This might not be the typical expat blog, written by a German expat, living in the Philippines since 1999. It's different. In English and in German. Check it out! Enjoy reading!
Dies mag' nun wirklich nicht der typische Auswandererblog eines Deutschen auf den Philippinen sein. Er soll etwas anders sein. In Englisch und in Deutsch! Viel Spass beim Lesen!
You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?
There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!
Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!
Visitors of germanexpatinthephilippines/Besucher dieser Webseite.Ich liebe meine Flaggensammlung!
Passfotos in Papierform werden von Bürgerämtern bald nicht mehr akzeptiert. Ab dem 1. Mai kann man sie nur noch in digitaler Form vorlegen. Man rechnet jedoch mit Verzögerungen in einigen Behörden.
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Zum 1. Mai wird in Deutschland das digitale Lichtbild für Ausweise eingeführt, allerdings soll es zu Beginn noch Ausnahmen geben. Wie ein Sprecher des Bundesinnenministeriums auf Anfrage mitteilte, hat das Ministerium den Kommunen über die Länder mitgeteilt, dass übergangsweise bis zum 31. Juli weiterhin Papierfotos in Ausnahmefällen akzeptiert werden dürfen. Hintergrund sind unter anderem Verzögerungen bei der technischen Ausstattung in einigen Bürgerämtern.
Ab Mai sollten von der Passbehörde eigentlich nur noch digitale Fotos akzeptiert werden, die entweder direkt in der Behörde angefertigt oder auf einem festgelegten, sicheren Übermittlungsweg von einem Fotostudio dorthin gesendet werden. Bei digitalen Fotos, die elektronisch übersandt werden, prüft die Passbehörde dann auch gleich, ob das übermittelte Bild den Anforderungen an biometrische Fotos entspricht. Die neuen Vorgaben sollen die Gefahr von Fälschungen und Manipulationen verhindern.
Vorgabe wurde 2020 beschlossen
Das „Gesetz zur Stärkung der Sicherheit im Pass-, Ausweis- und ausländerrechtlichen Dokumentenwesen“ hatte Bundestag und Bundesrat im Herbst 2020 passiert. Die meisten Vorgaben aus der Reform traten am 12. Dezember 2020 in Kraft, die durch eine EU-Richtlinie vorgegebene Speicherpflicht für zwei Fingerabdrücke im Chip des Ausweisdokuments am 2. August 2021.
Für die Regelung zur elektronischen Fotoübermittlung wurde aufgrund der für die Umsetzung notwendigen organisatorischen und technischen Schritte eine längere Frist festgelegt. Doch auch diese reichte nun offensichtlich nicht aus.
Als Ausnahmefall soll nach Auskunft des Bundesinnenministeriums bis zum 31. Juli gelten, wenn ein Bürger im April ein Foto von sich machen lässt, aber erst im Mai den Termin zur Beantragung des Ausweises hat. Auch falls die Behörde vor Ort noch nicht die notwendige Technik zum Erstellen eigener Lichtbilder beziehungsweise zur Erfassung digitaler Bilder von Fotodienstleistern hat, könnte ein Foto auf Papier angenommen werden.
In Ausnahmefällen ohne Gebühr
Legt jemand ein Papierfoto vor, das den biometrischen Anforderungen entspricht, und die Kommune verfügt bereits über ein Gerät, um vor Ort ein digitales Foto zu machen, ist die Kommune laut Innenministerium gehalten, in solchen Ausnahmefällen auf die Erhebung der Lichtbildgebühr in Höhe von sechs Euro zu verzichten.
Die Kommunen sind zwar nach dem Gesetz verpflichtet, ihre Bürgerbüros so auszustatten, dass sie künftig digitale Fotos entgegennehmen können. Eine Verpflichtung, vor Ort ein Gerät zum Erstellen von ausweistauglichen Fotos vorzuhalten, gibt es aber nicht. Dem Vernehmen nach wollen einige Bürgerbüros in kleineren Kommunen auch aus Rücksicht auf Fotogeschäfte in der Gemeinde darauf verzichten.
Im aktiven Beschäftigungsverhältnis teilen sich Arbeitgeber und Beschäftigte Krankenversicherungsbeiträge. Aber wie ist das im Ruhestand? Hier ist die Teilung nicht immer selbstverständlich.
