You plan to move to the Philippines? Wollen Sie auf den Philippinen leben?

There are REALLY TONS of websites telling us how, why, maybe why not and when you'll be able to move to the Philippines. I only love to tell and explain some things "between the lines". Enjoy reading, be informed, have fun and be entertained too!

Ja, es gibt tonnenweise Webseiten, die Ihnen sagen wie, warum, vielleicht warum nicht und wann Sie am besten auf die Philippinen auswandern könnten. Ich möchte Ihnen in Zukunft "zwischen den Zeilen" einige zusätzlichen Dinge berichten und erzählen. Viel Spass beim Lesen und Gute Unterhaltung!


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Thursday, August 31, 2023

Die neue Digitale Rentenübersicht: Was sie kann – und wo es noch Probleme gibt


Berlin – Wer schon sein ganzes Leben lang über die Altersvorsorge nachdenkt, der hat möglicherweise verschiedene Standbeine aufgebaut. Das ist auch gut so – darauf ist unser Rentensystem ausgerichtet. Die gesetzliche Rente ist dabei ein wichtiger Baustein, aber eben nicht der einzige. Betriebliche Altersvorsorgen, Riester-Renten, Aktien oder vermögenswirksame Leistungen – es gibt viele Möglichkeiten. Um einen besseren Überblick über das, was man während seines Arbeitslebens schon angehäuft hat, zu gewährleisten, gibt es jetzt die Digitale Rentenübersicht.

Die Digitale Rentenübersicht erfasst nur die „echte“ Altersvorsorge

Am 30. Juni ging das Portal der Deutschen Rentenversicherung online. Es ist weder verpflichtend noch kostet es etwas. Zur Anmeldung im Portal benötigt man einen digitalen Personalausweis (eID). Die eID ist bei allen Ausweisen, die nach 2017 ausgestellt wurden, automatisch enthalten – muss aber freigeschaltet werden. Dann kann man zum einen einsehen, wie hoch die gesetzliche Rente voraussichtlich ausfallen wird (so wie bei der jährlichen Renteninformation). Zum anderen aber auch, wie viel sich durch verschiedene andere Formen der Altersvorsorge angesammelt hat. 

Dazu gehören alle privat und betrieblich abgeschlossenen Renten. Das betrifft sowohl monatliche als auch einmalige Zahlungen, die man zur Altersvorsorge abgeschlossen hat. Wer also möglicherweise vergessen hat, dass er oder sie vor Jahren mal bei einem alten Arbeitgeber eine betriebliche Altersvorsorge abgeschlossen hat, würde sie in der digitalen Rentenübersicht wieder finden.

Eine Frau betrachtet ein Schriftstück, während sie gleichzeitig vor einem Laptop sitzt. (Symbolbild)
Seit Sommer 2023 wird die Digitale Rentenübersicht zunächst als zusätzlicher Service angeboten. © IMAGO/Zoonar.com/Yuri Arcurs peopleimages.com

Es werden aber nur solche Angebote erfasst, die „eindeutig der Altersvorsorge dienen oder typischerweise dafür genutzt werden“, so die Rentenversicherung. Dazu gehören zum Beispiel keine ETFs oder vermögenswirksame Leistungen oder Bausparverträge. Und auch Beamte erhalten nicht alle Informationen: Pensionen werden aktuell nicht auf dem Portal angezeigt.

Aktuell sind allerdings noch nicht alle Altersvorsorge-Produkte in dem Portal enthalten. Ab Herbst 2023 ist es aber für Anbieter Pflicht, in der digitalen Rentenübersicht registriert zu sein.

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Bisher noch recht wenige Anmeldungen

Wie kommt das Angebot also rund zwei Monate nach der Einführung an? Auf Anfrage teilt ein Sprecher der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV) mit, dass bisher 850.000 Personen die Webseite besucht haben. Davon haben sich bisher aber nur 80.000 registriert – ein Anteil von 9,4 Prozent.

