You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!

Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


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Thursday, June 27, 2024

So viel kostet die Frührente:

 

Alles, was Sie zum frühen Ruhestand wissen sollten

Viele würden gerne frühzeitig aus dem Berufsleben scheiden und in den Ruhestand gehen. Ob das finanziell machbar ist, kann man sich mit der richtigen Grundlage ausrechnen.

München – Früher in Rente: Für die meisten deutschen Arbeitnehmer ist das ein Traum. Und viele gönnen ihn sich. Im vergangenen Jahr arbeiteten nur etwa 366.000 der fast 1,2 Millionen Neurentner bis zur regulären Altersrente von derzeit 66 Jahren. Etwa 452.000 gingen dagegen früher in den Ruhestand – trotz Abzügen. Doch wie viel bleibt zum Leben, wenn man schon zum frühestmöglichen Zeitpunkt seinen Job an den Nagel hängt?  

Das hat Finanztest anhand einer Arbeitnehmerin mit 3.780 Euro Monatsgehalt durchgerechnet, was etwa dem deutschen Durchschnittsgehalt entspricht. Ergebnis: Wenn sie sofort an ihrem 63. Geburtstag in Rente geht, muss sie auf etwa 20 Prozent Rente verzichten – ein Wert, der auf viele Frührentner passe, so Finanztest. Mit diesen fünf Schritten kann jeder seine eigene Kalkulation vornehmen.


Zeit zum Entspannen: Die Frührente klingt für viele Arbeitnehmer äußerst attraktiv. Die Kosten und Folgen des schnellen Ruhestands sollten aber bedacht werden.
Zeit zum Entspannen: Die Frührente klingt für viele Arbeitnehmer äußerst attraktiv. Die Kosten und Folgen des schnellen Ruhestands sollten aber bedacht werden. © Christian Charisius / dpa 

1. Schritt: Den eigenen Renteneintritt ermitteln

Wer früher in Rente gehen will, muss mindestens 63 Jahre alt sein und bereits 35 Beitrittsjahre auf dem Buckel haben. Wer 45 Beitragsjahre vorweisen kann, geht sogar abschlagsfrei. Dabei kann man sich auch Dinge wie Kindererziehung, Krankengeld, Studium oder Wehrdienst anrechnen lassen. Doch: Oft kommen 63-Jährige nicht auf 45 Beitragsjahre und müssen deshalb mit Abschlägen leben. So auch die Durchschnittsverdienerin im Beispiel von Finanztest. Sie ist im Juli 1961 geboren und wäre beim regulären Renteneintritt 66 Jahre und sechs Monate alt, sie könnte also Anfang 2028 abschlagsfrei in Rente. Und das dann mit monatlichen Bezügen von 1.910 Euro gesetzliche Rente.

2. Schritt: Den fälligen Abschlag ausrechnen

Geht die Beispiel-Frührentnerin statt 2028 jedoch schon heute, muss sie für jeden Monat früheren Rentenbeginn eine Kürzung ihrer Ansprüche um 0,3 Prozent hinnehmen. Bei der im Juli 1961 geborenen Arbeitnehmerin wären das exakt 42 Monate und somit 12,6 Prozent Abzüge. Hinzu kommen geringere Gesamtansprüche, da die Rentnerin früher aufhört zu arbeiten und keine weiteren Rentenpunkte sammelt. Aus 1.910 Euro würden so für sie 1.549 Euro gesetzliche Bruttorente. Grundsätzlich gilt: Je jünger, desto länger muss man theoretisch arbeiten – und desto teurer ist es, wenn man mit 63 vorzeitig in Rente geht.

3. Schritt: Mögliche Betriebsrente addieren

Viele Arbeitnehmer haben zusätzlich eine Betriebs- oder Riesterrente. Auch hier gibt es Abschläge für die Frührente. Die Durchschnittsverdienerin im Beispiel hätte regulär 320 Euro Betriebsrente und 149 Euro Riesterrente. Finanztest geht davon aus, dass die Betriebsrente bei Bezug von Frührente auf 248 Euro und die Riester-Rente auf 102 Euro sinkt. Wer selbst Zusatzrenten hat, solle sich bei den jeweiligen Anbietern und Versorgungskassen über mögliche Kürzung informieren, rät Finanztest.

4. Schritt: Sozialabgaben nicht vergessen

Wer in der gesetzlichen Krankenversicherung ist, zahlt weiter Abgaben an Kranken- und Pflegeversicherung. Oft liegt der Beitragssatz zur Krankenkasse um 16,3 Prozent – die Hälfte trägt der Arbeitnehmer, die andere Hälfte die Rentenkasse. Hinzu kommt die Pflegeversicherung, bei Kinderlosen sind das vier Prozent. Macht in Summe 12,15 Prozent Abgaben auf die Rente. Diese fallen auf die gesetzliche Rente und die Betriebsrente an, Riester bleibt verschont. Von der Bruttorente würden also 1.689 Euro Netto ausgezahlt.

