Wer ans Mittelmeer verreisen will, freut sich grundsätzlich über blauen Himmel und Sonnenschein. Doch zu heiß sollte es dann doch nicht werden. Jetzt weist sogar das Auswärtige Amt auf extreme Temperaturen im kommenden Sommer hin.

Betroffen sei unter anderem Griechenland. Hier war es schon vergangenes Jahr viel zu heiß. Und das könnte auch im Sommer 2025 so sein. Aktuell weist das Auswärtige Amt auf die gefährlichen Folgen möglicher Hitzewellen mit Temperaturen über 40 Grad Celsius hin, berichtet „Reisereporter“.

Wasserknappheit auf den Inseln

Und schon im März kletterten hier die Temperaturen auf Werte wie sonst im Mai. So war es etwa in Lasithi auf der Insel Kreta am 16. März 33,7 Grad heiß. Gleichzeitig droht eine Wasserknappheit – vor allem auf den Inseln des Landes, so das Auswärtige Amt. Bereits jetzt wurde in einigen Regionen die Nutzung von Trinkwasser für Pools und Gärten verboten.

▶︎ Um sich im Sommer zu schützen, sollten Reisende den Wetterbericht regelmäßig im Auge behalten. Aufenthalte in der Sonne und überfüllte öffentliche Bereiche sollten möglichst gemieden werden, rät das Amt. Bei Spaziergängen und Wanderungen solle man Sonnenschutz, große Mengen Trinkwasser, ein aufgeladenes Smartphone sowie eine zusätzliche aufgeladene Powerbank mit sich führen.

Auch die Mittelmeerinsel Mallorca hat schon jetzt mit Wassermangel zu kämpfen. Hier darf ebenso in einigen Orten für Pools und Gärten kein Trinkwasser mehr genutzt werden. Für die anstehenden, trockenen Sommermonate dürfte es weitere Restriktionen geben. 

 – und das nicht nur am Mittelmeer!

Höchste Alarmstufe auf Sizilien

Und auch im bei deutschen Urlaubern beliebten Italien könnte es im Sommer so heiß werden, dass es zu einem Wassermangel kommen könnte. Das drohe laut Auswärtigem Amt insbesondere in den mittleren und südlichen Teilen des Landes.

Hier ist es ebenfalls wegen mangelndem Regen viel zu trocken. Die italienischen Behörden haben deshalb Dürre-Warnungen für betroffene Regionen ausgegeben und auf der Website der italienischen Umweltbehörde ISPRA veröffentlicht.

Dort wurde für Zentral- und Süditalien sowie für die Insel Sardinien bereits die mittlere Warnstufe für Dürre verhängt. Auf Sizilien herrscht schon jetzt die höchste Alarmstufe.