You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!

Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


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Friday, November 14, 2025

Auswärtiges Amt - Philippinen: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)

 Auswärtiges Amt


www.auswaertiges-amt.de
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Philippinen: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)

13.11.2025

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Aktuelles
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Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Abonnieren Sie unseren Newsletter https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/presse/newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen“. https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/app-sicher-reisen/350382
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- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/Ratgeber-Checkliste/ratgeber-checkliste_node.html
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19. https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/reise-gesundheit/reisemedizinische-hinweise/coronavirus/2309820-2309820
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz. https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/-/350944
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/vertretungen-anderer-staaten zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/haftungsausschluss-2500954 und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter. https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/inhalte-anderweitiger-anbieter-2500956
Aktuelles
Anfang Oktober 2025 haben sich mehrere schwere Erdbeben in den Philippinen ereignet. Stark betroffen waren neben Mindanao vor allem die Visayas, insbesondere Bohol und die Provinz Cebu. Die anhaltenden Aufräum- und Infrastrukturarbeiten wurden durch den Taifun Kalmaegi/Tino Anfang November 2025 erheblich beeinträchtigt. Der Supertaifun Fung-Wong/Uwan hat Mitte November 2025 den nördlichen Teil der Philippinen überquert und dabei schwere Verwüstungen hinterlassen.
Anfang November 2025 wurde deshalb für das gesamte Land ein einjähriger Notstand ausgerufen, um die erforderlichen Aufräum- und Infrastrukturarbeiten zu beschleunigen.
Inzwischen sind alle Flughäfen des Landes wieder operativ; Beeinträchtigungen gibt es allerdings noch bei einigen Häfen und Fährverbindungen, vor allem zwischen den Inseln in den Visayas, in Nord- und Zentralluzon, sowie in der Bicol Region. Vereinzelt sind in den Visayas auch noch Straßen und Brücken unpassierbar, sodass Überlandfahrten teilweise erhebliche Umwege erfordern. Örtlich muss weiter mit Beeinträchtigungen der Infrastruktur, inklusive des Strom- und Telefonnetzes, sowie des Internets, gerechnet werden.
• Verfolgen Sie regelmäßig die örtlichen Nachrichten zu aktuellen Entwicklungen und behördlichen Maßnahmen an dem von Ihnen beabsichtigten Reiseziel und auf der Reiseroute. Erkundigen Sie sich dazu auch bei Ihrem Reisebüro/Touranbieter bzw. der gebuchten Unterkunft.
• Vergewissern Sie sich, ob gebuchte Schiffsüberfahrten tatsächlich stattfinden.
• Rechnen Sie bei Überlandfahrten insbesondere in Luzon mit notwendigen Umwegen; erkundigen Sie sich vorab über die Streckenbedingungen.
• Machen Sie sich mit Verhaltenshinweisen bei Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Tsunamis des Deutschen GeoForschungsZentrums vertraut.
Sicherheit - Teilreisewarnung
Vor Reisen in folgende Regionen oder Gebiete wird gewarnt:
- Zamboanga Peninsula (Region IX)
- Northern Mindanao (Region X), mit Ausnahme der Insel Camiguin
- Davao-Region (Region XI), mit Ausnahme des Stadtgebietes von Davao City
- Soccsksargen (Region XII)
- Bangsamoro Autonomous Region in Muslim Mindanao (BARMM)
- Inseln des Sulu-Archipels sowie das dazwischenliegende Seegebiet.