Berlin - Für pflichtversicherte Rentner in der gesetzlichen Krankenkasse übernimmt die Rentenversicherung automatisch den halben Krankenversicherungsbeitrag. Das gilt sowohl für den aktuell geltenden allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent als auch für den kassenabhängigen, individuellen Zusatzbeitrag. Anders sieht es bei all jenen Ruheständlern aus, die privat oder freiwillig krankenversichert sind. Sie erhalten die Unterstützung für die Krankenversicherung nicht automatisch, können auf Antrag aber einen Zuschuss von der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten. Die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) empfiehlt privat oder freiwillig Versicherten daher, diesen Antrag gleich mit dem Rentenantrag vor Renteneintritt zu stellen.
Kostenlose Broschüre hilft beim Überblick
Der Zuschuss beträgt nach Bewilligung des Antrags bei freiwillig Versicherten - genau wie bei Pflichtversicherten auch - genau die Hälfte des Krankenversicherungsbeitrags. Die absolute Höhe hängt daher vom individuellen Zusatzbeitrag und der Bruttorente des Ruheständlers ab.
Bei privat versicherten Rentnerinnen und Rentnern orientiert sich der Zuschuss ebenfalls an den Beitragssätzen der gesetzlichen Krankenversicherung. Ihre Unterstützung beläuft sich auf den halben allgemeinen Beitragssatz (7,3 Prozent) und den halben durchschnittlichen Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenkassen (1,25 Prozent), den sie mit ihrer Bruttorente zu entrichten hätten. Der Zuschuss kann laut DRV allerdings auf maximal die Hälfte der tatsächlichen Versicherungsprämie begrenzt werden, sofern diese höher ausfällt.
Sämtliche wichtigen Informationen zum Thema bündelt auch die Broschüre „Rentner und ihre Krankenversicherung“, die am kostenfreien Servicetelefon unter 0800 10 00 48 00 bestellt oder auf der DRV-Webseite heruntergeladen werden kann. dpa
Das Sozialgericht Hannover hat in der vergangenen Woche die Rechte von Rentner und Rentnerinnen gestärkt. In bestimmten Fällen haben Sie ein Recht auf eine höhere Rente.
Hannover – Der Wechsel vom Arbeitsleben in den Ruhestand fällt vielen Menschen schwer. Aus diesem Grund bevorzugen es einige, erst von Voll- in Teilzeit zu wechseln und so schrittweise in Rente zu gehen. Dieses Vorgehen wird seit 2017 auch von der Rentenversicherung unterstützt. Rentner und Rentnerinnen können von der sogenannten „Flexirente“ Gebrauch machen und eine Teilrente beziehen, bevor sie ihre volle Rente erhalten. „Der Anteil der Teilrente kann bei den Altersrenten beliebig gewählt werden, solange er mindestens 10 Prozent oder höchstens 99,99 Prozent der Vollrente beträgt“, erläutert die DRV (Deutsche Rentenversicherung) dazu.
Rente aufbessern mit der Teilrente: Darüber muss die Rentenkasse aktiv informieren
Rentenversicherungsträger müssen Versicherte einem neuen Urteil zufolge „aktiv“ über Möglichkeiten für einen Teilrentenbezug aufklären. Andernfalls können sie auch zu rückwirkenden Neubescheiden über Altersrenten verpflichtet werden, wie das Sozialgericht im niedersächsischen Hannover in einer Donnerstag (27. März) bekanntgegebenen Entscheidung betonte. Der Anspruch auf Aufklärung ergebe sich aus dem „gesetzgeberischen Ziel“ des sogenannten Flexirentengesetzes, das im Jahr 2017 in Kraft getreten war. (Az. S 78 R 8/21).
In dem bereits rechtskräftig entschiedenen Rechtsstreit ging es nach Gerichtsangaben um eine am 1. November 2018 in Vollrente gegangene Frau, die rückwirkend eine Teilrente beantragte. Sie begründete dies damit, dass sie über den Renteneintritt hinaus eine nicht erwerbsmäßige Pflegetätigkeit für einen Angehörigen ausübte. Daher hätte ihr ein Teilrentenbezug erlaubt, weiterhin Beiträge zur Rentenversicherung über die Pflegekasse zu entrichten, was ihre Rente erhöht hätte.
