Auf den Philippinen hat die Regierung nach mehr als 600 Toten durch das Dengue-Fieber seit Jahresbeginn den Notstand erklärt. Besonders betroffen ist die Hauptstadtregion rund um Manila. Den Behörden zufolge könnte der Anstieg daran liegen, dass aktuell ein besonders aggressiver Virustyp unterwegs sei. Insgesamt wurden auf den Philippinen 2019 bereits mehr als 146.000 Dengue-Fälle registriert. Mit der Erklärung von Dengue zu einer landesweiten Epidemie soll es den Behörden leichter gemacht werden, Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Krankheit einzuleiten. Das Virus wird von Mücken übertragen.
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