Von nicht erforderlichen Reisen in andere Regionen von Mindanao und in der Mindanao-See wird abgeraten, mit Ausnahme der Insel Siargao.
Terrorismus
In mehreren Regionen des Landes besteht eine erhöhte Gefahr terroristischer Anschläge und von Entführungen, sowohl zu Land als auch zur See.
In den in den Sicherheitshinweisen genannten Gebieten sind unterschiedliche Gruppen von islamistischen Terroristen und Rebellen aktiv und es kommt immer wieder zu Anschlägen sowie Kampfhandlungen mit der philippinischen Armee und Sicherheitskräften. Die Armee konnte die von IS-nahen Terroristen besetzte Stadt Marawi 2017 erst nach fünf Monaten schwerster Gefechte mit über 1.000 Todesopfern und hunderttausenden Vertriebenen zurückerobern. Im Dezember 2023 kam es erneut zu einem Terrorangriff in der Stadt Marawi mit mehreren Todesopfern, zu dem sich der Islamische Staat (IS) bekannt hat.
In Westmindanao wurden bis heute vermehrt Bombenanschläge verübt, bei denen zahlreiche Menschen getötet und eine noch höhere Zahl von Personen verletzt wurden. Die Anschlagsziele lagen in Midsayap, Cotabato City, Isulan, General Santos City und Datu Saudi Ampatuan auf Mindanao; in Lamitan City auf Basilan sowie auf Jolo und Indanan in Sulu.
Die in der Region operierende islamistische Terrorgruppe Abu Sayyaf ist für Entführungen und Ermordungen vor allem auf Mindanao und in der Sulu-See verantwortlich und zielt auf ausländische Entführungsopfer; auch deutsche Geiseln wurden bereits getötet. Ortskundige Ausländer sind ebenfalls gefährdet.
• Seien Sie insbesondere an belebten Orten und bei ungewöhnlichen Ereignissen aufmerksam.
• Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis.
Innenpolitische Lage
Im Vorfeld der aufgrund einer Entscheidung des Supreme Courts auf voraussichtlich März 2026 verschobenen regionalen Parlamentswahlen in der Bangsamoro Autonomous Region in Muslim Mindanao (BARMM) besteht eine erhöhte Gefahr politisch motivierter bewaffneter Auseinandersetzungen, vorrangig aber nicht ausschließlich in der BARMM.
• Beachten Sie die bestehende Teilreisewarnung für die BARMM.
• Informieren Sie sich über die lokalen Medien.
• Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen weiträumig.
• Folgen Sie den Anweisungen der Sicherheitskräfte.
Der seit 2016 geführte „Krieg gegen Drogen“ hat tausende Todesopfer gefordert, die bis 2022 bei Polizeieinsätzen ums Leben kamen. Offizielle Quellen sprechen von 8.500 Personen, Nichtregierungsorganisationen schätzen die Zahl mit bis zu 30.000 Opfern weit höher. Der „Krieg gegen Drogen“ wird unter der aktuellen Regierung in abgeschwächter Form mit neuem Ansatz geführt. Dennoch besteht weiterhin die Gefahr, „zur falschen Zeit am falschen Ort“ zu sein und in Schusswechsel zu geraten.
Es kann zu Protesten und Demonstrationen kommen, bei denen auch gewalttätige Auseinandersetzungen nicht ausgeschlossen werden können.
• Seien Sie im gesamten Land besonders vorsichtig und meiden Sie jeden Kontakt mit Drogen und Personen, die mit Drogen handeln.
• Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.
Kriminalität
Die Kriminalitätsrate ist hoch. Es kommt zu Taschendiebstählen, Handtaschenraub, z.B. durch Motoradfahrer, und zu verschiedenen Betrugsmaschen. Straßenkriminalität ist auf hohem Niveau.
Von schweren Gewaltverbrechen sind vor allem Einheimische bedroht, jedoch kommt es auch vereinzelt zu Überfällen auf Ausländer sowohl durch organisierte Banden als auch durch Einzeltäter. Hiervon ist auch der Autoverkehr, z.B. wartende Fahrzeuge an Ampeln, betroffen.
Entführungen, insbesondere von Geschäftsleuten, und andere Erpressungsmethoden zwecks Erlangung von Löse- und Schutzgeldern, sind verbreitet. Vereinzelt platzieren auch Sicherheitsmitarbeiter verbotene Gegenstände in das Gepäck von Reisenden, um unter Androhung von Strafen und des Herbeiziehens von Polizei aufgrund angeblich begangener Ordnungswidrigkeiten Geld zu erpressen.
Vereinzelt werden Touristen gebeten, Gegenstände und Gepäckstücke zu transportieren, insbesondere auf inländischen, aber auch internationalen Flügen. Hierbei kann es sich um Drogen handeln, deren Fund bei Kontrollen meist schwerwiegende Folgen für Touristen hat (siehe Reiseinfos - Rechtliche Besonderheiten).
In Vergnügungsvierteln kommt es zum Einsatz von Drogen bzw. K.-o.-Tropfen in Speisen und Getränken, um einen Raub zu begehen oder zu einer erhöhten Rechnung zu gelangen. Dies kann auch bei auf der Straße angehaltenen Taxis sowie Touristenführern vorkommen.
Kreditkartenbetrug und Trickbetrügereien (Scams) beim Geldwechsel, aber auch per Telefon und E-Mail sind ebenfalls weit verbreitet.
Aus den Philippinen heraus werden häufig Internetbetrügereien begangen. Nicht selten werden zunächst im Internet persönliche Scheinbeziehungen angebahnt, um sich dann Geld zu leihen, welches nie zurückgezahlt wird.
• Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
• Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen, lassen Sie Ihre Karten nicht außer Sicht und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine Wertsachen mit.
• Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Flughäfen, Busbahnhöfen, im Bus besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
• Halten Sie bei Fahrten mit Privat-Pkw oder Taxi in der Stadt die Türen und die Fenster geschlossen.
• Nutzen Sie möglichst nur offizielle Taxis oder Hoteltaxis, achten Sie auf den Einsatz des Taxameters oder vereinbaren Sie den Fahrpreis vor Fahrtantritt.
• Nehmen Sie keine Angebote von Fremden zu Touristenführungen an und lehnen Sie die Mitnahme von Gepäckstücken ab.
• Lassen Sie Speisen und Getränke nie unbeaufsichtigt und nehmen diese nicht von Fremden an.
• Seien Sie in Gesellschaft bei Alkoholkonsum vorsichtig und zurückhaltend.
• Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.
Natur und Klima
Siehe Aktuelles
Tropenstürme und Überschwemmungen
Es herrscht maritimes Tropenklima, vor allem im Südosten ganzjährig mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Jährlich ziehen durchschnittlich 20 Taifune über das Gebiet der Philippinen, vor allem in der Regenzeit von Juni bis Dezember. Dabei kommt es örtlich zu heftigen, lebensbedrohlichen Stürmen und Starkregenfällen, die Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen können. Die Infrastruktur wird regelmäßig stark beschädigt; Straßen und Brücken können unpassierbar werden.
Erdbeben, Vulkane, Tsunamis
Die Philippinen liegen in einer seismisch sehr aktiven Zone, dem Pazifischen Feuerring, sodass es jederzeit zu Erd- und Seebeben, vulkanischen Aktivitäten sowie Tsunamis kommen kann.
Stärkere Erdbeben richten regelmäßig erhebliche Schäden an und fordern Todesopfer.
In den Philippinen gibt es über 50 aktive Vulkane. Der höchste ist der knapp 3.000 m hohe Mount Apo; der aktivste Feuerberg ist der Mayon; als gefährlichster gilt der Pinatubo. Der Taal gilt als Supervulkan. Es gelten oft Gefahrenstufen und Sperrzonen. Die Vulkane Taal und Mayon zeigen derzeit erhöhte Aktivität.
Vulkaneruptionen und Ascheregen mit Auswirkungen auf den Flugverkehr sind jederzeit möglich.
• Beachten Sie Wettervorhersagen und insbesondere Taifunwarnungen wie beim Joint Typhoon Warning Center oder beim philippinischen Wetterdienst „Pagasa".
• Beachten Sie die Hinweise zu Wirbelstürmen im Ausland bzw. die Hinweise des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe im Fall einer Sturmwarnung.
• Beachten Sie bei aktuellen vulkanischen Aktivitäten und Erdbeben die Hinweise der philippinischen Vulkan- und Erdbebenwarte (PHIVOLCS). Meiden Sie Gefahrenbereiche um aktive Vulkane weiträumig.
• Machen Sie sich mit Verhaltenshinweisen bei Erdbeben, Vulkanen und Tsunamis des Deutschen GeoForschungsZentrums vertraut.
• Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden.
Reiseinfos
Infrastruktur/Verkehr
Es gibt ein Inlandsflugnetz, zahlreiche Fährverbindungen, Überlandbusse, teilweise Schienenverkehr und Taxidienste.
Fähren sind häufig überladen, nicht immer mit ausreichend Rettungsbooten ausgestattet, oft unzureichend gewartet und relativ gering gesichert. Auch andere öffentliche Verkehrsmittel sind häufig überfüllt und schlecht gewartet.
Ungeachtet der im Beförderungsschein enthaltenen Gebühren fallen häufig gesonderte Flug- oder Seehafengebühren vor Ort an, die in der Regel in bar zu entrichten sind.
Der Zustand der Straßen ist landesweit in der Regel schlecht. Es gibt sehr viel Verkehr in Ballungszentren. Fahrzeuge in oft keinem guten technischen Zustand und mangelnde Fahrdisziplin stellen erhöhte Unfallgefahren dar.
Reiseziele mit ausgebauter touristischer Infrastruktur finden sich insbesondere auf einzelnen Inseln der Inselgruppe der Visayas (z.B. Cebu, Bohol). Informationen zu zugelassenen Touristenunterkünften bietet das philippinische Department of Tourism http://www.tourism.gov.ph/ sowie die Philippine News Agency. http://www.pna.gov.ph
Mobiltelefone haben auf einigen Inseln nur eingeschränkten oder keinen Empfang.
• Vermeiden Sie Fahrten mit Fähren, wenn andere Reisemöglichkeiten bestehen.
• Nutzen Sie einfache öffentliche Transportmittel nicht.
• Lassen Sie besondere Vorsicht in der Regenzeit walten.
• Vermeiden Sie Nachtfahrten.
• Erfragen Sie mögliche Zusatzgebühren beim Beförderer oder beim Flug- bzw. Seehafen.
Führerschein
Der deutsche Führerschein wird für touristische Aufenthalte bis zu drei Monaten anerkannt.
LGBTIQ
Es gibt in den Philippinen keine gegen die Rechte von LGBTIQ-Personen gerichteten gesetzlichen Einschränkungen; eine völlige rechtliche Gleichstellung besteht jedoch nicht. Das philippinische Familienrecht kennt keine gleichgeschlechtliche Partnerschaft/Ehe und erkennt diese nicht an.
Die Akzeptanz ist gesellschaftlich gut ausgeprägt. Zahlreiche offen homosexuelle Modedesigner, Schauspieler und Künstler genießen große gesellschaftliche Akzeptanz.
• Beachten Sie dennoch die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.
Rechtliche Besonderheiten
Sehr hohe Freiheitsstrafen werden verhängt bei Drogenstraftaten, Sexualdelikten und insbesondere bei Kindesmissbrauch und Menschenhandel. Prostitution ist in den Philippinen verboten.
Illegaler Drogenbesitz wird in den Philippinen mit harten Gefängnisstrafen geahndet, ab 5 g ist lebenslange Freiheitsstrafe möglich; bei einer Festnahme in einem Flug- oder Fährhafen wird strafverschärfend Handel unterstellt. Die eindringlichen Warnungen der Behörden sollten unbedingt befolgt werden.
Die philippinische Regierung verbietet Alkoholkonsum auf der Straße und das Rauchen außerhalb ausgewiesener Raucherzonen; bei Zuwiderhandlungen drohen Geldbuße oder auch Arrest. Die Ahndung von Verstößen ist uneinheitlich, insbesondere auch Ausländer werden für Übertretungen zur Rechenschaft gezogen.
Geld/Kreditkarten
Landeswährung ist der philippinische Peso (PHP). Geldautomaten stehen landesweit zur Verfügung, für einen Aufenthalt in der Provinz ist jedoch die Mitnahme von Bargeld in USD oder EUR anzuraten. Kreditkarten sind ein gängiges Zahlungsmittel, jedoch werden Karten ausländischer Banken außerhalb renommierter Geschäfte und Hotels als Zahlungsmittel gelegentlich nicht akzeptiert.
• Klären Sie mit Ihrer Bank oder Kreditkartengesellschaft, ob die betreffende Karte für die Philippinen freigeschaltet werden muss.
Einreise und Zoll
Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/vertretungen-anderer-staaten Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen http://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/reisen_node.html bei Einreise nach Deutschland.
Reisedokumente
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
• Reisepass: Ja
• Vorläufiger Reisepass: Ja
• Personalausweis: Nein
• Vorläufiger Personalausweis: Nein
• Kinderreisepass: Ja
Anmerkungen:
Reisedokumente sollten noch sechs Monate über die vorgesehene Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.
Registrierung vor Einreise
Vor Einreise ist eine Registrierung im Einreiseportal https://etravel.gov.ph/ der philippinischen Regierung erforderlich. Die Registrierung kann über die Webseite oder per App erfolgen. Der Nachweis in Form eines QR-Codes wird von Fluggesellschaften am Check-in häufig angefordert. Nähere Informationen können bei der philippinischen Botschaft http://philippine-embassy.de/ erfragt werden.
Visum
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum.
Deutschen Touristen wird unter Vorlage eines gültiges Rück- bzw. Weiterflugtickets bei Einreise ein gebührenfreies Visum (Visa on Arrival bzw. Visa Waiver) für 30 Tage erteilt.
Die philippinische Immigrationsbehörde achtet bei der Ausreise von Ausländern darauf, dass die Gültigkeitsdauer des Visums nicht überschritten wurde; bei Verstößen wird die Ausreise erst nach Bezahlung hoher Strafgebühren und ggf. Haft gestattet.
Für die Verlängerung eines Visums ist das Bureau of Immigration (BI), Intramuros, Manila oder ein örtliches BI-Regionalbüro (u.a. in Cagayan de Oro, Cebu City, Davao City, Iloilo, Pampanga, San Fernando, Tacloban) zuständig. Die Verlängerung eines Visa on Arrival (auf insgesamt max. 59 Tage Aufenthalt) sowie die Verlängerung touristischer Visa sind seit 2023 auch über das Onlineportal des BI http://e-services.immigration.gov.ph/ möglich.
Für eine Arbeitsaufnahme, Geschäftsvisa oder längerfristigen Aufenthalt ist grundsätzlich vorab bei der zuständigen philippinischen Auslandsvertretung ein Visum einzuholen.
Am Flughafen wird ein nach soziokulturellem Verständnis grob unhöfliches Benehmen mit Verweigerung der Einreise, Geldstrafe oder Haft sanktioniert.
Minderjährige
Alleinreisende oder in Begleitung sonstiger Personen reisende Kinder unter 15 Jahren benötigen eine Reiseerlaubnis („Waiver of Exclusion Ground“), ausgestellt von der philippinischen Botschaft in Berlin, in dem die Eltern bestätigen, dass sie mit der Reise einverstanden sind. In jüngster Zeit wird diese Regelung verschärft durchgesetzt. Es ist dabei rechtlich vorgesehen, dass bei Einreise eine Gebühr von 3.120 PHP erhoben werden kann und der Pass der betroffenen Person bis zur Ausreise am Flughafen einbehalten wird. Nähere Informationen bietet das Bureau of Immigration and Deportation.
Einfuhrbestimmungen
Ohne Anmeldung ist die Ein- und Ausfuhr von 50.000 PHP und 10.000 US-Dollar gestattet.
Importverbote bestehen insbesondere für
• Nachtsichtgeräte,
• Waffen, Waffenteile und Munition, auch wenn sie nur dekorativen Charakter haben (z.B. Amulette in Waffenform, die überall angeboten werden),
• Subversive, obszöne oder pornographische Materialien und
• Medikamente oder medizinische Geräte zur Durchführung einer Abtreibung.
• Bei einer Festnahme in einem Flug- oder Fährhafen in Zusammenhang mit Drogenbesitz wird strafverschärfend Handel unterstellt, siehe Reiseinfos - Rechtliche Besonderheiten.
Tiere
Für die Einfuhr von Tieren muss vorab beim Bureau of Animal Industry http://www.bai.gov.ph/ eine Erlaubnis eingeholt werden, die mit zwei- bis dreimonatiger Gültigkeit ausgestellt wird.
Gesundheit
Impfschutz
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet oder Aufenthalt von mehr als 12 Stunden im Transit eines Gelbfiebergebiets müssen alle Personen ab einem Alter von einem Jahr eine Gelbfieberimpfung https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/reise-gesundheit/denguefieber-2436520 nachweisen. Die Philippinen selbst sind kein Gelbfieberinfektionsgebiet.
• Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender der STIKO auf dem aktuellen Stand befinden. Aufgrund wiederholter Ausbrüche sollte insbesondere ein adäquater Impfschutz für Masern, Diphtherie und Pertussis (Keuchhusten) sichergestellt werden.
• Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Chikungunya-Fieber, Denguefieber, Hepatitis B, Tollwut, Typhus und Japanische Enzephalitis empfohlen.
Zika-Virus-Infektion
Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.
• Beachten Sie für Ihre Reise die Empfehlungen zur Zika-Virus-Infektion.
Denguefieber
Dengueviren werden landesweit insbesondere während und kurz nach der Regenzeit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen incl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Eine Chemoprophylaxe und eine spezifische Therapie existieren nicht. Eine Impfung ist verfügbar, siehe Denguefieber. https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/reise-gesundheit/denguefieber-2436520
• Schützen Sie sich zur Vermeidung von Denguefieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
• Lassen Sie sich bezüglich einer Impfung von Tropen- und/oder Reisemedizinern beraten.
Chikungunya-Fieber
Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Weitere Informationen siehe Chikungunya-Fieber. https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/reise-gesundheit/chikungunyafieber-2562870
• Schützen Sie sich zur Vermeidung von Chikungunya-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
Malaria
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Malaria. https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/reise-gesundheit/malaria-2533132
• Stellen Sie sich beim Auftreten von Fieber während oder auch noch Monate nach einer entsprechenden Reise schnellstmöglich beim Arzt vor und weisen Sie ihn auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet hin.
In den Philippinen besteht regionsabhängig ganzjährig ein Malariarisiko. Auf der Insel Palawan liegt ein hohes Risiko, im Rest des Landes ein minimales Risiko vor. Als malariafrei gelten Manila und andere große Städte, siehe DTG. https://dtg.org/index.php/empfehlungen-und-leitlinien/empfehlungen/malaria/karten.html
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/reise-gesundheit/schutz-vor-insekten-2564658 konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
• Tragen Sie körperbedeckende, helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden).
• Applizieren Sie wiederholt Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen, tagsüber (Dengue) sowie in den Abendstunden und nachts (Malaria).
• Schlafen Sie ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz.
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) erhältlich.
• Besprechen Sie die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten vor der Einnahme mit einem Tropen- oder Reisemediziner.
• Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats wird empfohlen.
HIV/AIDS
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht ein grundsätzliches HIV-Übertragungsrisiko.
• Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
Durchfallerkrankungen
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen https://www.auswaertiges-amt.de/resource/blob/200206/8c414cbefcaad8d79d86d85552dd5db7/durchfallmerkblatt-data.pdf. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
• Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch den Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
• Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
• Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
• Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
• Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
• Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
• Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.
Japanische Enzephalitis
Bei der Japanischen Enzephalitis (JE) handelt es sich um eine Entzündung des Gehirns, die von Viren verursacht wird. Diese werden ganzjährig von nachtaktiven Stechmücken übertragen, insbesondere in den Monaten Juni und Juli. Vor allem Schweine und Wasservögel sind mit dem Virus infiziert, ohne dabei selber zu erkranken. Erkrankungen beim Menschen sind eher selten, verlaufen dann aber häufig schwer und hinterlassen oft bleibende Schäden oder enden tödlich. Es gibt keine wirksamen Medikamente gegen die JE-Viren, siehe Japanische Enzephalitis. https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/reise-gesundheit/japanische-enzephalitis-2519622
• Schützen Sie sich zur Vermeidung von Japanischer Enzephalitis im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen und lassen Sie sich impfen.
Leptospirose
Nach Überschwemmungen wie z.B. nach Taifunen kommt es regelmäßig unter der betroffenen Bevölkerung zu Leptospiroseinfektionen. Hautkontakt mit Überschwemmungswasser sollte unbedingt vermieden werden, siehe Leptospirose. https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/reise-gesundheit/leptospirose-2519598
Tollwut
Die WHO hat 2019 einen Hinweis auf drei gefälschte Tollwutimpfstoffe (Verorab®, Speeda® und Rabipur®) sowie ein gefälschtes Anti-Tollwut-Serum (Equirab®) auf den Philippinen veröffentlicht.
Bei der Tollwut handelt es sich um eine regelmäßig tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird, welche mit dem Speichel infizierter Tiere oder Menschen übertragen werden. Landesweit besteht ein hohes Risiko an Bissverletzungen durch streunende Hunde. Die notwendigen medizinischen Maßnahmen nach Bissverletzungen eines Ungeimpften sind nicht immer möglich. Einen zuverlässigen Schutz vor der Erkrankung bietet die Impfung, siehe Tollwut. https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/reise-gesundheit/tollwut-2562878
• Vermeiden Sie den Kontakt mit streunenden Tieren.
• Lassen Sie sich hinsichtlich einer Tollwut-Impfung beraten und ggf. impfen.
• Suchen Sie auch bei bestehender Impfung nach Kontakt mit einem potentiell infizierten Tier oder Menschen (Biss, Belecken verletzter Hautareale oder Speicheltröpfchen auf den Schleimhäuten von Mund, Nase und Augen) umgehend einen Arzt auf.
Tuberkulose
Tuberkulose kommt landesweit wesentlich häufiger als in Mitteleuropa vor. Die Übertragung erfolgt von Mensch zu Mensch über Tröpfcheninfektion oder enge Kontakte. Durch unsachgemäße oder abgebrochene Behandlungen gibt es zunehmend resistente Tuberkuloseerreger.
Luftverschmutzung
• Informieren Sie sich über aktuelle Luftwerte z.B. über den World Air Quality Index.
Medizinische Versorgung
In Manila wie in den anderen größeren Metropolen des Landes ist die ambulante und stationäre ärztliche Versorgung durch private Krankenhäuser gut geregelt. In ländlichen Gebieten ist dies - inklusive des Rettungswesens – in der Regel nicht der Fall. Die meisten Ärzte können sich auf Englisch verständigen, Medikamente sind in breiter Auswahl in den Apotheken erhältlich.
• Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
• Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen.
• Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
Bitte beachten Sie neben dem generellen auch den medizinischen Haftungsausschluss https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/reise-gesundheit/2519600-2519600

