Die lange Hochdruckphase ist vorüber. Am Sonntag startet ein Wetter-Wechsel in Bayern, der Dienstag und Mittwoch für einen Wintereinbruch sorgen könnte.
München – Für die einen nahe an der Winterdepression, für die anderen, wenigen, die am Alpenrand leben, strahlender Sonnenschein. So lässt sich die ungewöhnlich lange Hochdruckphase der vergangenen Wochen über Bayern in Kürze zusammenfassen. Doch damit ist jetzt (endlich) Schluss.
Nach langer Hochdruckphase droht Wintereinbruch: Bayern-Wetter wird die woche richtig wild
Es kommt wieder Abwechslung ins Bayern-Wetter. Nico Bauer, DWD-Meteorologe, wagt in seiner Prognose für die neue Woche sogar die Festlegung auf ein konkretes Datum für den ersten richtigen Wintereinbruch in Bayern: Dienstag, 19. November, spätestens in der Nacht auf Mittwoch könnte es bis ins Flachland schneien und sich eine geschlossene Schneedecke bilden.
Schneefallgrenze sinkt bereits am Sonntag – dann nochmal milder
Ein erstes Tief vertreibt bereits am Sonntag (17. November) die lange Hochdruckphase und sorgt für Regen. Die Schneefallgrenze sinkt in der Nacht auf Montag (18. November) auf 600 Meter in den Mittelgebirgen und am Alpenrand bei Tiefstwerten von 4 bis -2 Grad. Es herrscht Glättegefahr. Das Ganze bei zunehmend auffrischendem Wind bereits ab Sonntag. Das ist aber laut Meteorologe Bauer nur ein Vorgeschmack.
Sturmtief bringt perfekte Mischung für erstes Schneechaus in Bayern
Denn dann zieht ein ausgewachsenes Sturmtief von den Britischen Inseln Richtung Ostsee. Das feuert zuerst feuchte und mildere Luft nach Bayern, die Höchstwerte steigen Montag und Dienstag auf über 10 Grad bei Sturm und Regen, dann schleudert es Polarluft hinterher – die perfekte Mischung für ein Schneechaos.
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