen Fans. 59 Prozent Einschaltquote. 90 Prozent der Deutschen kannten ihn.
1992. Götz George (damals 53, l.) und Juhnke (damals 63) während der Dreharbeiten zu Helmut Dietls Kino-Hit „Schtonk“
Foto: imago images/Mary Evans
Juhnke über seine Frau: „Ich war flambiert“
In seiner Berliner Lieblingskneipe „Diener“ verliebte sich Juhnke 1970 in seine Traumfrau – Susanne Hsiao. „Mir war, als hätte mich jemand mit Himbeergeist übergossen und ein Streichholz entzündet. Es gab einen Schlag. Ich war flambiert!“
Susanne Juhnke (heute 80) wurde sein Schutzengel. 30 Jahre Glück mit Kater. „Es stand nicht in meiner Macht, Harald vom Trinken abzuhalten. Auf berufliche Höhenflüge folgte der Absturz.“
1994 an der Seite von Heinz Schubert (damals 69, r.) in der ZDF-Serie „Zwei alte Hasen“
Foto: Getty Images
Er wurde vergesslich. Er war 67. Susanne Juhnke: „Da passierte irgendetwas in seinem Gehirn. Und er hat es selbst gemerkt. Er war der Hauptdarsteller in einer Tragödie, die zur unentrinnbaren Wirklichkeit wurde.“
Der Showstar (als „Hauptmann von Köpenick“) 1973 mit seiner Frau Susanne (heute 80) und dem gemeinsamen Sohn Oliver (heute 53). Im Jahr zuvor hatte das Schauspielerpaar geheiratet
Foto: picture alliance / Keystone / Keystone
Juhnkes trauriges Ende
Sein Hirn zerbrach in der Nacht des 10. Juli 2000. Er war 71 und drei Jahre nüchtern. Er verließ gegen Mitternacht sein Hotel in Baden bei Wien und betrat die „Filou“-Bar. Er trank 10 doppelte Whiskys und 8 doppelte Wodkas.
Ein Privatjet flog ihn in die Psychiatrie nach Basel. Diagnose: Demenz. Seine Frau wird zu seiner Pflegerin. Endstation: Pflegeheim bei Berlin. Seine letzte Bühne ist 15 Quadratmeter klein. Er murmelt Vers-Fetzen aus „Der Geizige“ von Molière. Er lebt in einem Labyrinth der Erinnerungen.
Juhnke (damals 73) mit seiner Ehefrau Susanne (damals 58) 2002 vor der Tür seiner Villa in der Lassenstraße im Grunewald. Das Haus wurde nach seinem Tod verkauft und abgerissen
Foto: A. Blumenthal/BILD
Der große Harald Juhnke stirbt am 1. April 2005. Vor seinem Mahagonisarg in der Berliner Gedächtniskirche trauern 800 Freunde. Vor der Kirche weinen 1000 Fans.
Sein kongenialer Freund Thomas Gottschalk (heute 74) lächelte traurig: „Dies ist die Woche, in der ein toter Märchenfürst aufgebahrt in Monaco liegt, in der wir den Nachfolger Petri zu Grabe getragen haben und in der wir uns von Deutschlands größtem Entertainer verabschieden müssen. Fast scheint es, als sei der liebe Gott es leid gewesen, sich im Himmel unter seinem Niveau amüsieren zu müssen.“
Papst Johannes Paul II. war einen Tag nach Juhnke gestorben. Fürst Rainier III. (†81) fünf Tage später.
Das Grab des großen Schauspielers auf dem Waldfriedhof in Zehlendorf, Berlin
Foto: Dirk Laessig .
Der Himmel kann lachen. Auf der Rückseite von Juhnkes Grab-Obelisken aus Lausitzer Granit steht ein Zitat des Theater-Gottes Max Reinhardt (1873-1943): „Der wahre Schauspieler ist von der unbändigen Lust getrieben, sich unaufhörlich in andere Menschen zu verwandeln, um in den anderen am Ende sich selbst zu entdecken.“
Fahrzeuge sind bei starkem Schneefall auf einer Hauptverkehrsstraße unterwegs
Foto: Christian Charisius/dpa
Peter
Amenda
Es schneit. Es friert. Und jetzt kommt der Eisregen. Es wird glatt! Deutschland muss sich ab der Nacht zum Sonntag auf gefrierenden Regen einstellen.