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Andere Rentner und Rentnerinnen können von dem Urteil zur Teilrente profitieren
Auch andere Rentner und Rentnerinnen können von diesem Urteil profitieren. Wer ähnlich wie die Klägerin im Ruhestand noch eine Tätigkeit ausgeübt hat, durch die sie hätten weiterhin Rentenbeiträge zahlen können, muss aktiv über diese Möglichkeit informiert werden. Rückwirkende Anträge haben nach dem Urteil ebenfalls Aussicht auf Erfolg, vor allem für pflegende Angehörige, deren Beiträge zur Rente von der Pflegekasse übernommen werden. (mit Material von AFP)
A deadly earthquake just rocked parts of Southeast Asia... and now experts are warning that the Philippines could be next. Why isn’t anyone talking about this? Why are millions of Filipinos being left in the dark while sitting right on top of one of the most dangerous fault lines on Earth? In this video, we break down the terrifying reality of living in the Pacific Ring of Fire, what could happen to cities like Manila, Cebu, and Davao, and why this ticking time bomb might be closer to going off than anyone wants to admit.
If you live in the Philippines—or love someone who does—you need to hear this.
A few days ago, March 20 to be exact, the World Happiness Report 2025 was launched. That day, March 20, was International Day of Happiness. The United Nations website described the report as a document that “features a ranking of countries by their average levels of life satisfaction…followed by six chapters looking at ‘caring and sharing’ from different angles.” And yes, to all the cynics out there, the World Happiness Report and the International Day of Happiness are not flimsy gimmicks concocted by some people wanting to take advantage. They were actually based on a United Nations General Assembly Resolution (66/281) adopted in 2012.
The resolution was a short document, barely a whole page, but contained powerful words and vision. I read it and the most powerful part was the preamble, which in part, declared “that the pursuit of happiness is a fundamental human goal,” and recognized “the relevance of happiness and well-being as universal goals and aspirations in the lives of human beings around the world.”
I was reading the document online and kept going back to those statements. I realized that there are times when we make some things so complicated we forget the most fundamental element of life—to be happy. When I was in the Philippine Legislature we would often have debates and discussions about policies that involved rather complicated language and ideas. We would argue over statistics, over the phrasing of words, sometimes even over dates and, especially money. But when you think about it, it is really all about happiness.
Perhaps it goes with the passage of time but when I was young things were simple. I remember there were a few things that made me happy. The smell of coffee early in the morning as I prepared to accompany my Nanay Curing to the market is a remembrance that never fails to make me smile. So was the memory of my mother holding my hand as we walk early in the morning to Divisoria. As a kid, I enjoyed playing with other kids running around the streets of Tondo pulling a string with a can of Rosebowl sardines at the end of it. But most of the time, I was really happy just sitting by our window observing the people in our community walk by or watching the clouds in the sky.
I realized that even to this day I maintained those habits albeit in a different manner. I still love the smell of coffee in the morning (or any time of the day, really). I still enjoy sitting in one of the Coffee Project’s branches and watch people enjoy walking around Vista Mall.
The point I am making is that despite all the complications of our lives it really all boils down to one thing—happiness. A mother who goes through everything just to be able to go abroad and work; a father who endures hellish traffic conditions just to get to work on time; a government worker who works very hard for very little pay, have one thing in common: they all want to make their loved ones happy.
In the 2025 World Happiness Report, the Philippines ranked 57th with an Average Life Evaluation of 6.1/10. This is a pretty good ranking considering that this is a global report. The methodology used for the global ranking is in itself very interesting. According to the World Happiness Report website, it was based on a single life evaluation question: Please imagine a ladder with steps numbered from 0 at the bottom to 10 at the top. The top of the ladder represents the best possible life for you and the bottom of the ladder represents the worst possible life for you. On which step of the ladder would you say you personally feel you stand at this time?
How would you answer the question? Which step of the ladder of happiness are you standing on now? (mbv_secretariat@vistaland.com.ph and/or http://www.mannyvillar.com)
The recent series of devastating earthquakes in Myanmar, Thailand, and Tonga should serve as harsh reminders of the vulnerability of seismic hotspots like the Philippines. These events highlight the unpredictability and catastrophic consequences of earthquakes, especially in countries like ours, which sit along the Pacific Ring of Fire.
With the devastating effects of the tremors, we must consider the inevitable: the West Valley Fault which is primed for another major earthquake or the so-called “The Big One.” With its potential to wreak havoc on Metro Manila and surrounding provinces, the question remains: Are we truly ready? A study of the West Valley Fault conducted by the Japan International Cooperation Agency (JICA) in 2004 showed that in a worst case scenario, a 7.2-magnitude quake in Metro Manila would cause severe damage to infrastructure and result in a death toll of over 30,000 to 50,000 and over 160,000 serious injuries.