5. Schritt: Auch die Steuern einbeziehen

Zum Schluss fordert auch der Fiskus seinen Teil. Die Riester-Rente ist steuerfrei, von der gesetzlichen Rente sind nach jetzigem Satz aber 83 Prozent steuerpflichtig, das wären 15.428 Euro jährlich. Die Betriebsrente muss in diesem Fall voll versteuert werden, weil sie über dem Freibetrag liegt, das Finanzamt rechnet dafür die Sozialabgaben sowie Werbungskosten gegen. Unter dem Strich bleiben der Beispiel-Rentnerin mit früherem Durchschnittseinkommen von 3.780 Euro also 1.604 Euro pro Monat zum Leben–sofern sie nicht neben der Frührente arbeitet

Rentenerhöhung 2024: Rentner müssen ab Juli mehr für Krankenkasse und Pflegeversicherung zahlen

Zum 1. Juli 2024 steigen die Renten in ganz Deutschland. Doch mit der Rentenerhöhung müssen Rentner auch mehr Geld an die Sozialversicherungen zahlen.

München - Gute Nachrichten für Rentner und Rentnerinnen: Ab 1. Juli 2024 kommt mehr Rente aufs Konto. Die Rentenerhöhung von 4,57 Prozent liegt über der aktuellen Inflationsrate, sodass die Kaufkraft erhalten werden kann. Allerdings weist die Rentenversicherung darauf hin, dass Auszahlung der neuen Rente nicht für alle gleichzeitig geschieht. Einige erhalten das Rentenplus schon Ende Juni, andere erst Ende Juli. 

So oder so erhalten Altersrentner mehr Geld. Allerdings müssen sie auch beachten: Das Renten-Plus kommt auf die Brutto-Rente. Das bedeutet also, dass auch die Sozialversicherungsbeiträge und die Steuerabgaben steigen.

Steuern und Abgaben auf die Rente: So viel müssen Rentner zahlen

Rentner und Rentnerinnen zahlen auf ihre Brutto-Rente folgende Abgaben: 

  • Krankenversicherung: 8,15 Prozent (weitere 8,15 Prozent zahlt die Rentenkasse)
  • Pflegeversicherung: 3,4 Prozent für Rentner, deren Kinder jünger als 23 Jahre sind; 4,0 Prozent für kinderlose Rentner und Rentner mit Kindern älter als 23 Jahre
  • Steuern: Je nach Renteneintrittsjahr wird ein Teil der Rente besteuert (z.B. wer 2022 in Rente ging, zahlt auf 82 Prozent der Rente Steuern). Wer weniger als 11.604 Euro (Grundfreibetrag 2024) im Jahr zur Verfügung hat, zahlt keine Steuern.

Nachdem all diese Abgaben von der Brutto-Rente abgezogen werden, steht das Netto fest. Das ist das, was am Ende aufs Konto überwiesen wird.

Beispiel: So berechnen Sie ihre Netto-Rente nach der Rentenerhöhung 2024

Wer wissen will, wie viel mehr Geld er oder sie ab Juli 2024 als Netto zur Verfügung haben wird, kann es also auch selbst ausrechnen. Hier ein Beispiel, wie das geht: Rentnerin Barbara

Barbara bezieht aktuell (vor der Rentenerhöhung) eine Brutto-Rente in Höhe von 1150 Euro im Monat. Sie zahlt daraus monatlich 93,73 Euro an die Krankenkasse, als kinderlose Rentnerin dann noch 46 Euro monatlich an die Pflegeversicherung. Barbara ist seit 2015 in Rente, zahlt also auf 70 Prozent der Bruttorente Steuern, also auf 805 Euro im Monat. Das passiert im Nachgang bei der Abgabe der Steuererklärung, da wird dann auch entschieden, ob sie Steuern zahlen muss, oder nicht. Pro Monat stehen Barbara also vor der Rentenanpassung 1010,27 Euro netto zur Verfügung.

Nach der Rentenanpassung im Juli erhält Barbara wie alle Altersrentner 4,57 Prozent mehr. Bei einer Brutto-Rente von 1150 Euro sind das zusätzlich 52,56 Euro, also wächst ihre Brutto-Rente auf 1202,56 Euro im Monat. An die Pflegeversicherung zahlt Barbara jetzt 48,10 Euro und an die Krankenkasse 98,01 Euro im Monat. Ihr werden also ab Juli 1056,45 Euro überwiesen.

Für besonders viel Ärger sorgt die Rentenanpassung bei denjenigen, die durch die Erhöhung am Ende in die Steuerpflicht geraten. Das heißt: Sie überschreiten durch die gesetzliche Rentenerhöhung den Grundfreibetrag und müssen jetzt Steuern zahlen. Damit bleibt ihnen durch die Erhöhung tatsächlich weniger netto übrig, als vor der Rentenerhöhung. 2024 betrifft das laut Sozialverband VdK rund 114.000 Rentner und Rentnerinnen.

Älteres Ehepaar: Mann und Frau sitzen auf einer Bank im Freien.
Rentnerinnen und Rentner können sich ab Juli über eine höhere Rente freuen. (Symbolbild) © Sven Simon/Imago

Ebenfalls gut zu wissen: Viele Rentner und Rentnerinnen erhalten im Juli 2024 von der Rentenversicherung doppelt Geld. Denn ab Sommer gilt für Personen, die vor 2015 eine Erwerbsminderungsrente bezogen haben, ein monatlicher Sonderzuschlag von 4,5 bzw. in einigen Fällen sogar 7,5 Prozent mehr. Diesen Zuschlag gibt es jeden Monat bis Dezember 2025. Danach wird der Zuschlag auf die normale Rente berechnet und zusammen überwiesen.