You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!

Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


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Thursday, August 14, 2025

Rentner drohen hohe Nachzahlungen: Warum sie die Steuererklärung nicht vergessen sollten

Berlin – Rentnerinnen und Rentner haben im Juli wieder eine Erhöhung ihrer Bezüge bekommen. Doch dadurch kann es sein, dass einige über den Grundfreibetrag kommen und eine Steuererklärung abgeben müssen. Wer das vergisst, dem können Nachzahlungen, Zinsen, Strafen und sogar ein Verfahren drohen, schreibt Bild.de

Verspätungszuschläge: „Das darf das Finanzamt“

Steuerprofi Juliane Kutzke von Taxfix erklärt gegenüber der Zeitung, dass für Rentner unter bestimmten Umständen eine Pflicht für eine Steuererklärung besteht. Sie empfiehlt, dass man, sobald man weiß, dass man betroffen ist, eine Steuererklärung einreicht. Denn sonst könne das Finanzamt Verspätungszuschläge erheben. „Das darf das Finanzamt“, betonte sie, „aber das muss auch nicht passieren.“ 

Älteres Paar sitzt vor einem Laptop auf einer Couch und bedient einen Taschenrechner.
Viele Rentnerinnen und Rentner sind steuerpflichtig – ohne vielleicht davon zu wissen. (Symbolbild) © Zoonar/Imago

Die Beamten seien durchaus rücksichtsvoll, wenn man es das erste Mal nicht mitbekommen habe. Falls man vergessen hat, seine Erklärung abzugeben, empfiehlt Kutzke, sich mit dem Finanzamt in Verbindung zu setzen und die Steuererklärung so schnell wie möglich nachzureichen.

Der Verspätungszuschlag beträgt mindestens 25 Euro pro Monat und ist auf einen Betrag von 25.000 Euro beschränkt. Rentner müssen dabei selbst aktiv werden, wenn sie steuerpflichtig sind – sie bekommen keinen Hinweis der Behörden. Hier ist eine kleine Übersicht darüber, wann Rentner eine Steuererklärung abgeben müssen: 

Rente: Wer muss überhaupt eine Steuererklärung abgeben?

Betroffen sind die Rentner, deren gesamte Einkünfte den Grundfreibetrag überschreiten. Dieser liegt für das Jahr 2025 bei 12.096 Euro. Zwar ist ein Teil der Altersrente steuerfrei, allerdings zählen zu dem Gesamtbetrag auch noch Einkünfte wie Mieteinnahmen, Witwenrente oder betriebliche Altersversorgung.  

Wer mit allem zusammen also auf zum Beispiel 13.000 Euro kommt, liegt über dem Grundfreibetrag und muss eine Steuererklärung abgeben. Wer sich nicht sicher ist, kann sich das online mit dem Rentenbesteuerungsrechner der Vereinigten Lohnsteuerhilfe ausrechnen lassen.

Muss die gesamte Rente versteuert werden?

Noch nicht. Es fällt nämlich je nach Renteneintrittsjahr eine unterschiedliche Besteuerung der Rente an, die bis 2058 auf 100 Prozent ansteigen soll. Wer beispielsweise 2022 in den Ruhestand gegangen ist, muss 82 Prozent seines Renteneinkommens versteuern. 2025 sind es 83,5 Prozent. Dieser Wert bleibt nach Renteneintritt bestehen. 

Grund ist die Neuregelung der Besteuerung im Alterseinkünftegesetz von 2005, das den Übergang von einer vorgelagerten zu einer nachgelagerten Besteuerung regelte. Das bedeutet, dass Rentenbeiträge während der Ansparphase schrittweise steuerfrei gestellt und erst die Auszahlungen besteuert werden.

Muss man dann als Rentner auch Steuern zahlen?

Steuererklärung abgeben, heißt aber nicht automatisch auf Steuern zahlen, erklärt die Vereinigte Lohnsteuerhilfe. Denn auch Rentner können in ihrer Steuererklärung Ausgaben geltend machen, die die Steuerlast drücken. Liegt das steuerpflichtige Einkommen nach diesen Abzügen dann wieder unter dem Grundfreibetrag, fallen trotz Steuererklärung keine Steuern an.

