Nach der Glatteis-Gefahr kommt der Schnee: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für die kommenden Tage vor Schneefall in Bayern von bis zu 15 Zentimetern.
München – Gefrierender Regen und Glätte haben am Mittwoch in Bayern zu zahlreichen Rutschpartien und vielen Schulausfällen gesorgt. Insbesondere in Franken und Ostbayern hatten etliche Landkreise und kreisfreie Städte den Präsenzunterricht wegen Glatteis abgesagt. Ob am Donnerstag, 18. Januar, die Schule ausfällt oder stattfindet – dazu hat sich das Kultusministerium Bayern bislang nicht geäußert. Vielerorts gab es ein Chaos aufgrund dieser fehlenden Information. Im Landkreis Ebersberg informierte das Landratsamt erst eine Stunde vor Schulbeginn darüber, dass die Schule heute entfällt. Zum Ärger vieler Eltern.
Am Mittwochnachmittag hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) für einige Teile Bayerns Entwarnung gegeben, was die Glatteis-Gefahr betrifft. So etwa auch in München. Für die kommenden Stunden und Tage soll die Lage sich aber nun wieder verschärfen.
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Eisregen soll in Schnee übergehen – bis zu 15 Zentimeter Neuschnee
Am Mittwochabend soll es in weiten Teilen Nordbayerns sowie Niederbayerns weiterhin unwetterartiges Glatteis durch gefrierenden Regen geben, meldet der DWD. Ebenso im nördlichen Franken und in Ostbayern, wo der Eisregen teilweise bis Donnerstagmorgen andauern soll. In Unterfranken kann es auch vereinzelt zu extremem Eisansatz an Gegenständen, Bäumen und Oberleitungen kommen.
Am Donnerstag soll es dann nochmal weiß werden – fünf bis zehn Zentimeter Neuschnee sind vielerorts in Bayern möglich. Im Flachland bis zum Abend verbreitet ein bis fünf Zentimeter Neuschnee. In den Alpen erwarten die Meteorologen Neuschneemengen von bis zu 15 Zentimetern innerhalb von zwölf Stunden.
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