Länderinfos zu Ihrem Reiseland
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Mehr https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/philippinen-node
Weitere Hinweise für Ihre Reise
Weltweiter Sicherheitshinweis
Die weltweite Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen besteht fort. Insbesondere die Terrororganisationen „Al Qaida“ und „Islamischer Staat“ (IS) drohen mit Anschlägen gegen verschiedene Länder und deren Staatsangehörige. Durch den Konflikt im Nahen Osten in Folge der Terroranschläge gegen Israel vom 7. Oktober 2023 ergibt sich ein erhöhtes Mobilisierungspotenzial. Auch wenn konkrete Hinweise auf eine Gefährdung deutscher Interessen im Ausland derzeit nicht vorliegen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch deutsche Staatsangehörige oder deutsche Einrichtungen im Ausland Ziel terroristischer Gewaltakte werden. Als mögliche Anschlagsziele kommen besonders Orte mit Symbolcharakter in Frage. Dazu gehören bekannte Sehenswürdigkeiten, Regierungs- und Verwaltungsgebäude, Verkehrsinfrastruktur (insbesondere Flugzeuge, Bahnen, Schiffe, Busse), Wirtschafts- und Tourismuszentren, Hotels, Märkte, religiöse Versammlungsstätten sowie generell größere Menschenansammlungen. Der Grad der terroristischen Bedrohung unterscheidet sich von Land zu Land. Eine Anschlagsgefahr besteht insbesondere in Ländern und Regionen, in denen bereits wiederholt Anschläge verübt wurden oder mangels effektiver Sicherheitsvorkehrungen vergleichsweise leicht verübt werden können, oder in denen Terroristen über Rückhalt in der lokalen Bevölkerung verfügen. Genauere Informationen über die Terrorgefahr finden sich in den länderspezifischen Reise- und Sicherheitshinweisen. Diese werden regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst. Die Gefahr, Opfer eines Anschlages zu werden, ist im Vergleich zu anderen Risiken, die Reisen ins Ausland mit sich bringen, wie Unfällen, Erkrankungen oder gewöhnlicher Kriminalität, nach wie vor vergleichsweise gering. Dennoch sollten Reisende sich der Gefährdung bewusst sein.
• Verhalten Sie sich sicherheitsbewusst und situationsgerecht.
• Informieren Sie sich vor und während einer Reise sorgfältig über die Verhältnisse in Ihrem Reiseland.
• Verfolgen Sie die örtlichen und internationalen Medien.
• Melden Sie verdächtige Vorgänge (zum Beispiel unbeaufsichtigte Gepäckstücke in Flughäfen oder Bahnhöfen, verdächtiges Verhalten von Personen) den örtlichen Polizei- oder Sicherheitsbehörden.

