Offenbach/Bern – Das tolle Bergpanorama lag am Osterwochenende in einem dichten Nebel, die Gipfelspitzen der Alpen waren kaum zu erkennen, Ski-Loipen waren von dunklem Pulver durchzogen. Teile Deutschlands verschlang der Dunst.
Langsam verzieht sich der Sahara-Staub, und Europa sieht wieder klarer. Was bleibt, sind traumhaft-mystische Fotoaufnahmen von Ostertagen im Staub.
Über die Feiertage war der Kontinent in einen dichten Schleier gehüllt. Eine Staubwolke aus der Sahara trübte in der Schweiz und in Südostfrankreich den Himmel. Der Schweizer Meteorologe Roman Brogli sagte im Schweizer Rundfunk, laut Modellrechnungen seien es allein am Samstag über der Schweiz 180.000 Tonnen Sahara-Sand gewesen, eine „außergewöhnlich große Menge“.
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