Warmfront bringt Glatteisgefahr
Zunächst falle Schnee, dann gehe dieser in gefrierenden Regen über, heißt es in einer Vorhersage des Deutschen Wetterdiensts (DWD). Eine aus dem Südwesten über das Land ziehende Warmfront bringe die Glatteisgefahr mit sich.
Die Wetterkarte zeigt für Sonntagmorgen Schnee (blaue Symbole), Regen (grüne Symbole) und Eisregen (rote Symbole)
Foto: (c) Donnerwetter.de "Jetzt kommt Schnee und Eisregen. Achtung, morgen beim Brötchenholen im Westen und Süden verbreitet Glätte. Tagsüber mit der Rückreisewelle viel Schnee in ganz Deutschland“, sagt Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de zu BILD.
Ersten Hinweisen nach wird die Glätte laut DWD wohl zwischen Schwarzwald, Bodensee und Bayerischem Wald am gefährlichsten. Der meiste Neuschnee sei am Südrand der westlichen Mittelgebirge zu erwarten, bis zu zehn Zentimeter könnten dort binnen weniger Stunden fallen. Andernorts sei mit zwei bis fünf Zentimetern zu rechnen.
München und Frankfurt streichen Flüge
Und das Winter-Wetter zieht nicht spurlos an den Flughäfen im Süden vorbei. Einige Flüge, die am Sonntagmorgen vom Münchner Flughafen starten sollten, wurden bereits gestrichen. Das betrifft insbesondere Inlandsflüge, aber auch Ziele in Österreich und in der Schweiz. Auch an den Flughäfen in Nürnberg und Memmingen fallen Flüge aus.
Am Flughafen Frankfurt wurden am Morgen bereits Flüge annulliert. Fluggäste werden auf der Homepage gebeten, mehr Zeit für die Anreise zum Flughafen einzuplanen und sich vorab über den Status ihrer Flüge zu informieren.
Lindner muss zum Jahresende Mega-Schlappe einstecken
Für die Umfragewerte der FDP von Christian Lindner (45) sieht es zum Jahresende nicht gut aus
Foto: Kay Nietfeld/dpa
Elias
Sedlmayr
2024 ist fast vorbei, 2025 steht vor der Tür.
Das politische Jahr endete mit zwei Paukenschlägen: dem Auseinanderbrechen der Ampel-Regierung und der Wahl Donald Trumps (78) zum US-Präsidenten.
In knapp zwei Monaten wählt Deutschland also neu. Während sich die Parteien schon voll im Wahlkampf befinden, lohnt ein letzter Blick auf ihre Umfragewerte. Wie stehen sie in den letzten Tagen von 2024?
FDP
Zum Jahresbeginn (Umfrage vom 2. Januar 2024) standen die Liberalen noch bei 5 Prozent und konnten diesen Wert über das gesamte Jahr hinweg zumeist halten.
Jetzt der Absturz: In der letzten Umfrage des Jahres verliert die FDP satte 1,5 Prozentpunkte und liegt mit 3,5 Prozent deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde. Damit würde die Partei Stand heute bei der anstehenden Wahl aus dem Bundestag fliegen. Ein Riesen-Dämpfer für Parteichef Christian Lindner zum Jahresende!
CDU/CSU
War 2024 für CDU/CSU erfolgreich? Das liegt im Auge des Betrachters. Die Union steht seit über einem Jahr stabil auf Platz eins, rund 10 Prozentpunkte vor der zweitplatzierten AfD. Kanzlerkandidat und CDU-Chef Friedrich Merz (69) hat gute Aussichten, nach der Bundestagswahl 2025 Bundeskanzler zu werden. ABER: Entwickeln konnte sich die Union 2024 kaum. Sie startete bei 32 Prozent und schließt mit 31 Prozent ab. Immerhin ist das ein Stand deutlich über den Unions-Werten von 2023.
Friedrich Merz will 2025 Bundeskanzler werden. Seine Chancen stehen gut, obwohl die Union 2024 in den Umfragen auf der Stelle getreten ist
Foto: Michael Kappeler/dpa
AfD
Die rechtsradikale AfD lag 2024 meist über 20 Prozent. Allerdings: Im Januar stand sie bei 22,5 Prozent, Ende Dezember sind es nur noch 20,5 Prozent. Kurzzeitig rutschte die AfD unter die 20-Prozent-Marke, legte im Jahresendspurt allerdings um einen Prozentpunkt zu.
