You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

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Tuesday, November 12, 2024

Orchideen umtopfen: Die Wurzeln verraten, wann es Zeit für neue Erde wird

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Orchideen sind wahre Schönheiten, die auf keiner Fensterbank fehlen dürfen. Bei der Pflege erfordern die Exoten jedoch besondere Aufmerksamkeit. Dies liegt an ihrer einzigartigen Wachstumsweise. In der Natur wachsen Orchideen auf Bäumen und beziehen ihre Nährstoffe aus Rohhumus-Ablagerungen, die sich in Astgabeln ansammeln. Aus diesem Grund gedeihen auch Arten wie die Nachfalter-Orchideen (Phalaenopsis) nicht in gewöhnlicher Blumenerde, sondern in speziellem Substrat. Das Umtopfen ist daher nicht nur eine Frage des Platzes, sondern auch der Erneuerung des Substrats, das mit der Zeit seine Struktur verliert. 

Der richtige Zeitpunkt, um Orchideen umzutopfen

In der Regel sollte man Orchideen alle zwei bis drei Jahre umtopfen, wie orchideen-klusmann.de informiert. Spätestens dann, wenn der Topf zu klein wird, und die Wurzeln herausragen oder zu faulen beginnen. Auch Schädlings- oder Pilzbefall können ein Grund sein, die Pflanze in frisches Substrat zu setzen. 

Frau beim Umtopfen einer Orchidee.
Orchideen benötigen regelmäßig neue Erde oder einen größeren Topf – spätestens dann, wenn bereits viele Wurzeln heraushängen. © africa_images/Imago

Der beste Zeitpunkt dafür ist im Frühjahr oder im Herbst. Der Winter ist dafür nicht ideal, da sich die Pflanze dann in der Ruhephase befindet und zu wenig Licht erhält. Laut dem Portal Mein schöner Garten sollte man Orchideen auch nicht während der Blütezeit umtopfen, da dies zu belastend für die Pflanze wäre. Bei Phalaenopsis-Orchideen, die fast ununterbrochen blühen, und dringend einen größeren Topf benötigen, empfiehlt es sich, die Blütenstiele beim Umtopfen abzuschneiden. So hat die Pflanze genügend Kraft, um Wurzeln zu bilden. 

Welche Erde benötigen Orchideen?

Orchideen benötigen spezielle Orchideenerde. Diese Erde ähnelt den natürlichen Bedingungen im Regenwald und sorgt für eine gute Luftzirkulation. Diese Erde ist grob und durchlässig, was den Wurzeln ausreichend Luft zuführt. Ein durchsichtiger Topf ist ebenfalls von Vorteil, da die Wurzeln Licht benötigen. Der Topf sollte unten außerdem viele Löcher enthalten, damit überschüssiges Wasser abfließen kann.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Umtopfen von Orchideen

Damit Ihre Orchideen gesund bleiben und sich weiterhin schöne Blüten bilden, rät Orchideen Klusmann zu folgender Umtopf-Routine:

  1. Gießen Sie die Orchidee in den Tagen vor dem Umtopfen gut und tauchen Sie sie unmittelbar vor dem Umtopfen für ein paar Minuten in lauwarmes Wasser.
  2. Füllen Sie 1/5 des neuen Innentopfs mit losem Orchideensubstrat.
  3. Lösen Sie die Orchidee vorsichtig aus dem alten Topf und entfernen Sie das alte Substrat von den Wurzeln.
  4. Schneiden Sie beschädigte oder vertrocknete Wurzeln mit einem scharfen, desinfizierten Messer ab. Dies verhindert, dass sich Fäulnis ausbreitet. Gesunde Luftwurzeln sollten Sie niemals abschneiden, da diese für die Nährstoffversorgung wichtig sind.
  5. Setzen Sie die Pflanze in den neuen Topf und füllen Sie mit frischem Orchideensubstrat auf, ohne es festzudrücken.
    Klopfen Sie den Topf leicht auf den Tisch, um das Substrat gleichmäßig zu verteilen. 

Die richtige Pflege nach dem Umtopfen

Nach dem Umtopfen sollten die Blätter und das Substrat mit lauwarmem Wasser besprüht werden. In den nächsten vier Wochen die Pflanze nicht düngen, um ihr Ruhe zu gönnen. Ein heller, warmer Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung ist ideal. Schrumpelige Orchideenblätter deuten übrigens auf ein Problem hin, und sind selten eine reine Alterserscheinung.

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