With this in mind, the government must prioritize and accelerate its efforts to prepare the country for the eventuality of a large-scale earthquake. One of the most critical aspects of this preparation lies in strengthening our infrastructure. A significant issue is that many of our buildings are still not built to withstand the magnitude of tremors expected from an earthquake along the West Valley Fault. While modern regulations call for earthquake-resistant construction, enforcement is often inconsistent. Buildings and infrastructures must be thoroughly assessed, reinforced, and, where necessary, retrofitted to meet seismic standards.
To address this, government agencies such as the National Disaster Risk Reduction and Management Council must not only intensify inspections but also impose stricter penalties for non-compliance with building codes. Ensuring that all new constructions adhere to earthquake-resilient designs is essential, but the government's efforts should not end there. Retrofitting old and poorly constructed buildings in key areas, particularly in Metro Manila where the population density is highest, should be an urgent priority. The recent earthquake in Tonga, which caused only minor damage despite being a magnitude 7.0 event, underscores the importance of earthquake-proofing even for the most resilient infrastructure.
Local government units must be proactive in conducting public awareness campaigns to educate citizens on the risks and responses in case of an earthquake. This includes teaching people how to evacuate safely, recognize early warning signs, and take shelter during tremors. Schools, hospitals, and offices should conduct regular drills and simulations to prepare the public for "The Big One." With the knowledge that the Philippines is constantly at risk of earthquakes above magnitude 7, public education becomes an essential part of disaster readiness.
Preparation should extend beyond knowledge. Every Filipino household must have an emergency plan in place, including readily accessible emergency kits with basic supplies such as water, food, first-aid, flashlights, and batteries. Families should also identify safe spaces within their homes—areas that will offer the most protection in the event of a quake. This personal preparedness can significantly reduce panic and confusion when disaster strikes. The reality of preparing for “The Big One” is that it requires long-term commitment and substantial investment. By ensuring buildings adhere to regulations, strengthening emergency preparedness, and fostering a culture of resilience, we can minimize the impact of such a catastrophic event.
The clock is ticking. Every delay in strengthening our infrastructure or educating our citizens about earthquake preparedness moves us closer to the inevitable. Therefore, we must become proactive in our efforts to protect lives and property. With the right policies, rigorous enforcement, and a unified approach to disaster preparedness, we can reduce the risk and severity of damage when the "Big One" inevitably strikes.
Er war einmal. Er war der König Lear des deutschen Showbusiness. Wenn wir die Augen schließen und an ihn denken, müssen wir schmunzeln. Wie war er? Wenn Harald Juhnke allein sein wollte, floh er nach Rothenburg ob der Tauber. Er versteckte sich in der Giebelsuite „Storchennest“ des Hotels „Eisenhut“.
Da saßen wir vor 40 Jahren zusammen. Juhnke trug einen blauen Blazer mit rotem Seideneinstecktuch, rauchte eine „Davidoff“-Zigarre. Wir tranken einen Bocksbeutel und er noch einen verdünnten „Chivas Regal“-Whisky.
Juhnke war ein schlaksiger, schalkhafter Charmeur mit lächelnder warmer Stimme. „Ich glaube, dass der liebe Gott seine Hand über mich hält! Ich bin ein tief religiöser Mensch. Ich bete viel, bin viel allein. Aber ich hab’ höchstens noch 10 Jahre.“
Filmszene aus der dreiteiligen ZDF-Serie „Ein Mann für alle Fälle“ (1979): Juhnke und Johanna von Koczian (damals 45)
Foto: picture alliance/United Archives
Als Harald Juhnke (†75) dann, am 1. April vor 20 Jahren, in Berlin seine Augen schloss, saß ich mit Mario Adorf (heute 94) in Rom, wo Papst Johannes Paul II. (†84) im Sterben lag. Adorf seufzte: „Der arme Harald Juhnke. Es war ein großes, tragisches Leben.“
Deutschland seufzte. Die Fernseher schluchzten. Harald Juhnke war der Showstar, der Deutschland zum Lächeln brachte.
► Er war Berliner. Er war Entertainer. Er war der deutsche Frank Sinatra.
► Er war ein Trinker. Er war Schlawiner und Lebenskünstler.
► Er war ein TV-Gigant aus einer guten älteren Zeit, als wir noch rauchten, tranken und der Kater danach ein lieber Kollege war.