Alice Weidel bewirbt sich ums Kanzleramt, hat aber kaum Aussichten, im Bundestag eine Mehrheit zu finden
Foto: Annegret Hilse/REUTERS
SPD
Die Kanzlerpartei schließt das Jahr auf Platz drei ab: mit 16,5 Prozent. Das sind immerhin 1,5 Punkte mehr als im Januar (15 Prozent).
Bundeskanzler Olaf Scholz hat am 16. Dezember die Vertrauensfrage im Bundestag verloren und so den Weg für die Neuwahl freigemacht
Foto: Christoph Soeder/dpa
Grüne
Die Grünen rund um Kanzlerkandidat und Wirtschaftsminister Robert Habeck (55) schließen das Jahr mit einem kleinen Dämpfer ab. Sie lassen im Vergleich zur Vorwoche um 0,5 Prozent nach und kommen auf 12 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt weniger als im Januar 2024. Für Schwarz-Grün würde es zurzeit nicht reichen.
BSW und Linke
Seit der Gründung Ende 2023 konnte sich das BSW in der deutschen Parteienlandschaft etablieren und 2024 beachtliche Erfolge bei den Ost-Wahlen einfahren. Die Pro-Putin-Partei schließt das Jahr mit 7 Prozent ab. Damit ist ein Einzug in den Deutschen Bundestag in Fraktionsstärke wahrscheinlich. Die Linkspartei muss dagegen zittern. Sie liegt bei 4 Prozent, genauso wie am Anfang des Jahres.
Wetterwende! Schon ab Freitag könnte es auf Deutschlands Straßen glatt werden. Minustemperaturen und Regen werden vorausgesagt
Foto: picture alliance / Panama Pictures
Marco
Dittmer
Deutschland steht in den kommenden Tagen eine Achterbahnfahrt der Wetterlagen bevor, inklusive Glatteis, Schneefall und Temperaturen zwischen minus acht und plus zehn Grad Celsius – und das alles in nur fünf Tagen!
Schon ab Freitag kommt die Wende beim Wetter: Hoch „Ernst“ verabschiedet sich – Temperatursturz!
Laut Wetter-Experten zieht dann kalte Luft aus Nord-Skandinavien nach Mitteleuropa. „Vor allem in der Nacht sinken die Temperaturen deutlich: in Deutschland auf bis zu minus acht Grad Celsius“, sagt Dr. Karsten Brandt vom Wetterdienst donnerwetter.de zu BILD.
Glatteis in ganz Deutschland und Schnee in Mittelgebirgen
„Am Wochenende wird es dann spannend“, so Brandt weiter. „Ab Samstag zieht ein Tiefdruckgebiet von der Nordsee auf und breitet sich bis in Richtung Alpen aus.“
Die neue Wetterlage bringt Regen und Schnee, zusammen mit den Minustemperaturen eine gefährliche Mischung, vor allem im Straßenverkehr. Glatteis droht in weiten Teilen Deutschlands. Auch wenn die Temperaturen tagsüber leicht über den Gefrierpunkt steigen, sollten Autofahrer wachsam bleiben und mit Glätte rechnen.
Hinzu kommt: Das noch namenlose Tiefdruckgebiet hat eine niedrigere Schneefallgrenze im Gepäck. Diese sinkt dann auf 500 Meter. Das bedeutet vor allem für die Regionen um die Mittelgebirge Schnee – auch auf den Straßen.
So entwickelt sich das Wetter weiter
Ab Sonntag ist es mit der Kältewelle schon wieder vorbei. Laut Dominik Jung, Diplom-Meteorologe bei wetter.net, sind bis zu 10 Grad Celsius vorausgesagt. Plus, wohlgemerkt.
etzte Mal gab es in Deutschland im Jahr 2010 verbreitet weiße Weihnachten.
Aber: An Nord- und Ostsee ist Sturm möglich. Es wird eine wechselhafte Woche, so die Meteorologen. Zum vierten Adventswochenende soll sich dann ein neues Hoch über Deutschland festsetzen.