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Absetzen kann man etwa Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, außergewöhnliche Belastungen, haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerkosten sowie Werbungskosten. Wer keine Werbungskosten benennt, für den zieht das Finanzamt 102 Euro pauschal ab. (lma mit dpa)

Thursday, September 19, 2024

Starthilfe: Rentner haben Anspruch auf dieses Geld nach der Witwenrente

Altes Paar läuft spazieren
Rentenansprüche kann man auch wieder verlieren: Das gilt zum Beispiel für Witwen und Witwer, die eine Hinterbliebenenrente beziehen und wieder heiraten. (Symbolbild) © Uwe Umstätter/Imago

Auch bei der Rente kann man eine Abfindung erhalten – immer mehr Betroffene machen davon Gebrauch. Ein Überblick darüber, wie es funktioniert und wer anspruchsberechtigt ist.

München – Rentenansprüche kann man auch wieder verlieren: Das gilt zum Beispiel für Witwen und Witwer, die eine Hinterbliebenenrente beziehen und wieder heiraten. Denn damit verzichten sie auf eine Weiterzahlung der oft auch umgangssprachlich genannten Witwenrente – sie können allerdings eine Rentenabfindung erhalten. 


Nach Wiederheirat: Zahl der Rentenabfindungen steigt

Laut Deutscher Rentenversicherung (DRV) handelt es sich bei der Abfindung um eine Starthilfe für die neue Ehe. Diese haben im vergangenen Jahr wieder mehr Witwen und Witwer nach einer erneuten Heirat erhalten. Demnach fielen im vergangenen Jahr genau 5.127 Hinterbliebenenrenten wegen einer Wiederheirat weg, wie aktuelle DRV-Daten zeigen, die ihre-vorsorge.de vorliegen. Das waren 3,2 Prozent mehr als 2022. 

Wie hoch ist eine Rentenabfindung?

Dabei ist die Höhe der Rentenabfindung vor allem davon abhängig, ob es sich dabei um eine große oder kleine Hinterbliebenenrente handelt. Bei der großen Witwenrente erhalten die Betroffenen als Abfindung grundsätzlich zwei Jahresbeträge der durchschnittlichen Rente der letzten zwölf Kalendermonate, wie die DRV berichtet.

Das Sterbevierteljahr wird aber dabei nicht berücksichtigt. Wenn das eigene Einkommen auf die Hinterbliebenenrente angerechnet wurde, dann zählt der Betrag der Rente nach der Anrechnung. Die Abfindung nach einer kleinen Witwen- oder Witwerrente fällt geringer aus, da diese in den meisten Fällen höchstens 24 Monate ausgezahlt wird. 

Beispiel der DRV für eine Rentenabfindung:

Lea K. erhält seit November 2021 eine große Witwenrente, weil ihr Partner gestorben ist. Da sie im März 2023 wieder heiratet, endet aber in diesem Monat schon wieder ihr Bezug der Hinterbliebenenrente. In den zwölf Monaten vor dem Wegfall der Rente - 1. April 2022 bis 31. März 2023 - hat sie durchschnittlich 540 Euro Witwenrente erhalten – also nach Einkommensanrechnung und vor Abzug der Eigenanteile zur Kranken- und Pflegeversicherung. Damit beträgt die Abfindung 24 mal 540 Euro, also 12.960 Euro.

Wie kann eine Rentenabfindung beantragt werden?

Die Rentenabfindung muss beantragt werden. Laut DRV funktioniert dies formlos bei dem zuständigen Rentenversicherungsträger. Dabei muss neben der Versicherungsnummer des verstorbenen Partners die neue Heirats- oder Lebenspartnerschaftsurkunde eingereicht werden.

Thursday, May 2, 2024

Mehr Geld in der Rente: Immer mehr Deutsche nutzen diese einfache Möglichkeit

Ein älteres Paar genießt den Strandurlaub
Etliche Millionen Euro mehr an freiwilligen Beiträgen flossen zuletzt in die Rentenkasse. (Symbolbild) © Angel Santana Garcia/IMAGO

Etliche Millionen Euro mehr an freiwilligen Beiträgen flossen zuletzt in die Rentenkasse. Immer mehr Menschen wollen damit ihre Rente aufbessern. Wie‘s funktioniert.

Berlin – Die freiwilligen Sonderzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung werden immer beliebter. Diese haben 2022 mit 1,09 Milliarden Euro ein neues Rekordhoch erreicht. Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung erhöhen die zukünftige Rente oder bauen überhaupt einen Anspruch auf spätere Rentenzahlungen auf. Sie sind etwa möglich zum Ausgleich von Abschlägen bei vorzeitigem Rentenbeginn. 

