You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!

Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


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Saturday, January 15, 2022

Philippinen: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)


 

Das Auswärtige Amt gibt bekannt:

Letzte Änderung: Aktuelles (Einstufung der Philippinen als Hochrisikogebiet ab 16. Januar 2022)



Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:


- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschuthttps://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/-/350944
- Abonnieren Sie unseren Newsletter https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/newsletter/bestellen-node oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen“ https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/app-sicher-reisen/350382


- Folgen Sie uns auf Twitter: AA_SicherReisen https://twitter.com/AA_SicherReisen
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste https://krisenvorsorgeliste.diplo.de 

Aktuelles
Die Ausbreitung von COVID-19 https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/gesundheit-fachinformationen/reisemedizinische-hinweise/Coronavirus/-/2309820 kann weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens führen.

Mit Wirkung vom 16. Januar 2022 wird vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die Philippinen gewarnt.


Epidemiologische Lage

Die Philippinen sind von COVID-19 stark betroffen und sind mit Wirkung vom 16. Januar 2022 als Hochrisikogebiet https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html/ eingestuft.

Aktuelle und detaillierte Zahlen bieten das philippinische Gesundheitsministerium https://doh.gov.ph und die Weltgesundheitsorganisation WHO https://covid19.who.int/region/wpro/country/ph.

Einreise

Bis auf weiteres ist Ausländern die Einreise für touristische Zwecke in die Philippinen verboten. Erteilte philippinische Einreise-Visa wurden für ungültig erklärt, neue touristische Visa werden derzeit grundsätzlich nicht ausgestellt. Ausnahmen gelten für Familienangehörige (Ehegatten, Kinder, Eltern) von philippinischen Staatsangehörigen, für Ausländer, die bereits im Besitz von Langzeitvisa sind, für Diplomaten und Angehörige internationaler Organisationen, die in den Philippinen akkreditiert sind, sowie für Flugzeug- und Schiffsbesatzungen.

Die Quarantänevorgaben richten sich nach dem Aufenthalt in den letzten 14 Tagen vor Einreise aus einem der vom Gesundheitsministerium definierten Länder der „Green“ oder „Yellow List" oder "Red List" https://iatf.doh.gov.ph/?page_id=77 und dem Impfstatus.

Deutschland gehört bislang zu den Ländern der „Yellow List“.


Green List:
• Vollgeimpft, negativer PCR-Test nicht älter als 72 Stunden vor Abflug → Quarantäne in Quarantäne-Einrichtung, Buchung muss bei Abflug vorliegen, PCR-Test am dritten Tag nach Ankunft, nach negativem Ergebnis Entlassung und Heimquarantäne bis zum zehnten Tag.
• Ungeimpft, nicht vollständig geimpft, Impfstatus nicht feststellbar, negativer PCR-Test nicht älter als 72 Stunden vor Abflug → Quarantäne in Quarantäne-Einrichtung, Buchung muss bei Abflug vorliegen, PCR-Test am siebten Tag, nach negativem Ergebnis Entlassung und Heimquarantäne bis zum 14. Tag.
Yellow List:
• Vollgeimpft, negativer PCR-Test nicht älter als 72 Stunden vor Abflug → Quarantäne in Quarantäne-Einrichtung, Buchung muss bei Abflug vorliegen, PCR-Test am fünften Tag nach Ankunft, nach negativem Ergebnis Entlassung und Heimquarantäne bis zum 14. Tag.
• Ungeimpft, nicht vollständig geimpft, Impfstatus nicht feststellbar, negativer PCR-Test nicht älter als 72 Stunden vor Abflug → Quarantäne in Quarantäne-Einrichtung, Buchung muss bei Abflug vorliegen, PCR-Test am siebten Tag nach Ankunft, nach negativem Ergebnis Entlassung und Heimquarantäne bis zum 14. Tag.
Red List:
• Einreisen aus Ländern der „Red List“ (darunter mehrere europäische Länder) sind bei Voraufenthalten in den letzten 14 Tagen vor der Reise verboten. Ausschließlicher Flughafentransit fällt nicht unter dieses Verbot.
Als vollständig geimpft gilt, wer einen Impfnachweis über eine in den Philippinen erfolgte vollständige Impfung oder einen von den Philippinen anerkannten ausländischen Impfnachweis vorlegt. Deutsche Impfnachweise in Form des gelben WHO-Impfbuches oder das Digitale COVID-Zertifikat der EU werden anerkannt. Kreuzimpfungen werden akzeptiert, eine einfache Impfung nach einem durchgemachten Infekt ist hingegen nicht ausreichend.
Die Quarantänevorgaben für Minderjährige richten sich nach den Vorgaben für begleitende Sorgeberechtigte/Eltern, unabhängig von ihrem eigenen Impfstatus oder Herkunftsland. Kinder unter drei Jahren sind vom PCR-Test vor Abreise befreit, es sei denn sie zeigen Symptome.