Harald Juhnke als „Hauptmann von Köpenick“. Seine berühmteste Rolle spielte er im Theater und im TV. Hier sieht man ihn 1996 auf der Bühne des Maxim-Gorki-Theaters in Berlin
Foto: picture alliance / SZ Photo
Branchen-Witz: „Was ist das Gegenteil eines anonymen Alkoholikers? Harald Juhnke!“ Er trank, wie er lebte und lachte – grenzenlos. Barfuß oder Lackschuh. Sein Schatten war die Flasche. Sein Feind die Mini-Bar.
Branchen-Lob: Theater-Genie Bernhard Minetti (†93): „Wir hätten auch gerne deine Leichtigkeit! Wenn du lachst, dann lacht das Publikum, und wenn du weinst, dann weint es mit dir. Das ist ein Gottesgeschenk!“
Mit Grit Boettcher begeisterte er in den 70ern mit der Erfolgs-TV-Serie „Ein verrücktes Paar“. Die Szene stammt aus dem Sketch „Aller Anfang ist schwer“
Foto: picture alliance/United Archives
Juhnke über Juhnke: „80 Prozent meiner Filme kannste vergessen, Scheißdreck.“ Aber: Lubitsch-Preis als Presse-Fuzzi in Helmut Dietls Kult-Komödie „Schtonk“ (1992). Jubel-Kritiken für Falladas „Der Trinker“. Theater-Erfolg als „Der Hauptmann von Köpenick“.
Er war die deutsche Synchronstimme von Marlon Brando (†80), Richard Burton (†58), Peter Sellers (†54), Woody Allen (89), Charles Bronson (†81) und Peter Falk (†83).
Wer älter ist, muss schmunzeln bei seinen Kino-Hits von vorgestern: „Wenn die Alpenrosen blühen“ (1955), „Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln geh’n“ (1961), „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ (1962).
Juhnke fragte: „Wie hoch ist die Gage für den Quatsch?“
Der Sohn eines Polizisten aus Berlin-Wedding lachte darüber: „Wenn in den Fünfzigern das Telefon klingelte, interessierten mich nur drei Fragen:
1. Wie hoch ist die Gage für den Quatsch?
2. Wie hübsch sind meine Partnerinnen?
3. Wo wird der Heuler heruntergespult und wie sonnig ist es dort?“
1995 in der TV-Verfilmung des Romans „Der Trinker“. Juhnke spielt einen hoffnungslosen Trinker. Er soll mit dieser Rolle auch seine eigene Alkoholerkrankung verarbeitet haben
Foto: picture alliance / Sammlung Richter
Aber natürlich steckte in dem ewigen Clown auch die Sehnsucht nach Anerkennung: „Ich würde gerne den ‚König Lear‘ spielen – und auf der Bühne sterben.“
Doch sein Schicksal war „König Quote“. Seine ARD-Show-Premiere von „Musik ist Trumpf“ (1979) sahen 30 Millionen Fans. 59 Prozent Einschaltquote. 90 Prozent der Deutschen kannten ihn.
1992. Götz George (damals 53, l.) und Juhnke (damals 63) während der Dreharbeiten zu Helmut Dietls Kino-Hit „Schtonk“
Foto: imago images/Mary Evans
Juhnke über seine Frau: „Ich war flambiert“
In seiner Berliner Lieblingskneipe „Diener“ verliebte sich Juhnke 1970 in seine Traumfrau – Susanne Hsiao. „Mir war, als hätte mich jemand mit Himbeergeist übergossen und ein Streichholz entzündet. Es gab einen Schlag. Ich war flambiert!“
Susanne Juhnke (heute 80) wurde sein Schutzengel. 30 Jahre Glück mit Kater. „Es stand nicht in meiner Macht, Harald vom Trinken abzuhalten. Auf berufliche Höhenflüge folgte der Absturz.“
1994 an der Seite von Heinz Schubert (damals 69, r.) in der ZDF-Serie „Zwei alte Hasen“
Foto: Getty Images
Er wurde vergesslich. Er war 67. Susanne Juhnke: „Da passierte irgendetwas in seinem Gehirn. Und er hat es selbst gemerkt. Er war der Hauptdarsteller in einer Tragödie, die zur unentrinnbaren Wirklichkeit wurde.“
Der Showstar (als „Hauptmann von Köpenick“) 1973 mit seiner Frau Susanne (heute 80) und dem gemeinsamen Sohn Oliver (heute 53). Im Jahr zuvor hatte das Schauspielerpaar geheiratet
Foto: picture alliance / Keystone / Keystone
Juhnkes trauriges Ende
Sein Hirn zerbrach in der Nacht des 10. Juli 2000. Er war 71 und drei Jahre nüchtern. Er verließ gegen Mitternacht sein Hotel in Baden bei Wien und betrat die „Filou“-Bar. Er trank 10 doppelte Whiskys und 8 doppelte Wodkas.