Statt privater Altersvorsorge? Freiwillige Rentenbeiträge immer beliebter

Dabei haben in den vergangenen Jahre immer mehr Menschen diese Zahlungen geleistet: Die Summe lag demnach im Jahr 2017 bei 207 Millionen Euro und erhöhte sich in den Folgejahren stetig. Für 2023 betragen die vorläufigen Werte 896 Millionen Euro, wie aus der Anfrage der Linken beim Bundesarbeitsministerium hervorgeht. 

Linken-Rentenexperte Matthias W. Birkwald, der die Anfrage gestellt hatte, sagte dazu: „Die Riester-Rente ist gescheitert.“ Die Menschen „stimmen mit den Füßen ab“. Das Vertrauen der Menschen liege bei der Deutschen Rentenversicherung. „Dieses Vertrauen darf von der Ampel nicht verspielt werden, in dem sie jetzt völlig unnötig den Menschen überhaupt nichts nutzende 200 Milliarden Euro spekulativ am Aktienmarkt anlegt“, sagte Birkwald. Die Regierung will mit solchen Anlagen mit Bundesmitteln für Erträge zugunsten der Rentenkasse sorgen. Angesichts dieser Pläne mahnte der Linken-Politiker: „Mit der Rente darf man nicht spekulieren.“

Wer selbst freiwillige Beiträge in die deutsche Rentenversicherung einzahlen will, um im Alter die Rente aufzubessern, sollte vorher genau prüfen was möglich ist und was nicht. Ein Überblick:

Wer kann freiwillige Rentenbeiträge leisten?

Nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung (DRV) können alle in Deutschland lebenden Personen, die nicht pflichtversichert und mindestens 16 Jahre alt sind – wie zum Beispiel Selbstständige – freiwillige Beiträge leisten. Auch Deutsche, die im Ausland leben, sowie Rentner, die eine vorgezogene Altersvollrente beziehen, können bis zum Erreichen des regulären Rentenalters freiwillige Beiträge leisten und so ihre Rente weiter erhöhen. 

Die meisten Beschäftigten, die pflichtversichert sind, können in der Regel keine freiwilligen Zusatzzahlungen leisten. Es gibt jedoch Ausnahmen: So können Arbeitnehmer ab dem 50. Lebensjahr freiwillige Ausgleichszahlungen für künftig erwartete Rentenabschläge leisten, beispielsweise aufgrund eines vorgezogenen Renteneintritts. Dies erklärt der Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine (BVL).

Wie viel kann eingezahlt werden und wie hoch ist dann die Rente?

Wer eine nachträgliche Zahlung für das Jahr 2023 leistet (das war bis Anfang April möglich), kann einen monatlichen Beitrag zwischen dem Mindestbeitrag von 100,07 Euro und dem Höchstbeitrag von 1.357,80 Euro wählen. Allerdings gibt es einen Nachteil, wenn man spät einzahlt: Zum Beginn des Jahres 2024 hat sich der für 2023 zu zahlende Betrag um etwa vier Prozent erhöht, so die DRV. Wer die Frist Anfang April für das Jahr 2023 verpasst hat, kann leider erst für das Jahr 2024 freiwillige Rentenbeiträge zahlen.

Wie viel mehr Rente im Einzelfall zu erwarten ist, kann mit einem Online-Rechner auf dem Informationsportal Ihre-vorsorge.de ermittelt werden. Zudem bietet die Deutsche Rentenversicherung eine kostenlose Beratung am Servicetelefon unter 0800/ 10 00 48 00 an.

Was bringen mir freiwillige Rentenbeiträge noch?

Es gibt weitere Vorteile. Die Zuzahlungen erhöhen nicht nur die spätere monatliche Rente, sondern helfen auch, die Wartezeit für eine Altersrente oder die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen für Reha-Leistungen zu erfüllen. Wer nicht genügend Beitragszeiten hat, kann mit freiwilligen Rentenbeiträgen Lücken im Versicherungskonto schließen. 

Wie genau funktioniert die Zahlung?

Die Überweisung muss an den zuständigen Rentenversicherungsträger gerichtet werden. Die Kontodaten des Trägers sind auf dessen Website zu finden. Wer nicht weiß, bei welchem Träger er oder sie versichert ist, kann die Informationen der jährlichen Renteninformation entnehmen.

Der Rente-Newsletter: Wege in die Frührente
Wichtige Entwicklungen rund um Ihre Rente erhalten Sie wöchentlich am Mittwoch

Es ist wichtig, bei der Überweisung im Betreff die Versicherungsnummer und den Zeitraum anzugeben, für den die Beiträge gelten sollen. Nach Eingang der Überweisung stellt der Rentenversicherungsträger eine Beitragsbescheinigung aus.