Vollständig geimpfte Diplomaten und Angehörige internationaler Organisationen müssen bei Einreise aus einem Land der „Green oder Yellow List“ einen negativen PCR-Test vorlegen, der vor Abflug nicht älter als 72 Stunden, bei Einreise aus einem Land der „Red List“ nicht älter als 48 Stunden ist Bei Einreise aus einem Land der „Green oder Yellow List“ sind Heimquarantäne und am fünften Tag nach Ankunft ein PCR-Test zu absolvieren. Nach negativem Ergebnis endet die Heimquarantäne und es erfolgt Selbstbeobachtung auf Symptome bis zum zehnten Tag. Bei Einreise aus einem Land der „Red List“ ist eine 14-tägige Heimquarantäne mit PCR-Test am siebten Tag nach Ankunft zu absolvieren.
Für ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte Diplomaten oder Diplomaten, deren Impfstatus nicht feststellbar ist, sind Heimquarantäne und am siebten Tag nach Ankunft ein PCR-Test zu absolvieren. Nach negativem Ergebnis endet die Heimquarantäne und es erfolgt Selbstbeobachtung auf Symptome bis zum 14. Tag.

Nähere Informationen können bei der philippinischen Botschaft http://philippine-embassy.de/ erfragt werden.

Alle Reisenden (ausgenommen Diplomaten) müssen sich vor Einreise über das Portal „One Health Pass" https://www.onehealthpass.com.ph/e-HDC/ registrieren. Der Nachweis in Form eines QR Codes ist den Fluggesellschaften beim Einchecken vorzulegen.

Durch- und Weiterreise
Reisen zwischen den Provinzen sind eingeschränkt möglich. Es müssen Gesundheitszeugnisse, gegebenenfalls ein negativer PCR-Test oder philippinische/anerkannte ausländische Impfnachweise vorgelegt und in der Zielprovinz im Einzelfall Quarantäne abgeleistet werden.

Die Ausreise ist Ausländern, die sich im Land aufhalten, jederzeit erlaubt. Viele Fluggesellschaften verlangen für den Reiseantritt in den Philippinen einen negativen PCR-Test oder einen Impfnachweis.

Reiseverbindungen
Für die Einreise über die Flughäfen in Manila, Clark und Cebu bestehen Kontingente. Fluggesellschaften erhalten ihre Kontingente mit geringem zeitlichen Vorlauf, was zu kurzfristigen Umbuchungen oder Flugstornierungen führen kann.

Beschränkungen im Land
Die Quarantänemaßnahmen sind regional unterschiedlich. Derzeit gilt im Großraum Manila eine Quarantänestufe mit Einschränkungen in der Versorgung und der Bewegungsfreiheit sowie eine nächtliche Ausgangssperre für Minderjährige. Stadtbezirke können diese Einschränkungen eigenständig verschärfen.
Die zwischenzeitlich unterbrochenen regulären Verkehrsverbindungen zwischen den Inseln des Landes wurden wieder aufgenommen, können jedoch jederzeit kurzfristig wiedereingestellt werden.
Die touristische Infrastruktur ist eingeschränkt, zahlreiche Hotels und Resorts sind geschlossen.

Hygieneregeln
Im öffentlichen Raum (in Gebäuden, aber auch im Freien) gilt die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, in medizinischen Einrichtungen zusätzlich einen Gesichtsschutz (face-shield). Es gibt das Gebot, sozialen Abstand zu wahren. Massenansammlungen sind verboten. Verstöße sind mit Geld- bis hin zu Gefängnisstrafen bewehrt. Im Fall einer Infektion erfolgt die Isolierung grundsätzlich in staatlicher Unterbringung.