Krisenvorsorgeliste
Deutschen Staatsangehörigen wird empfohlen sich unabhängig vom Land und der Dauer des Auslandsaufenthalts in die Krisenvorsorgeliste "Elefand" des Auswärtigen Amts einzutragen:
Krisenvorsorgeliste https://krisenvorsorgeliste.diplo.de/signin
Haftungsausschluss
Reise- und Sicherheitshinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen des Auswärtigen Amts und werden fortlaufend aktualisiert. Hinweise auf besondere Rechtsvorschriften im Ausland betreffen immer nur wenige ausgewählte Fragen und stellen lediglich eine Hilfestellung seitens des Auswärtigen Amtes dar, sie können eine Information durch die zuständigen Stellen des jeweiligen Staates jedoch nicht ersetzen. Gesetzliche Vorschriften können sich zudem jederzeit ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Bitte beachten Sie, dass Gefahrenlagen oft unübersichtlich sind und sich rasch ändern können. Auch daher können mit größter Sorgfalt recherchierte Informationen unzutreffend oder unvollständig sein. Das Auswärtige Amt empfiehlt deswegen, dass Sie sich vor Reiseantritt etwa an Ihren Transportdienstleister sowie die jeweils zuständige diplomatische oder konsularische Vertretung des Ziellandes wenden. Bitte beachten Sie auch, dass die Entscheidung über den Antritt einer Reise letztlich immer in Ihrer alleinigen Verantwortung liegt. Eine generelle Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden wird nicht übernommen. Das Auswärtige Amt rät dringend, die in den Reise- und Sicherheitshinweisen enthaltenen Empfehlungen zu beachten sowie einen entsprechenden Versicherungsschutz, z.B. einen Auslands-Krankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung, abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Ihnen Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:

Denken Sie an Ihre Reisekrankenversicherung!
Bitte klären Sie mit Ihrer Krankenkasse oder Krankenversicherung, ob für Ihre Auslandsreise ein adäquater Krankenversicherungsschutz besteht, der auch die Kosten für einen Rettungsflug nach Deutschland abdeckt.
 Ohne ausreichenden Versicherungsschutz sind vor Ort notwendige Kosten (z.B. Behandlungs- bzw. Krankenhauskosten, Heimflug) grundsätzlich vom Betroffenen selbst zu tragen und können schnell alle Ihre Ersparnisse aufzehren. Es ist in vielen Ländern üblich, dass die von Ärzten bzw. Krankenhäusern in Rechnung gestellten Kosten noch vor der Entlassung zu begleichen oder gar vorzustrecken sind. Auch kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Arzt/das Krankenhaus eine Ausreiseverweigerung für den Patienten erwirkt, wenn die Rechnung nicht beglichen wird.

Reisemedizinische Hinweise
Informationen über häufige Infektions- und Tropenkrankheiten https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/reise-gesundheit/mers-199318
Vorsicht bei exotischen Souvenirs
Viele Reiseandenken unterliegen strengen Einfuhrregeln. Informieren Sie sich rechtzeitig! Bitte informieren Sie sich bereits vor Antritt Ihrer Reise darüber, welche Reiseandenken aus Artenschutzgründen nicht eingeführt werden dürfen. Nicht wenige Touristen erleben bei ihrer Rückkehr eine böse Überraschung, wenn das Erinnerungsstück vom Zoll beschlagnahmt wird oder sogar Strafen folgen. Auch wenn ein exotisches Souvenir noch so sehr durch seine Besonderheit und Einzigartigkeit beeindruckt - viele Tier- und Pflanzenarten, aus denen derartige Souvenirs hergestellt werden, sind in ihrem Bestand gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Diese Souvenirs unterliegen strengen Einfuhrbestimmungen. Der Zoll und das Bundesamt für Naturschutz haben für Reisende das Online-Portal Artenschutz im Urlaub https://www.artenschutz-online.de/information/laenderauswahl.php für Reisende eingeführt. Hierüber können Sie sich genau informieren, welche Souvenirs aus welchen Ländern nach Deutschland eingeführt werden dürfen. Bitte tragen Sie nicht zum illegalen und schädlichen Handel mit wild lebenden Tieren und Pflanzen bei. Naturschutzorganisationen sowie Umwelt- und Zollbehörden raten dazu, kein Risiko einzugehen und grundsätzlich auf Mitbringsel zu verzichten, die aus Tieren oder Pflanzen gefertigt wurden. Sie empfehlen stattdessen landestypische Textilien, Keramik, Metall- und Glasarbeiten oder Malereien zu erwerben. Grundsätzlich sollten Sie beim Kauf von Tier- und Pflanzenprodukten Vorsicht walten lassen, wenn Sie deren Herkunft nicht nachvollziehen können. So fügen Sie der Tier- und Pflanzenwelt Ihres Ferienlandes keinen Schaden zu.
FAQ
Bitte beachten Sie auch unsere Fragen und Antworten zum Thema "Sicherheitshinweise" FAQ. https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/fragenkatalog-node/606106-606106