Ein Privatjet flog ihn in die Psychiatrie nach Basel. Diagnose: Demenz. Seine Frau wird zu seiner Pflegerin. Endstation: Pflegeheim bei Berlin. Seine letzte Bühne ist 15 Quadratmeter klein. Er murmelt Vers-Fetzen aus „Der Geizige“ von Molière. Er lebt in einem Labyrinth der Erinnerungen.
Juhnke (damals 73) mit seiner Ehefrau Susanne (damals 58) 2002 vor der Tür seiner Villa in der Lassenstraße im Grunewald. Das Haus wurde nach seinem Tod verkauft und abgerissen
Foto: A. Blumenthal/BILD
Der große Harald Juhnke stirbt am 1. April 2005. Vor seinem Mahagonisarg in der Berliner Gedächtniskirche trauern 800 Freunde. Vor der Kirche weinen 1000 Fans.
Sein kongenialer Freund Thomas Gottschalk (heute 74) lächelte traurig: „Dies ist die Woche, in der ein toter Märchenfürst aufgebahrt in Monaco liegt, in der wir den Nachfolger Petri zu Grabe getragen haben und in der wir uns von Deutschlands größtem Entertainer verabschieden müssen. Fast scheint es, als sei der liebe Gott es leid gewesen, sich im Himmel unter seinem Niveau amüsieren zu müssen.“
Papst Johannes Paul II. war einen Tag nach Juhnke gestorben. Fürst Rainier III. (†81) fünf Tage später.
Das Grab des großen Schauspielers auf dem Waldfriedhof in Zehlendorf, Berlin
Foto: Dirk Laessig .
Der Himmel kann lachen. Auf der Rückseite von Juhnkes Grab-Obelisken aus Lausitzer Granit steht ein Zitat des Theater-Gottes Max Reinhardt (1873-1943): „Der wahre Schauspieler ist von der unbändigen Lust getrieben, sich unaufhörlich in andere Menschen zu verwandeln, um in den anderen am Ende sich selbst zu entdecken.“
Opening in cinemas this April 2, inspirational and musical film 'Sinagtala' is topbilled by (from left) Matt Lozano, Arci Muñoz, Glaiza de Castro, Rhian Ramos and Rayver Cruz.
Nathalie Tomada - The Philippine Star
April 1, 2025 | 12:00am
Indie director-producer Mike Sandejas marks his first foray into the mainstream film scene with “Sinagtala,” a musical and inspirational film that makes a fitting pre-Holy Week theatrical release. Starring Rayver Cruz, Glaiza de Castro, Rhian Ramos, Arci Muñoz and Matt Lozano as the band Sinagtala, it opens in cinemas nationwide tomorrow, April 2.
During the red-carpet premiere of “Sinagtala,” GMA executive and one of the film's biggest supporters, Annette Gozon-Valdes, shared how she got involved in the project.
"When Sen. Alan came up with the idea of making a meaningful film with a purpose — something inspirational and with valuable lessons for the audience — I was impressed. I told him, 'We fully support you,' and now, here we are. It's a movie worth supporting, worth watching and worth talking about," she said.
For Sen. Cayetano, the film represents more than just entertainment — it’s a call for reflection and hope. “Sabi po sa Bible, ‘Prayer moves mountains,’” the producer said during the film's premiere. “So watch this because this will touch your hearts and hopefully move your inner compass.”
The casting of “Sinagtala” was a journey that felt like divine orchestration, as noted by lead star Glaiza.
"A lot of actors were considered for the roles, but I believe it was really God who orchestrated for us to come together. Our schedules were so difficult to align, so it still feels surreal to be in this film with them. This isn’t something that normally happens,” she shared during a separate presscon.
The story centers around a band — Reggie (Rayver), Paola (Glaiza), June (Rhian), Isko (Matt) and Carla (Arci) — and how they deal with personal and professional challenges. Through the characters’ trials, audiences will relate to the universal themes of friendship, growth, perseverance and second chances.
"I'm very proud of this film, and I’m also proud of direk Mike Sandejas because this story is very personal to him. He wrote it a long time ago, but now, the film has taken on a new meaning. I hope it will also resonate with you (the audiences)."