Empfehlungen

• Seien Sie bei allen Reisen weiterhin besonders vorsichtig und beachten Sie unsere fortlaufend aktualisierte Infobox zu COVID-19/Coronavirus.
• Achten Sie bei Einreise nach Deutschland auf die geltenden Einreisevoraussetzungen zu Anmelde-, Quarantäne- und Nachweisregelungen (vollständige Impfung oder Genesenennachweis oder aktueller negativer COVID-19-Test).
• Achten Sie auf die Einhaltung der AHA-Vorschriften und befolgen Sie zusätzlich die Hinweise lokaler Behörden. Bei Verstößen gegen die Hygienevorschriften können hohe Geldstrafen oder Gefängnisstrafen verhängt werden.
• Informieren Sie sich über detaillierte Maßnahmen und ergänzende Informationen der philippinischen Regierung.
• Falls Sie im Besitz eines Langzeitvisums sind oder eine Sondereinreisegenehmigung mit Touristenvisum beantragen möchten, erkundigen Sie sich bei den philippinischen Behörden, in Deutschland z.B. bei der Philippinischen Botschaft, ob Sie zur Gruppe derjenigen gehören, für die eine Einreise möglich ist.
• Erkundigen Sie sich bei Ihrer Fluggesellschaft über die genauen Vorgaben.
• Bei COVID-19 Symptomen oder Kontakt mit Infizierten kontaktieren Sie das lokale Gesundheitsamt.
Sicherheit - Teilreisewarnung
Vor Reisen in folgende Regionen oder Gebiete wird gewarnt:
- Zamboanga Peninsula (Region IX)
- Northern Mindanao (Region X)
- Davao-Region (Region XI) mit Ausnahme des Stadtgebietes von Davao City
- Soccsksargen (Region XII)
- Bangsamoro Autonomous Region in Muslim Mindanao (BARMM)
- Inseln des Sulu-Archipels
- Süd-Palawan mit Ausnahme von Puerto Princesa

Thursday, June 11, 2020

Bundesregierung verlängert generelle Reisewarnung außerhalb Europas

Erneut hat das Kabinett über den Fortgang der Reisebeschränkungen entschieden: Innerhalb Europas sollen die Grenzkontrollen so schnell wie möglich fallen, außerhalb bleibt es bei der Reisewarnung, mindestens bis Ende August. Tourismus- und Luftfahrtbranche fordern mehr Differenzierung.


Heiko Maas
© stock.adobe.com / REUTERS / FABRIZIO BENSCH

Die Bundesregierung hat die Reisewarnung für mehr als 160 Länder außerhalb der Europäischen Union bis zum 31. August verlängert. Das hat das Bundeskabinett heute beschlossen.

Das Eckpunktepapier des Kabinetts sieht vor, dass das Pandemiegeschehen weltweit weiter beobachtet wird. Ausnahmen können für einzelne Länder gemacht werden, erläuterte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD). Voraussetzung sei, dass die Verbreitung des Virus ausreichend eingedämmt sei.

Anders als bei den europäischen Nachbarn gebe es für den Rest der Welt "noch nicht die gemeinsamen belastbaren Datengrundlagen, Kriterien und Abstimmungsprozesse, die einen uneingeschränkten Reiseverkehr ohne unkalkulierbare Risiken wieder möglich machen", so Maas. 

Maas weiter: 

"Die Bundesregierung hat heute entschieden, dass die weltweite Reisewarnung für alle Länder außer den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, den Schengen-assoziierten Staaten und dem Vereinigten Königreich vorerst bis einschließlich dem 31. August weiter gilt. Anders als bei unseren europäischen Nachbarn haben wir für den Rest der Welt heute noch nicht die gemeinsamen belastbaren Datengrundlagen, Kriterien und Abstimmungsprozesse, die einen uneingeschränkten Reiseverkehr ohne unkalkulierbare Risiken wieder möglich machen. 

Gleichzeitig ist uns sehr bewusst, dass viele Bürgerinnen und Bürger so schnell wie möglich auch außerhalb Europas wieder reisen möchten. Das betrifft Urlaubsziele in der Türkei und in Nordafrika aber auch Südostasien und Amerika. Ab wann solche Reisen auch zu touristischen Zwecken wieder vertretbar sind, wird vom Verlauf der Pandemie abhängen.
Wir werden deshalb die Reisewarnung auch vor September immer wieder auf den Prüfstand stellen, immer mit der Sicherheit der Reisenden als zentralem Kriterium. Dort - und nur dort - wo das Gesamtpaket aus positiver Pandemieentwicklung, einem stabilen Gesundheitssystem, stimmigen Sicherheitsmaßnahmen für den Tourismus und verlässlichen Hin- und auch Rückreisemöglichkeiten das zulässt, können wir möglicherweise schon früher von einer Reisewarnung zu Reisehinweisen zurückkehren.
Klar ist dabei aber auch: eine Aufhebung der Reisewarnung muss in das Gesamtbild passen. Solange pandemiebedingt Einreiseverbote aus Drittstaaten in die Europäische Union bestehen, wäre es nicht vermittelbar, wenn dort schon wieder zu Tausenden europäische Touristen unterwegs sind."

Foreign Minister Maas on the Cabinet decision concerning the extension of the worldwide travel warning until 31 August
Foreign Minister Heiko Maas issued the following statement today (10 June) on the decision by the Cabinet to extend until 31 August 2020 the warning against non-essential travel abroad for tourist purposes to all countries with the exception of the member states of the European Union, the countries associated with Schengen and the UK:
logo The German Government decided today that the worldwide travel warning for all countries except the member states of the European Union, the countries associated with Schengen and the UK will remain in place until 31 August. In contrast to our European neighbours, we do not yet have shared reliable data sources, criteria and coordination processes for the rest of the world which would make unrestricted travel possible again without incalculable risks. We can and will not risk Germans being stranded around the world again this summer or holidaymakers unsuspectingly bringing the virus back to Germany.