Thursday, November 13, 2025

The double effect of routine


 

By Fr. Roy Cimagala

Chaplain

Center for Industrial Technology and Enterprise (CITE)

Talamban, Cebu City

Email: roycimagala@gmail.com


WHILE establishing and keeping a daily routine can have its great advantages, we should also be wary of its disadvantages that are often hidden and unperceived.


Indeed, routine can foster increased productivity, since it can help in prioritizing tasks, managing time and boosting productivity. It can also reduce stress, since it minimizes surprises and other uncertainties. It can improve our focus. If well managed, it can even enhance creativity, since it can free up mental resources that can allow us for more creative thinking.


But it also has its downside. Since routine involves repetitive tasks, it can lead us to feelings of monotony and boredom. It can also lead us to rigid ways that would adversely impact on our ability to be flexible amid changing circumstances. It can desensitize us from possibilities of innovation and creativity.


We should learn how to deal with this negative aspect of routine. We should not allow it to muffle our enthusiasm and love for God and others. The challenge is how to keep ourselves burning with love in spite of our routinary tasks. In fact, if we are clever enough like the serpent that Christ talked about, (cfr. Mt 10,16) we can even make use of these routinary tasks as a way to nourish our love for God and others.


For this, we have to see to it that we are always activating our faith, hope and charity by making frequent acts of faith, hope and charity in spite of the lack of gusto for them. Much like everything else in our life, there are things that we should just do even if do not feel like doing them simply because they are necessary to us. These frequent acts of faith, hope and charity can do a lot of wonder and can fan into a flame our waning enthusiasm and love for God and others.


These theological virtues, these God-given gifts are the ones that enable us to live our life in a way that is full of love, the love that comes from God himself. It’s a love that always renews itself, not allowing itself to get accustomed, much less, bored by what we do everyday.


As the Catechism would put it, these theological virtues “bestow on one the capacity to live in a relationship with the Trinity. They are the foundation and the energizing force of the Christian’s moral activity and they give life to the human virtues.” (CCC 384)


With this love that the theological virtues impart on us, everything will always strike us as something new. With it, the prose of everyday life is somehow converted into beautiful verses that are engaging to both the body and the soul, the heart and the mind.


With this love, we can manage to see beauty and find meaning in everything, even in things, events and situations that humanly speaking are not pleasant. With it we can manage to escape from the shallow and narrow appreciation that our senses and our human understanding can achieve of things in general. It lets us go to the deeper and higher levels of reality.


This love enables us to relate the material to the spiritual, the mundane to the sacred, the temporal to the eternal, the natural to supernatural. It connects us and everything else to God, the source of all good things.


Obviously, while these theological virtues are divine gratuitous gifts to us, we also have to do our part to take care of them well, otherwise they would have no effect on us. Thus, we need to develop the corresponding human virtues which the theological virtues are meant to animate. We can never overemphasize this point.


Filipino choir wins gold in South Korea

Los Cantantes de Manila sing their way to top prizes at the 2025 Busan Choral Festival and Competition

By Poch Eulalia   
Published Nov 13, 2025 09:11 amIt's time to sing praises once more, as this Filipino choir group nabs top prizes at the 2025 Busan Choral Festival and Competition (BCFC) in South Korea.
Los Cantantes de Manila (LCDM) managed to win two first prizes, for the classical mixed category and the ethnic/traditional category, and the Conductor’s Prize for the group's conductor, Darwin Vargas. The competition took place from Oct. 30 to Nov. 2 in Busan, South Korea. LCDM went up against 12 other choirs from other countries. For the ethnic/traditional category, the Philippines managed to make a clean sweep as the Ligao National High School Voice Chorale from Albay took silver and the Cebu Normal University-Chorale nabbed bronze. For the classical mixed category, Voice of Satya Wacana Christian University from Indonesia placed second, while SizzlinMix from Japan placed third.
This isn't the first time LCDM has won first prize in a major competition. In 2024, LCDM nabbed the top awards at the Moscow Spring A Cappella Festival in Russia and the Béla Bartók International Choir Competition in Hungary. The group also won first prize in 2023 at the International Chamber Choir Competition in Germany and the Andrea O. Veneracion International Choral Festival in Manila. They also won first prize in Germany back in 2017. They have also received the Ani ng Dangal award four times from the National Commission for Culture and the Arts (NCCA) for their international wins. 
“We are deeply honored to represent the Philippines and to share our music with the world," shares Darwin. "Through this victory, we hope to continue bringing Philippine choral artistry and cultural heritage to the global stage." This recent accomplishment comes fresh off their stint as a finalist at the European Grand Prix for Choral Singing held last Oct. 26 in Tolosa, Spain. It is considered one of the most prestigious choral competitions worldwide. 