Die relativ niedrige Quote könnte wohl daran liegen, dass das Anmeldeverfahren recht kompliziert ist. Wer seine PIN für die eID nicht mehr hat, muss ihn erst per Brief zurückschalten lassen. Außerdem braucht man seine Steuer-ID und ein Gerät, auf dem die Ausweis-App installiert werden kann. All das sind Hürden, die möglicherweise die Registrierung ausbremsen. Noch dazu kann man nach erfolgreicher Registrierung erst fünf Tage später alle Daten einsehen.

Rente: Diese Änderungen und Fristen gibt es im September



Rentner am Laptop: Welche Rolle spielen zukünftig Aktien bei der Rente?
Im September gibt es einige Änderungen und Fristen, die Rentner auf dem Zettel haben sollten. © Andreas Gebert/dpa

Im Juli sind die Renten gestiegen und die digitale Rentenübersicht wurde eingeführt. Aber auch im September gibt es einige Änderungen und Fristen, die Rentner auf dem Zettel haben sollten.

München – Steuern, Fristen, Abgaben – auch im Ruhestand ist man davor nicht gefeit. Das deutsche Rentensystem ist komplex – zudem kommen immer wieder Neuerungen hinzu. Unser Überblick zeigt, welche Änderungen Rentnerinnen und Rentner im September auf dem Zettel haben sollten. 

Antragsfrist für Renten-Härtefallfonds beachten

Die Deadline für den Härtefallfonds zur Abmilderung geringer Renten ehemaliger DDR-Bürger, Spätaussiedler und jüdischer Kontingentflüchtlinge ist am 30. September 2023. Insgesamt werde nach groben Schätzungen von rund 200.000 Antragsberechtigten für die Stiftung Härtefallfonds ausgegangen, sagte eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums am Donnerstag in Berlin dem Evangelischen Pressedienst. 

Berechtigte erhalten demnach eine pauschale Einmalzahlung von 2.500 Euro. Für Menschen, die ihren Wohnsitz zum Zeitpunkt der Stiftungsgründung am 7. März 2023 in einem Bundesland hatten, das der Stiftung beigetreten ist, ist eine Leistung von 5.000 Euro möglich. Dazu zählen Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Hamburg und Thüringen. Berlin hatte Ende März seine Absicht zum Beitritt zu der Stiftung angekündigt.

Im September an die Steuererklärung denken

Viele Rentnerinnen und Rentner sind steuerpflichtig – und müssen eine Steuererklärung abgeben. In diesem Jahr gibt es aber wegen der Corona-Pandemie ein bisschen mehr Zeit, um die Steuererklärung 2022 abzugeben. Eigentlich wäre nämlich ist der 31. Juli der neue Stichtag zur Abgabe der Steuererklärung – also sieben Monate nach dem Veranlagungszeitraum. 

Die Steuererklärung für 2022 muss aber erst bis zum 30. September 2023 beim Finanzamt sein. Weil dieses Datum aber auf einen Samstag fällt, verschiebt sich der Abgabetermin auf den 2. Oktober. Übrigens: Wer seine Steuererklärung für 2022 von einem Lohnsteuerhilfeverein oder einem Steuerberater machen lässt, hat deutlich länger Zeit für die Abgabe – nämlich bis zum 31. Juli 2024.

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Rentenzahlung und Fristen im September

Wer am ersten September sein 63. Lebensjahr vollendet hat, kann eine Altersrente für langjährig Versicherte mit Abschlägen beantragen. Wer ohne Abschläge in Rente gehen will, muss noch etwas warten. Immerhin: Rentner, die am 1. Juli 1959 geboren sind, und einen Grad der Behinderung von 50 und 35 Jahre Wartezeit nachweisen können, können ab dem ersten September die Altersrente für Schwerbehinderte ohne Abschlag erhalten. Davor war dies zum ersten September 2020 nur mit einem Abschlag von 10,8 Prozent möglich.

Die Auszahlung der gesetzlichen Rente erfolgt dann am 29. September 2023, da dies der letzte Bankarbeitsarbeitstag des Monats ist. Dies gilt für alle Rentnerinnen und Rentner, die nach dem 1. April 2004 in den Ruhestand getreten sind – wer davor schon seinen Renteneintritt vollzogen hat, erhält die Rente immer im Voraus für den folgenden Monat.