At the same time, we are very aware that many people would also like to travel outside Europe again as soon as possible. That applies to holiday destinations in Turkey and in North Africa, as well as South-East Asia and America. At what point such trips, also for tourist purposes, will be advisable again will depend on how the pandemic develops.

We will therefore review the travel warning on a regular basis before September and travellers’ safety will always be the central criterion. Where – and only where – the pandemic is developing positively, there is a stable healthcare system, appropriate safety measures for tourism are in place and both outward and return travel is assured, can we possibly revert at an earlier date from travel warnings to travel advisories.

However, it is clear that lifting the travel warning must fit into the overall picture. As long as there are pandemic-related bans on entries from third states to the European Union, it would be hard to justify thousands of European tourists travelling to those countries.


Reisewarnung fast für gesamten Schengenraum aufgehoben

Aufgehoben wird dagegen die Reisewarnung für die Länder in der Europäischen Union. Das selbe gilt für das gerade aus der EU ausgetretene Großbritannien sowie einzelne Staaten des grenzkontrollfreien Schengenraums, die nicht Mitglied in der EU sind: Island, die Schweiz und Liechtenstein. Die Aufhebung gilt ab 15. Juni.

Einzig Spanien und Norwegen sind von den Lockerungen aktuell noch ausgenommen - wegen noch bestehender Einreisesperren für Deutsche dort. Generell gilt aber bei allen europäischen Ländern: Sollten bestimmte Parameter in einem Land festgelegte Grenzwerte überschreiten, können auch wieder einzelne Reisewarnungen ausgesprochen werden.

Bundespolizei beendet innereuropäische Grenzkontrollen
Gleichzeitig beendet Deutschland zum 15. Juni die aufgrund der Corona-Krise eingeführten Binnengrenzkontrollen zu vier Ländern. Reisende aus Österreich, der Schweiz, Frankreich und Dänemark können dann wieder ungehindert nach Deutschland einreisen.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) erläuterte im Anschluss an die Kabinettssitzung, dass mit dem Ende der Grenzkontrollen die Freizügigkeit innerhalb der Union wieder hergestellt werde. Das Innenministerium werde die Bundespolizei anweisen, die Kontrollen bis dahin schrittweise zurückzufahren.

Seehofer äußerte zugleich die Erwartung, dass bis Ende Juni alle Reisebeschränkungen innerhalb der EU aufgehoben werden. Zu Norwegen und Spanien sagte der Minister: "Wir handeln da gleichberechtigt", sagte Seehofer. Betroffen davon sei vor allem der Luftverkehr.

"Wirtschaftliche Erholung gefährdet"
Der Deutsche Reiseverband (DRV) kritisiert die Verlängerung der generellen Reisewarnungen für Ziele außerhalb Europas. Es brauche einen differenzierteren Ansatz, um die wirtschaftliche Erholung und die Wiederaufnahme von Handel und Tourismus nicht zu gefährden.

"Das Auswärtige Amt macht es sich mit der weltweiten Reisewarnung zu leicht. Die Pandemie klingt in sehr vielen Ländern der Welt ab. Entsprechend stellt sich das Infektionsgeschehen in den rund 160 Ländern, auf die sich die Reisewarnung bezieht, sehr unterschiedlich dar. Man soll und kann sie daher nicht alle über einen Kamm scheren", sagte DRV-Präsident Norbert Fiebig.

Man nehme zur Kenntnis, dass das Auswärtige Amt eine zweite Rückholaktion ausschließen wolle, daran dürfte die Aufhebung der Reisewarnungen jedoch nicht scheitern. "Im Fall der Fälle sorgen die deutschen Reiseveranstalter wie bisher auch dafür, dass die Gäste – sofern notwendig – vorzeitig und sicher nach Hause kommen. Die Rückholgarantie ist bei uns also inklusive – übrigens ohne Mehrkosten" so Fiebig mit Blick auf Pauschalreisen.

Auch der Flughafenverband ADV ist der Meinung, dass differenzierte Reisewarnungen schneller kommen sollten. Reisen zwischen Deutschland und Nicht-EU-Staaten sollten möglich sein, sofern das Infektionsgeschehen und die gesundheitlichen Bedingungen dies hergeben würden.

Den Wegfall der Grenzkontrollen innerhalb Europas begrüßt die ADV. Die schnelle Öffnung des Reiseverkehrs mit klaren, in einem Leitfaden definierten Sicherheitsstandards sei Anliegen der Flughäfen. "Je länger die Krise dauert, desto mehr Existenzen stehen auf dem Spiel", teilte der Verband mit.