Davao City sends relief, medicines to 'Tino' victims in Cebu


Published Nov 12, 2025 05:42 pm
DAVAO CITY – The city government dispatched 16 trucks carrying food packs and medicines to Cebu province Wednesday to assist communities affected by typhoon ‘’Tino.’’
CDRRMO head Alfredo Baloran said the convoy carries approximately 4,000 food packs, 2,000 bottles of drinking water, and assorted medicines for typhoon-affected residents.
“Same with what we did before, we will bring the relief goods to Cebu for the typhoon-affected residents,” Baloran said in an interview Wednesday.
The city will also provide P3.9 million in financial assistance to Cebu, Bogo City, and eight municipalities hardest hit by the 6.9-magnitude earthquake on Sept. 30.
Last month, Davao City deployed 57 personnel, including medical staff, social workers, and disaster responders, to support earthquake-affected areas in Cebu, along with 5,000 food packs, 5,000 bottles of water, and 30 boxes of medicine. (PNA)

𝐃𝐮𝐫𝐢𝐚𝐧 𝐒𝐮𝐦𝐦𝐢𝐭 𝐭𝐨 𝐞𝐪𝐮𝐢𝐩 𝐃𝐚𝐛𝐚𝐰𝐞𝐧𝐲𝐨 𝐟𝐚𝐫𝐦𝐞𝐫𝐬 𝐟𝐨𝐫 𝐠𝐥𝐨𝐛𝐚𝐥 𝐦𝐚𝐫𝐤𝐞𝐭 𝐝𝐞𝐦𝐚𝐧𝐝𝐬

 𝐃𝐮𝐫𝐢𝐚𝐧 𝐒𝐮𝐦𝐦𝐢𝐭 𝐭𝐨 𝐞𝐪𝐮𝐢𝐩 𝐃𝐚𝐛𝐚𝐰𝐞𝐧𝐲𝐨 𝐟𝐚𝐫𝐦𝐞𝐫𝐬 𝐟𝐨𝐫 𝐠𝐥𝐨𝐛𝐚𝐥 𝐦𝐚𝐫𝐤𝐞𝐭 𝐝𝐞𝐦𝐚𝐧𝐝𝐬

The National Durian Industry Summit 2025 aims to equip Dabawenyo farmers to meet international standards and strengthen their foothold in the global market as the city’s durian produce enters its third year of exports.
The Durian Summit is expected to draw 350 to 400 Dabawenyos farmers and will be held on November 25 to 26, 2025 at the Grand Menseng Hotel.
Fe Oguio, Agriculturist II, Cacao/Durian Focal Person of the City Agriculturist Office (CAgrO), said that the summit is designed for farmers to raise their concerns directly with international and local experts during the open forum.
“Kaning Durian Summit opportunity gyud ni sa mga uuma nga first-hand information, nga kung unsay experience nimo sa uma og problema nimo, mao niy opportunity nimo nga mangutana kay naa tay open forum. Kay kita sa pilipinas way behind pata sa technology sa durian, daghan pata og ilearn (This Durian Summit is an opportunity for farmers to get first-hand information, if you have any concerns, this is your opportunity to ask questions because we have an open forum. Because in the Philippines, we are way behind in terms of durian technology, we still have a lot to learn),” she told Madayaw Davao over Davao City Disaster Radio on November 12, 2025.
The summit will feature international speakers from Malaysia, Thailand and Australia, alongside local experts. Thailand, with over 40 years of durian export experience, will share farm production and design and management. Malaysia will present advanced techniques in flowering and fruiting while Australia will highlight international quality standards.
Meanwhile, the Regional Crop Protection will also introduce biological pest control methods to reduce farming costs.
She added that Davao City now has 19 operating factories from 3 that previously engaged in durian export with the Puyat, D101 and Duyaya varieties, the leading exports abroad. This expanded initiative also opens wider opportunities for farmers to have a direct connection with the exporters.
Oguio also invited farmers to attend the summit since, in addition to the lectures, they will have access to exhibitors and networking events, which will provide opportunity for them to form connections with other farmers.
“Among giimbitahan ang mga mag uuma sa durian, karon na ni siya ipahigayon sa November 25 to 26 sa Grand Menseng hotel. Ang registration naa sa Php 5,000, so I’m encouraging all the farmers labi na tung naa sa durian production. Nag imbitar atung durian industry association og mga experto gikan sa Malaysia, Thailand and Australia para maoy mag discuss regarding concerns sa durian. Daghan tag pwede matun-an kaning duha kaadlaw nga summit. At the same time pwede ka mag network kay naa man tay exhibitors pod (We are inviting the durian farmers to our Durian summit, which will be held on November 25 to 26 at the Grand Menseng hotel. The registration fee is Php 5,000, so I’m encouraging all the farmers, especially those in the durian production. Our durian industry association has invited experts from Malaysia, Thailand and Australia to discuss concerns regarding durian. A lot can be learned from this two-day summit. At the same time, you can network because we also have exhibitors” she added.
Registration for the summit is still ongoing. For more details, interested applicants may visit the official Facebook page of the National Durian Industry Summit, https://www.facebook.com/profile.php?id=61550335422278. CIO
May be an image of text that says 'DURIAN SUMMIT TO EQUIP DABAWENYO FARMERS FOR GLOBAL MARKET DEMANDS The National Durian Industry Summit 2025 aims to equip Dabawenyo farmers to meet international standards and strengthen their foothold in the global market the city's durian produce enters its third year of exports. as MADAYAW DAVAO! CIO DABAWENYO D.C.PLINADO'
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